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Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883.

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Er beabsichtigte ihn mit Bill Thunder ein-
zuspannen; da sich aber dieser für Edward
bald als nicht schnell genug erwies, so
kaufte nun Mr. Work zu diesem noch Dick
Swiveller
, für den er 15.000 Dollars baar
und einen anderen Traber gab, der ihm
ebenfalls 3000 Dollars gekostet hatte, so
dass ihm das Paar glatt auf 30.000 Dollars
zu stehen kommt.

Dieses Paar fand sich bald ganz vor-
züglich zusammen und seine brillanten
Leistungen wurden in kürzester Zeit zum
ständigen Tagesgespräch für die New-
Yorker Sportwelt. Zahllose Male lief das
Paar die Meile unter 2 : 22, sehr oft unter
2 : 21 und am 27. September 1881 lief es
die Meile in 2 : 191/2.

Die grossartige neueste Leistung dieses
Paares kam in Folge einer verhältnissmässig
kleinen Privatwette zu Stande. Mr. Knapp
von New-York bot dem Besitzer eine Wette
von 1000 Dollars an, das Edward und Dick
Swiveller
die Meile nicht unter 2 : 20 zurück-
zulegen vermöchten. Mr. Work hielt die
Wette und -- gewann sie glänzend. Mr.
Work kutschirte das Gespann selbst und
zwar in seinem gewöhnlichen Strassenwagen
(Kutschirwagen), welcher 110 Pfunde wiegt.

Er beabsichtigte ihn mit Bill Thunder ein-
zuspannen; da sich aber dieser für Edward
bald als nicht schnell genug erwies, so
kaufte nun Mr. Work zu diesem noch Dick
Swiveller
, für den er 15.000 Dollars baar
und einen anderen Traber gab, der ihm
ebenfalls 3000 Dollars gekostet hatte, so
dass ihm das Paar glatt auf 30.000 Dollars
zu stehen kommt.

Dieses Paar fand sich bald ganz vor-
züglich zusammen und seine brillanten
Leistungen wurden in kürzester Zeit zum
ständigen Tagesgespräch für die New-
Yorker Sportwelt. Zahllose Male lief das
Paar die Meile unter 2 : 22, sehr oft unter
2 : 21 und am 27. September 1881 lief es
die Meile in 2 : 19½.

Die grossartige neueste Leistung dieses
Paares kam in Folge einer verhältnissmässig
kleinen Privatwette zu Stande. Mr. Knapp
von New-York bot dem Besitzer eine Wette
von 1000 Dollars an, das Edward und Dick
Swiveller
die Meile nicht unter 2 : 20 zurück-
zulegen vermöchten. Mr. Work hielt die
Wette und — gewann sie glänzend. Mr.
Work kutschirte das Gespann selbst und
zwar in seinem gewöhnlichen Strassenwagen
(Kutschirwagen), welcher 110 Pfunde wiegt.

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[187/0203] Er beabsichtigte ihn mit Bill Thunder ein- zuspannen; da sich aber dieser für Edward bald als nicht schnell genug erwies, so kaufte nun Mr. Work zu diesem noch Dick Swiveller, für den er 15.000 Dollars baar und einen anderen Traber gab, der ihm ebenfalls 3000 Dollars gekostet hatte, so dass ihm das Paar glatt auf 30.000 Dollars zu stehen kommt. Dieses Paar fand sich bald ganz vor- züglich zusammen und seine brillanten Leistungen wurden in kürzester Zeit zum ständigen Tagesgespräch für die New- Yorker Sportwelt. Zahllose Male lief das Paar die Meile unter 2 : 22, sehr oft unter 2 : 21 und am 27. September 1881 lief es die Meile in 2 : 19½. Die grossartige neueste Leistung dieses Paares kam in Folge einer verhältnissmässig kleinen Privatwette zu Stande. Mr. Knapp von New-York bot dem Besitzer eine Wette von 1000 Dollars an, das Edward und Dick Swiveller die Meile nicht unter 2 : 20 zurück- zulegen vermöchten. Mr. Work hielt die Wette und — gewann sie glänzend. Mr. Work kutschirte das Gespann selbst und zwar in seinem gewöhnlichen Strassenwagen (Kutschirwagen), welcher 110 Pfunde wiegt.

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Zitationshilfe: Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883, S. 187. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silberer_traber_1883/203>, abgerufen am 22.12.2024.