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Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883.

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September-Meetings 1881 der "Gentleman
Driving Association
" die Meile in
2 : 14 mit grosser Leichtigkeit zurücklegte
und, nach der damals herrschenden Meinung,
dabei noch lange nicht ihr Bestes that. Es
war dies eine Leistung der Stute, welche ihre
Partei bewog, sie gegen die besten Traber zu
engagiren, ohne selbst den gefürchteten
St. Julien auszunehmen.

Die Driving-Association setzte einen Preis
von 5000 Dollars, welcher dem Sieger ganz
gehören sollte, für die beiden Pferde aus und
brachte dadurch das äusserst interessante
Rennen zu Stande, welches ein zahlreicheres
und glänzenderes Publicum versammelte, als
man je bei einem Trabrennen gesehen. Als
Distanz war eine Meile festgesetzt worden,
und wurde diese Strecke drei Mal gefahren.
St. Julien ging, trotzdem er den Sommer
über krank war, in Anbetracht seines früheren
Records (2 : 111/4) als leichter Favorit zum
Pfosten, doch fand auch Trinket sehr viele
Freunde. Das Rennen war für 3 Uhr Nach-
mittags angesagt worden. Es fungirten dabei:
Mr. Simeon Hoagland als Starter und
die Herren David Bonner und Samuel
Weeks als Richter; die Zeitbemessung hatten
die Herren George Alley, A. N. Gillen-

September-Meetings 1881 der „Gentleman
Driving Association
“ die Meile in
2 : 14 mit grosser Leichtigkeit zurücklegte
und, nach der damals herrschenden Meinung,
dabei noch lange nicht ihr Bestes that. Es
war dies eine Leistung der Stute, welche ihre
Partei bewog, sie gegen die besten Traber zu
engagiren, ohne selbst den gefürchteten
St. Julien auszunehmen.

Die Driving-Association setzte einen Preis
von 5000 Dollars, welcher dem Sieger ganz
gehören sollte, für die beiden Pferde aus und
brachte dadurch das äusserst interessante
Rennen zu Stande, welches ein zahlreicheres
und glänzenderes Publicum versammelte, als
man je bei einem Trabrennen gesehen. Als
Distanz war eine Meile festgesetzt worden,
und wurde diese Strecke drei Mal gefahren.
St. Julien ging, trotzdem er den Sommer
über krank war, in Anbetracht seines früheren
Records (2 : 11¼) als leichter Favorit zum
Pfosten, doch fand auch Trinket sehr viele
Freunde. Das Rennen war für 3 Uhr Nach-
mittags angesagt worden. Es fungirten dabei:
Mr. Simeon Hoagland als Starter und
die Herren David Bonner und Samuel
Weeks als Richter; die Zeitbemessung hatten
die Herren George Alley, A. N. Gillen-

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[169/0185] September-Meetings 1881 der „Gentleman Driving Association“ die Meile in 2 : 14 mit grosser Leichtigkeit zurücklegte und, nach der damals herrschenden Meinung, dabei noch lange nicht ihr Bestes that. Es war dies eine Leistung der Stute, welche ihre Partei bewog, sie gegen die besten Traber zu engagiren, ohne selbst den gefürchteten St. Julien auszunehmen. Die Driving-Association setzte einen Preis von 5000 Dollars, welcher dem Sieger ganz gehören sollte, für die beiden Pferde aus und brachte dadurch das äusserst interessante Rennen zu Stande, welches ein zahlreicheres und glänzenderes Publicum versammelte, als man je bei einem Trabrennen gesehen. Als Distanz war eine Meile festgesetzt worden, und wurde diese Strecke drei Mal gefahren. St. Julien ging, trotzdem er den Sommer über krank war, in Anbetracht seines früheren Records (2 : 11¼) als leichter Favorit zum Pfosten, doch fand auch Trinket sehr viele Freunde. Das Rennen war für 3 Uhr Nach- mittags angesagt worden. Es fungirten dabei: Mr. Simeon Hoagland als Starter und die Herren David Bonner und Samuel Weeks als Richter; die Zeitbemessung hatten die Herren George Alley, A. N. Gillen-

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Zitationshilfe: Ernst, George: Das Training des Trabers. Wien, 1883, S. 169. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silberer_traber_1883/185>, abgerufen am 23.11.2024.