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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881.

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verlieren, wenn dieselbe einmal hergestellt worden, sich drehen
lässt. An diesem Zapfen sitzt zunächst eine etwa 1 Zoll dicke,
mit dem Fortsatze c versehene, kreisförmige Scheibe C von po-
lirtem Holz, in deren Umfang eine Nuth zur Aufnahme der
Widerstandsdrähte eingedreht ist. Der Fortsatz c trägt vier
isolirte, mit Klemmschrauben versehene und mit I, II, III und
IV bezeichnete Metallschienen, wie Figur 37 zeigt. Die Schienen
III und IV können durch einen Stöpsel mit einander verbunden
werden. Ueber der Scheibe C liegt eine etwas grössere, genau
kreisrund gedrehte, über dem Fortsatz c aber etwas ausge-
schnittene (wie in Fig. 37 sichtbar) Scheibe von Schiefer und
diese trägt in der Mitte das Galvanometer G und vor demselben,

[Abbildung] Fig. 39.
längs des Ausschnittes, vier isolirte Metallschienen h1 h2 h3 h4,
welche durch Stöpsel mit einander verbunden werden können
und an welche die Enden der Widerstandsdrähte geführt sind,
wie die Skizze (Fig. 39) zeigt.


verlieren, wenn dieselbe einmal hergestellt worden, sich drehen
lässt. An diesem Zapfen sitzt zunächst eine etwa 1 Zoll dicke,
mit dem Fortsatze c versehene, kreisförmige Scheibe C von po-
lirtem Holz, in deren Umfang eine Nuth zur Aufnahme der
Widerstandsdrähte eingedreht ist. Der Fortsatz c trägt vier
isolirte, mit Klemmschrauben versehene und mit I, II, III und
IV bezeichnete Metallschienen, wie Figur 37 zeigt. Die Schienen
III und IV können durch einen Stöpsel mit einander verbunden
werden. Ueber der Scheibe C liegt eine etwas grössere, genau
kreisrund gedrehte, über dem Fortsatz c aber etwas ausge-
schnittene (wie in Fig. 37 sichtbar) Scheibe von Schiefer und
diese trägt in der Mitte das Galvanometer G und vor demselben,

[Abbildung] Fig. 39.
längs des Ausschnittes, vier isolirte Metallschienen h1 h2 h3 h4,
welche durch Stöpsel mit einander verbunden werden können
und an welche die Enden der Widerstandsdrähte geführt sind,
wie die Skizze (Fig. 39) zeigt.


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[304/0322] verlieren, wenn dieselbe einmal hergestellt worden, sich drehen lässt. An diesem Zapfen sitzt zunächst eine etwa 1 Zoll dicke, mit dem Fortsatze c versehene, kreisförmige Scheibe C von po- lirtem Holz, in deren Umfang eine Nuth zur Aufnahme der Widerstandsdrähte eingedreht ist. Der Fortsatz c trägt vier isolirte, mit Klemmschrauben versehene und mit I, II, III und IV bezeichnete Metallschienen, wie Figur 37 zeigt. Die Schienen III und IV können durch einen Stöpsel mit einander verbunden werden. Ueber der Scheibe C liegt eine etwas grössere, genau kreisrund gedrehte, über dem Fortsatz c aber etwas ausge- schnittene (wie in Fig. 37 sichtbar) Scheibe von Schiefer und diese trägt in der Mitte das Galvanometer G und vor demselben, [Abbildung Fig. 39.] längs des Ausschnittes, vier isolirte Metallschienen h1 h2 h3 h4, welche durch Stöpsel mit einander verbunden werden können und an welche die Enden der Widerstandsdrähte geführt sind, wie die Skizze (Fig. 39) zeigt.

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Zitationshilfe: Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/322>, abgerufen am 25.11.2024.