Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881.durch die Contactschrauben m und n und resp. m' und n' eng [Abbildung]
Fig. 18. bildet. Die Kraft, mit welcher die Spitze auf den geneigtenFlächen des Prismas fortzugleiten strebt, hält den Schieber in sicherem Contact mit den seine Bewegung begrenzenden Contact- schrauben. Wie schon erwähnt, schlagen die Steine der auf dem Hebel d befestigten Metallstücke an die zu diesem Zwecke an den Schiebern angebrachten Lappen o und p und o' und p' erst kurz vor Beendigung jeder Oscillation, mithin dann, wenn die Geschwindigkeit des Hebels am grössten ist. Die Zeit, welche die Schieber gebrauchen, um ihren sehr kleinen Weg zurückzu- legen, ist daher äusserst gering. Es ist noch der Zweck der am durch die Contactschrauben m und n und resp. m' und n' eng [Abbildung]
Fig. 18. bildet. Die Kraft, mit welcher die Spitze auf den geneigtenFlächen des Prismas fortzugleiten strebt, hält den Schieber in sicherem Contact mit den seine Bewegung begrenzenden Contact- schrauben. Wie schon erwähnt, schlagen die Steine der auf dem Hebel d befestigten Metallstücke an die zu diesem Zwecke an den Schiebern angebrachten Lappen o und p und o' und p' erst kurz vor Beendigung jeder Oscillation, mithin dann, wenn die Geschwindigkeit des Hebels am grössten ist. Die Zeit, welche die Schieber gebrauchen, um ihren sehr kleinen Weg zurückzu- legen, ist daher äusserst gering. Es ist noch der Zweck der am <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0170" n="152"/> durch die Contactschrauben <hi rendition="#i">m</hi> und <hi rendition="#i">n</hi> und resp. <hi rendition="#i">m'</hi> und <hi rendition="#i">n'</hi> eng<lb/> begrenzt. Das federnde Ende der Schieber <hi rendition="#i">K</hi> und <hi rendition="#i">K'</hi> ist mit<lb/> einer abgerundeten Spitze aus glashartem Stahl versehen, welche<lb/> bei jeder Bewegung des Schiebers von einem Contacte zum<lb/> andern über die Schneide eines flachen Steinprismas fortgleiten<lb/> muss. In Fig. 18 ist dieser Mechanismus besonders abge-<lb/><figure><head>Fig. 18.</head></figure><lb/> bildet. Die Kraft, mit welcher die Spitze auf den geneigten<lb/> Flächen des Prismas fortzugleiten strebt, hält den Schieber in<lb/> sicherem Contact mit den seine Bewegung begrenzenden Contact-<lb/> schrauben. Wie schon erwähnt, schlagen die Steine der auf dem<lb/> Hebel <hi rendition="#i">d</hi> befestigten Metallstücke an die zu diesem Zwecke an<lb/> den Schiebern angebrachten Lappen <hi rendition="#i">o</hi> und <hi rendition="#i">p</hi> und <hi rendition="#i">o'</hi> und <hi rendition="#i">p'</hi> erst<lb/> kurz vor Beendigung jeder Oscillation, mithin dann, wenn die<lb/> Geschwindigkeit des Hebels am grössten ist. Die Zeit, welche<lb/> die Schieber gebrauchen, um ihren sehr kleinen Weg zurückzu-<lb/> legen, ist daher äusserst gering. Es ist noch der Zweck der am<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [152/0170]
durch die Contactschrauben m und n und resp. m' und n' eng
begrenzt. Das federnde Ende der Schieber K und K' ist mit
einer abgerundeten Spitze aus glashartem Stahl versehen, welche
bei jeder Bewegung des Schiebers von einem Contacte zum
andern über die Schneide eines flachen Steinprismas fortgleiten
muss. In Fig. 18 ist dieser Mechanismus besonders abge-
[Abbildung Fig. 18.]
bildet. Die Kraft, mit welcher die Spitze auf den geneigten
Flächen des Prismas fortzugleiten strebt, hält den Schieber in
sicherem Contact mit den seine Bewegung begrenzenden Contact-
schrauben. Wie schon erwähnt, schlagen die Steine der auf dem
Hebel d befestigten Metallstücke an die zu diesem Zwecke an
den Schiebern angebrachten Lappen o und p und o' und p' erst
kurz vor Beendigung jeder Oscillation, mithin dann, wenn die
Geschwindigkeit des Hebels am grössten ist. Die Zeit, welche
die Schieber gebrauchen, um ihren sehr kleinen Weg zurückzu-
legen, ist daher äusserst gering. Es ist noch der Zweck der am
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