Siebold, Carl Theodor Ernst von: Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Leipzig, 1863.Systematische Uebersicht. Seite (4.) 2. Art. A. Streber Sieb. Streber 54 Erste Rückenflosse mit acht bis neun, zweite Rückenflosse mit dreizehn Strah- len, Schwanz lang und sehr schmächtig. IV. Gattung. Acerina Cuv. 58 Eine einfache Rückenflosse, Vordeckel und Hauptdeckel mit Stacheln, Gruben an den Kopfknochen. (5.) 1. Art. A. cernua Lin. Schroll, Kaulbarsch 58 Körper kurz, Schnauze stumpf, die ersten 12 bis 14 Strahlen der Rückenflosse sind Stachelstrahlen. (6.) 2. Art. A. Schraetser Lin. Schrätzer 60 Körper langgestreckt, Schnauze verlängert, die ersten 18 bis 19 Rücken- flossen-Stacheln sind stachelförmig. a. II. Familie. Scleroparei, Panzerwangen 62 Die Knochen des Unteraugenrand-Ringes nach unten verbreitert und mit dem Vordeckel verbunden. I. Gattung. Cottus Lin. 62 Kopf mit Stacheln bewaffnet, zwei dicht hintereinander stehende Rückenflossen, Bauchflossen zwischen den Brustflossen. (7.) 1. Art. C. Cobio Lin. Koppen, Kaulkopf 64 Die Bauchflossen kurz, den After nicht erreichend, Bauchflosse ungebändert. (8.) 2. Art. C. poecilopus Heck. 64 Die Bauchflossen lang, bis zum After reichend, Bauch- und Afterflosse ge- bändert. a. III. Familie. Scomberoidei, Makrelen 65 Kiemendeckel-Apparat ohne Stacheln und Zähnelung, Haut mit Knochenschie- nen oder gekielten Knochenplatten gepanzert. I. Gattung. Gasterosteus Lin. 65 Vor der Rückenflosse freie Stachelstrahlen, statt der Bauchflossen jederseits einen Stachelstrahl. (9.) 1. Art. G. aculeatus Lin. Stichling 66 Drei Stacheln vor der Rückenflosse. (10.) 2. Art. G. pungitius Lin. kleiner Stichling 72 Neun bis eilf Stacheln vor der Rückenflosse. b. Unterordnung. Anacanthini, Weichflosser 73 Alle Flossenstrahlen weich, gegen die Spitze hin zertheilt und gegliedert, Schwimmblase, wenn vorhanden, immer ohne Luftgang. b. I. Familie. Gadoidei, Schellfische 73 Zwei bis drei Rückenflossen, Bauchflossen unter der Kehle, Schwimmblase vorhanden. I. Gattung. Lota Cuv. 73 Eine kurze und eine lange Rückenflosse, einen Bartfaden am Kinn. Systematische Uebersicht. Seite (4.) 2. Art. A. Streber Sieb. Streber 54 Erste Rückenflosse mit acht bis neun, zweite Rückenflosse mit dreizehn Strah- len, Schwanz lang und sehr schmächtig. IV. Gattung. Acerina Cuv. 58 Eine einfache Rückenflosse, Vordeckel und Hauptdeckel mit Stacheln, Gruben an den Kopfknochen. (5.) 1. Art. A. cernua Lin. Schroll, Kaulbarsch 58 Körper kurz, Schnauze stumpf, die ersten 12 bis 14 Strahlen der Rückenflosse sind Stachelstrahlen. (6.) 2. Art. A. Schraetser Lin. Schrätzer 60 Körper langgestreckt, Schnauze verlängert, die ersten 18 bis 19 Rücken- flossen-Stacheln sind stachelförmig. a. II. Familie. Scleroparei, Panzerwangen 62 Die Knochen des Unteraugenrand-Ringes nach unten verbreitert und mit dem Vordeckel verbunden. I. Gattung. Cottus Lin. 62 Kopf mit Stacheln bewaffnet, zwei dicht hintereinander stehende Rückenflossen, Bauchflossen zwischen den Brustflossen. (7.) 1. Art. C. Cobio Lin. Koppen, Kaulkopf 64 Die Bauchflossen kurz, den After nicht erreichend, Bauchflosse ungebändert. (8.) 2. Art. C. poecilopus Heck. 64 Die Bauchflossen lang, bis zum After reichend, Bauch- und Afterflosse ge- bändert. a. III. Familie. Scomberoidei, Makrelen 65 Kiemendeckel-Apparat ohne Stacheln und Zähnelung, Haut mit Knochenschie- nen oder gekielten Knochenplatten gepanzert. I. Gattung. Gasterosteus Lin. 65 Vor der Rückenflosse freie Stachelstrahlen, statt der Bauchflossen jederseits einen Stachelstrahl. (9.) 1. Art. G. aculeatus Lin. Stichling 66 Drei Stacheln vor der Rückenflosse. (10.) 2. Art. G. pungitius Lin. kleiner Stichling 72 Neun bis eilf Stacheln vor der Rückenflosse. b. Unterordnung. Anacanthini, Weichflosser 73 Alle Flossenstrahlen weich, gegen die Spitze hin zertheilt und gegliedert, Schwimmblase, wenn vorhanden, immer ohne Luftgang. b. I. Familie. Gadoidei, Schellfische 73 Zwei bis drei Rückenflossen, Bauchflossen unter der Kehle, Schwimmblase vorhanden. I. Gattung. Lota Cuv. 73 Eine kurze und eine lange Rückenflosse, einen Bartfaden am Kinn. <TEI> <text> <back> <div type="index"> <list> <pb facs="#f0397" n="384"/> <fw place="top" type="header">Systematische Uebersicht.</fw><lb/> <item> <hi rendition="#right">Seite</hi> </item><lb/> <item>(4.) 2. Art. A. Streber Sieb. Streber <ref>54</ref></item><lb/> <item>Erste Rückenflosse mit acht bis neun, zweite Rückenflosse mit dreizehn Strah-<lb/> len, Schwanz lang und sehr schmächtig.<lb/><hi rendition="#b">IV. Gattung. Acerina Cuv</hi>. <ref>58</ref></item><lb/> <item>Eine einfache Rückenflosse, Vordeckel und Hauptdeckel mit Stacheln, Gruben<lb/> an den Kopfknochen.<lb/> (5.) 1. Art. A. cernua Lin. 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Systematische Uebersicht.
Seite
(4.) 2. Art. A. Streber Sieb. Streber 54
Erste Rückenflosse mit acht bis neun, zweite Rückenflosse mit dreizehn Strah-
len, Schwanz lang und sehr schmächtig.
IV. Gattung. Acerina Cuv. 58
Eine einfache Rückenflosse, Vordeckel und Hauptdeckel mit Stacheln, Gruben
an den Kopfknochen.
(5.) 1. Art. A. cernua Lin. Schroll, Kaulbarsch 58
Körper kurz, Schnauze stumpf, die ersten 12 bis 14 Strahlen der Rückenflosse
sind Stachelstrahlen.
(6.) 2. Art. A. Schraetser Lin. Schrätzer 60
Körper langgestreckt, Schnauze verlängert, die ersten 18 bis 19 Rücken-
flossen-Stacheln sind stachelförmig.
a. II. Familie. Scleroparei, Panzerwangen 62
Die Knochen des Unteraugenrand-Ringes nach unten verbreitert und mit dem
Vordeckel verbunden.
I. Gattung. Cottus Lin. 62
Kopf mit Stacheln bewaffnet, zwei dicht hintereinander stehende Rückenflossen,
Bauchflossen zwischen den Brustflossen.
(7.) 1. Art. C. Cobio Lin. Koppen, Kaulkopf 64
Die Bauchflossen kurz, den After nicht erreichend, Bauchflosse ungebändert.
(8.) 2. Art. C. poecilopus Heck. 64
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bändert.
a. III. Familie. Scomberoidei, Makrelen 65
Kiemendeckel-Apparat ohne Stacheln und Zähnelung, Haut mit Knochenschie-
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Vor der Rückenflosse freie Stachelstrahlen, statt der Bauchflossen jederseits
einen Stachelstrahl.
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Drei Stacheln vor der Rückenflosse.
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Neun bis eilf Stacheln vor der Rückenflosse.
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I. Gattung. Lota Cuv. 73
Eine kurze und eine lange Rückenflosse, einen Bartfaden am Kinn.
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