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Siebold, Carl Theodor Ernst von: Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Leipzig, 1863.

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Familie: Acipenserini.
3. Art. A. stellatus Pall. Stern-Hausen.

Syn. u. Citate.

Perty Nr. 24: pag. 720. Acipenser stellatus.

Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 287. Acipenser stellatus.

Heckel und Kner Nr. 13: pag. 343. Fig. 178 bis 180. Acipenser stellatus, Scherg.

Artcharakter: Die Rückenschilde vorn niedrig, nach hinten am
höchsten und mit einer Spitze endigend; die Seitenschilde
von einander gesondert stehend; die Haut zwischen den
Knochenschilder-Reihen mit sternförmigen Knochenschild-
chen unregelmässig belegt; die Schnauze sehr lang und
spitz; die Bartfäden einfach; die Oberlippe eingebuchtet
und die Unterlippe nur rudimentär in den Mundwinkeln
vorhanden.

Der Stern-Hausen bewohnt das schwarze Meer, wächst bis zu 6 Fuss her-
an und steigt regelmässig die Donau hinauf. In Oestreich wird derselbe nur
selten gefangen. Dass der Stern-Hausen bei seinen Wanderungen sich auch
einmal bis Bayern verirrt hat, darüber liegt nur eine einzige Notiz vor, die
von Perty herrührt, welcher in seiner Fauna monacensis anführt, dass der
A. stellatus höchst selten in der Isar vorkomme.

4. Art. A. Schypa Güldenst.

Syn. u. Citate.

Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 293. Acipenser Schypa.

Heckel und Kner Nr. 13: pag. 346. Fig. 181 bis 183. Acipenser Schypa, Dick.

Artcharakter: Die Rückenschilde vorn und hinten niedrig, in der
Mitte am höchsten; die Seitenschilde von einander geson-
dert stehend; die Haut zwischen den Knochenschilder-Rei-
hen mit sternförmigen Knochenschildchen unregelmässig
belegt; die Schnauze kurz und abgerundet; die Bartfäden
einfach; die Oberlippe nicht eingebuchtet, die Unterlippe
nur rudimentär in den Mundwinkeln vorhanden.

5. Art. A. Güldenstädtii Brandt.

Syn. u. Citate.

Fitzinger und Heckel Nr. 12. pag. 297. Acipenser Güldenstädtii.

Heckel und Kner Nr. 13: pag. 349. Fig. 184 bis 186. Acipenser Güldenstädtii, Waxdick.


Familie: Acipenserini.
3. Art. A. stellatus Pall. Stern-Hausen.

Syn. u. Citate.

Perty Nr. 24: pag. 720. Acipenser stellatus.

Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 287. Acipenser stellatus.

Heckel und Kner Nr. 13: pag. 343. Fig. 178 bis 180. Acipenser stellatus, Scherg.

Artcharakter: Die Rückenschilde vorn niedrig, nach hinten am
höchsten und mit einer Spitze endigend; die Seitenschilde
von einander gesondert stehend; die Haut zwischen den
Knochenschilder-Reihen mit sternförmigen Knochenschild-
chen unregelmässig belegt; die Schnauze sehr lang und
spitz; die Bartfäden einfach; die Oberlippe eingebuchtet
und die Unterlippe nur rudimentär in den Mundwinkeln
vorhanden.

Der Stern-Hausen bewohnt das schwarze Meer, wächst bis zu 6 Fuss her-
an und steigt regelmässig die Donau hinauf. In Oestreich wird derselbe nur
selten gefangen. Dass der Stern-Hausen bei seinen Wanderungen sich auch
einmal bis Bayern verirrt hat, darüber liegt nur eine einzige Notiz vor, die
von Perty herrührt, welcher in seiner Fauna monacensis anführt, dass der
A. stellatus höchst selten in der Isar vorkomme.

4. Art. A. Schypa Güldenst.

Syn. u. Citate.

Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 293. Acipenser Schypa.

Heckel und Kner Nr. 13: pag. 346. Fig. 181 bis 183. Acipenser Schypa, Dick.

Artcharakter: Die Rückenschilde vorn und hinten niedrig, in der
Mitte am höchsten; die Seitenschilde von einander geson-
dert stehend; die Haut zwischen den Knochenschilder-Rei-
hen mit sternförmigen Knochenschildchen unregelmässig
belegt; die Schnauze kurz und abgerundet; die Bartfäden
einfach; die Oberlippe nicht eingebuchtet, die Unterlippe
nur rudimentär in den Mundwinkeln vorhanden.

5. Art. A. Güldenstädtii Brandt.

Syn. u. Citate.

Fitzinger und Heckel Nr. 12. pag. 297. Acipenser Güldenstädtii.

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[362/0375] Familie: Acipenserini. 3. Art. A. stellatus Pall. Stern-Hausen. Syn. u. Citate. Perty Nr. 24: pag. 720. Acipenser stellatus. Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 287. Acipenser stellatus. Heckel und Kner Nr. 13: pag. 343. Fig. 178 bis 180. Acipenser stellatus, Scherg. Artcharakter: Die Rückenschilde vorn niedrig, nach hinten am höchsten und mit einer Spitze endigend; die Seitenschilde von einander gesondert stehend; die Haut zwischen den Knochenschilder-Reihen mit sternförmigen Knochenschild- chen unregelmässig belegt; die Schnauze sehr lang und spitz; die Bartfäden einfach; die Oberlippe eingebuchtet und die Unterlippe nur rudimentär in den Mundwinkeln vorhanden. Der Stern-Hausen bewohnt das schwarze Meer, wächst bis zu 6 Fuss her- an und steigt regelmässig die Donau hinauf. In Oestreich wird derselbe nur selten gefangen. Dass der Stern-Hausen bei seinen Wanderungen sich auch einmal bis Bayern verirrt hat, darüber liegt nur eine einzige Notiz vor, die von Perty herrührt, welcher in seiner Fauna monacensis anführt, dass der A. stellatus höchst selten in der Isar vorkomme. 4. Art. A. Schypa Güldenst. Syn. u. Citate. Fitzinger und Heckel Nr. 12: pag. 293. Acipenser Schypa. Heckel und Kner Nr. 13: pag. 346. Fig. 181 bis 183. Acipenser Schypa, Dick. Artcharakter: Die Rückenschilde vorn und hinten niedrig, in der Mitte am höchsten; die Seitenschilde von einander geson- dert stehend; die Haut zwischen den Knochenschilder-Rei- hen mit sternförmigen Knochenschildchen unregelmässig belegt; die Schnauze kurz und abgerundet; die Bartfäden einfach; die Oberlippe nicht eingebuchtet, die Unterlippe nur rudimentär in den Mundwinkeln vorhanden. 5. Art. A. Güldenstädtii Brandt. Syn. u. Citate. Fitzinger und Heckel Nr. 12. pag. 297. Acipenser Güldenstädtii. Heckel und Kner Nr. 13: pag. 349. Fig. 184 bis 186. Acipenser Güldenstädtii, Waxdick.

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Zitationshilfe: Siebold, Carl Theodor Ernst von: Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Leipzig, 1863, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siebold_suesswasserfische_1863/375>, abgerufen am 24.11.2024.