Seyfried, Johann Heinrich: Medulla Mirabilium Naturae. Nürnberg, 1679.Das andere Buch. 16. Auf dem Gebürge Cio, bey der 17. Unterhalb Tunchan bey Caotung, 18. Item, schauet man auf dem Gebürge 19. Bey der Stadt Queixan, siehet man 20. Jn Ost-Jndien im Reich des grossen zween
Das andere Buch. 16. Auf dem Gebürge Cio, bey der 17. Unterhalb Tunchan bey Caotung, 18. Item, ſchauet man auf dem Gebürge 19. Bey der Stadt Queixan, ſiehet man 20. Jn Oſt-Jndien im Reich des groſſen zween
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Das andere Buch.
16. Auf dem Gebürge Cio, bey der
Stadt Changkeu, liegt ein Stein 5. Ruten hoch/
und 18. dück. So offt ein Ungewitter ſich er-
heben will/ beginnet dieſer Felß ſich zu bewegen/
und zu wancken.Idem.
17. Unterhalb Tunchan bey Caotung,
iſt der Berg Minxe, auf deſſen oberſten Spitze
liegt ein Felß über 100. Ruten hoch. Wann
jemand dieſen nur mit einem Finger berühret/
giebt er einen Laut von ſich/ als ob man auf einer
Trummel ſchlüge.Idem.
18. Item, ſchauet man auf dem Gebürge
Puon, welches in der Nähe bey der Käyſerlichen
Haupt-Stadt Pequin mit verſcheidenen hohen
Gipffeln ſich auf thut/ auf einem derſelben/ ein
ungeheuren groſſen Stein/ welcher wie leiſe und
gering er immer mag berühret werden/ wancket/
und ſich beweget.Idem.
19. Bey der Stadt Queixan, ſiehet man
den Berge Xeyen, das iſt: Die ſteinere Schwal-
be. Wie offt es auf denſelben regnet/ findet
man nachmals eine beſondere Art Steine/ aller-
dings denen Schwalben ſich gleichend/ die viel-
fältig in der Artzney gebraucht werden. Die
Aertzte wiſſen durch die Farben/ dieſe Steine
zu unterſcheiden/ welches Männlein/ oder
Weiblein ſind; und nachmals im Gebrauch
derſelben/ ſich darnach zurichten.Idem.
20. Jn Oſt-Jndien im Reich des groſſen
Mogols in der Landſchafft Kachemire, ſind
zween
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