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Seyfried, Johann Heinrich: Medulla Mirabilium Naturae. Nürnberg, 1679.

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Von der Natur.
kan/ dennoch der Widerhall von weiten gehöret
wird.Idem.

62. Auf dem Berge Tuncheu unfern Que-
jang
bey bevorstehenden Regen-Wetter/ wird
ein Schallgehöret/ als ob man eine Trummel
rührete/ dahero er auch den Namen bekommen.
Idem.

63. Das Gebürge Niang bey der Stadt
Jenchu, hat im Begriff über zwölff Teutscher
Meilen; und hat doch weder Weg noch Steg/
auf dasselbe zu gelangen/ dahero es auch noch auf
dato/ unerstiegen/ und unbekandt bleibt.I-
dem.

64. Jn der Landschafft Cheguian, un-
fern der Stadt Taicheu, hat es einen Berg
Queyu genandt. Dessen Stein alle/ groß und
klein/ recht vier-eckt gefunden werden.Idem.

65. Auf dem Gestein des Bergs Lu-
gni
en/ in der Landschafft Quantung, werden
mancherley seltzame Figuren gesehen; ob schon
die Steine noch so rauhe sind.Idem.

66. Der/ mit zweyen Gipffeln sehr hoch
und spitzig aufsteigende Berg Tienno, hat auf
jedem derselben einen See; wird dannenhero
des Himmels-Aug genandt.Idem.

67. Bey der Stadt Calajate in Arabia
Foelice
am Gestad des Meers/ (Sinus Persicus,)
findet man eine Gattung weisser Steine/ auf
deren jeder einem von der Natur eine besondere
Figur/ sonderlich aber Blumen/ darunter am

mei-

Von der Natur.
kan/ dennoch der Widerhall von weiten gehöret
wird.Idem.

62. Auf dem Berge Tuncheu unfern Que-
jang
bey bevorſtehenden Regen-Wetter/ wird
ein Schallgehöret/ als ob man eine Trummel
rührete/ dahero er auch den Namen bekommen.
Idem.

63. Das Gebürge Niang bey der Stadt
Jenchu, hat im Begriff über zwölff Teutſcher
Meilen; und hat doch weder Weg noch Steg/
auf daſſelbe zu gelangen/ dahero es auch noch auf
dato/ unerſtiegen/ und unbekandt bleibt.I-
dem.

64. Jn der Landſchafft Cheguian, un-
fern der Stadt Taicheu, hat es einen Berg
Queyu genandt. Deſſen Stein alle/ groß und
klein/ recht vier-eckt gefunden werden.Idem.

65. Auf dem Geſtein des Bergs Lu-
gni
en/ in der Landſchafft Quantung, werden
mancherley ſeltzame Figuren geſehen; ob ſchon
die Steine noch ſo rauhe ſind.Idem.

66. Der/ mit zweyen Gipffeln ſehr hoch
und ſpitzig aufſteigende Berg Tienno, hat auf
jedem derſelben einen See; wird dannenhero
des Himmels-Aug genandt.Idem.

67. Bey der Stadt Calajate in Arabia
Fœlice
am Geſtad des Meers/ (Sinus Perſicus,)
findet man eine Gattung weiſſer Steine/ auf
deren jeder einem von der Natur eine beſondere
Figur/ ſonderlich aber Blumen/ darunter am

mei-
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[463/0585] Von der Natur. kan/ dennoch der Widerhall von weiten gehöret wird.Idem. 62. Auf dem Berge Tuncheu unfern Que- jang bey bevorſtehenden Regen-Wetter/ wird ein Schallgehöret/ als ob man eine Trummel rührete/ dahero er auch den Namen bekommen. Idem. 63. Das Gebürge Niang bey der Stadt Jenchu, hat im Begriff über zwölff Teutſcher Meilen; und hat doch weder Weg noch Steg/ auf daſſelbe zu gelangen/ dahero es auch noch auf dato/ unerſtiegen/ und unbekandt bleibt.I- dem. 64. Jn der Landſchafft Cheguian, un- fern der Stadt Taicheu, hat es einen Berg Queyu genandt. Deſſen Stein alle/ groß und klein/ recht vier-eckt gefunden werden.Idem. 65. Auf dem Geſtein des Bergs Lu- gnien/ in der Landſchafft Quantung, werden mancherley ſeltzame Figuren geſehen; ob ſchon die Steine noch ſo rauhe ſind.Idem. 66. Der/ mit zweyen Gipffeln ſehr hoch und ſpitzig aufſteigende Berg Tienno, hat auf jedem derſelben einen See; wird dannenhero des Himmels-Aug genandt.Idem. 67. Bey der Stadt Calajate in Arabia Fœlice am Geſtad des Meers/ (Sinus Perſicus,) findet man eine Gattung weiſſer Steine/ auf deren jeder einem von der Natur eine beſondere Figur/ ſonderlich aber Blumen/ darunter am mei-

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Zitationshilfe: Seyfried, Johann Heinrich: Medulla Mirabilium Naturae. Nürnberg, 1679, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seyfried_medulla_1679/585>, abgerufen am 22.11.2024.