Seip, Johann Philipp: Neue Beschreibung der Pyrmontischen Gesund-Brunnen. Hannover, 1717.der Pyrmontischen Gesund-Brunnen. schafft heget, Cap. 3. §. 49.) und Bewegung derWärme, wodurch alle Theilgen auffs neue starck auf einander gestossen werden, aus dem Spiritu getrennet wird, so höret damit auch der besondere Nexus mit dem Eisen auf, und der saure Spiritus gehet völlig zu der subtilen alcali- schen Erde über, mit welcher derselbe auch vor- hin zum Theil schon verknüpffet war, und die- selbe solubel gemachet hatte, allein durch die Fettigkeit und das Eisen von der gäntzlichen Vermischung gehindert worden. §. 103. 2) Ist auch das natürliche minerali- neue * Das alcali naturale ist nicht so scharff wie das arti-
ficiale. der Pyrmontiſchen Geſund-Brunnen. ſchafft heget, Cap. 3. §. 49.) und Bewegung derWaͤrme, wodurch alle Theilgen auffs neue ſtarck auf einander geſtoſſen werden, aus dem Spiritu getrennet wird, ſo hoͤret damit auch der beſondere Nexus mit dem Eiſen auf, und der ſaure Spiritus gehet voͤllig zu der ſubtilen alcali- ſchen Erde uͤber, mit welcher derſelbe auch vor- hin zum Theil ſchon verknuͤpffet war, und die- ſelbe ſolubel gemachet hatte, allein durch die Fettigkeit und das Eiſen von der gaͤntzlichen Vermiſchung gehindert worden. §. 103. 2) Iſt auch das natuͤrliche minerali- neue * Das alcali naturale iſt nicht ſo ſcharff wie das arti-
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der Pyrmontiſchen Geſund-Brunnen.
ſchafft heget, Cap. 3. §. 49.) und Bewegung der
Waͤrme, wodurch alle Theilgen auffs neue
ſtarck auf einander geſtoſſen werden, aus dem
Spiritu getrennet wird, ſo hoͤret damit auch der
beſondere Nexus mit dem Eiſen auf, und der
ſaure Spiritus gehet voͤllig zu der ſubtilen alcali-
ſchen Erde uͤber, mit welcher derſelbe auch vor-
hin zum Theil ſchon verknuͤpffet war, und die-
ſelbe ſolubel gemachet hatte, allein durch die
Fettigkeit und das Eiſen von der gaͤntzlichen
Vermiſchung gehindert worden.
§. 103. 2) Iſt auch das natuͤrliche minerali-
ſche Alcali * nicht ſo ſcharff und eindringend, als
das vegetabiliſche durch das Feuer ausge-
brannte, wie leicht zu erachten, auch in einem
Experiment kan geſehen werden, wenn man un-
ſer Brunnen-Saltz im Waſſer aufloͤſet, und
ein ſolvirtes Sal Tartari oder reine Potaſchen-
Lauge dazu ſchuͤttet, ſo ſchlaͤget ſolche eine ſub-
tile alcaliſche Erde aus dem Saltze nieder, und
ſetzet ſich an deren Stelle in die Saͤure deſſelben
(§. 62.) Uber dieſes wird auch das Alcali in
unſerm Waſſer, zwiſchen einer ziemlichen
Quantitaͤt einer cryſtalliniſchen Subſtanz in
dem Waſſer gleichſam gebunden gehalten, daß
es den gewoͤhnlichen Effect auf die Saͤure nicht
eher thun kan, biß durch Lufft und Waͤrme aufs
neue
* Das alcali naturale iſt nicht ſo ſcharff wie das arti-
ficiale.
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