pse_634.001 zurück, das den Menschen betrifft. Aber nur von Unglück pse_634.002 zu reden, bleibt bedenklich. Denn nicht jedes Unglück ist pse_634.003 schon tragisch. Nur wenn daraus eine Erschütterung erfolgt, pse_634.004 wenn man die Daseinsgrundlagen vernichtet glaubt, kann von pse_634.005 Tragik gesprochen werden. Man kann nach der Art der Ereignisse, pse_634.006 die ein solches tragisches Unglück hervorrufen, auch pse_634.007 verschiedene Arten von Tragödien unterscheiden. Sie können pse_634.008 im Zusammenstoß eines Menschen mit der Welt bestehen, pse_634.009 darin, daß in einem Menschen zwei Weltprinzipien zum pse_634.010 Kampf antreten, darin, daß ein Mensch mit seiner inneren pse_634.011 Zwiespältigkeit nicht fertig wird, darin, daß einen Menschen pse_634.012 ein ungeheures Schicksal überfällt. Geschichtlich ist der pse_634.013 Wandel, der sich im 18. Jahrhundert vollzogen hat, auch pse_634.014 für die Art der Tragödie wichtig. Vorher konnten nur hochgestellte pse_634.015 Personen Träger tragischer Geschehnisse sein, im pse_634.016 18. Jahrhundert beginnt die bürgerliche Tragödie. Seither pse_634.017 gibt es keine sozialen Normen mehr für die Tragödie: neben pse_634.018 "Herodes und Mariamne" steht "Maria Magdalena", neben pse_634.019 den "Webern", dem "Fuhrmann Henschel" und "Hanneles pse_634.020 Himmelfahrt" die "Atridentetralogie" G. Hauptmanns. Aber pse_634.021 man darf diese Gewohnheit früherer Jahrhunderte nicht bloß pse_634.022 gesellschaftsgeschichtlich sehen. Man hat mit Recht von einer pse_634.023 tragischen Fallhöhe gesprochen. Das Schicksal eines "Ödipus", pse_634.024 eines "Tasso", eines "Wallenstein" erschüttert uns in der Dichtung pse_634.025 meist mehr als das eines Fuhrmanns, eines armen Dorfmädels, pse_634.026 einiger Fabrikarbeiter. Nicht deshalb, weil nur hohe pse_634.027 Menschen unseres Mitgefühls wert wären oder nur in diesen pse_634.028 höheren Bereichen die Fragwürdigkeit des Daseins vorhanden pse_634.029 wäre. Aber es ist eine künstlerische Tatsache, daß tragische pse_634.030 Erschütterungen leichter wirksam zu gestalten sind, pse_634.031 wenn ein hochgestellter, heldischer oder überhaupt innerlich pse_634.032 bedeutender Mensch scheitert: der Fall von beachtlicher pse_634.033 menschlicher Höhe herab in den Untergang reißt mehr mit, pse_634.034 wühlt uns tiefer auf als das endgültige Versinken eines an pse_634.035 sich schon in den Tiefen dahinvegetierenden armen Teufels. pse_634.036 Das hat nichts mit sozialem Mitgefühl, sondern nur mit pse_634.037 ästhetischer Erschütterung zu tun. Wenn es dem Dichter pse_634.038 gelingt, auch im Schicksal eines kleinen Menschen uns die
pse_634.001 zurück, das den Menschen betrifft. Aber nur von Unglück pse_634.002 zu reden, bleibt bedenklich. Denn nicht jedes Unglück ist pse_634.003 schon tragisch. Nur wenn daraus eine Erschütterung erfolgt, pse_634.004 wenn man die Daseinsgrundlagen vernichtet glaubt, kann von pse_634.005 Tragik gesprochen werden. Man kann nach der Art der Ereignisse, pse_634.006 die ein solches tragisches Unglück hervorrufen, auch pse_634.007 verschiedene Arten von Tragödien unterscheiden. Sie können pse_634.008 im Zusammenstoß eines Menschen mit der Welt bestehen, pse_634.009 darin, daß in einem Menschen zwei Weltprinzipien zum pse_634.010 Kampf antreten, darin, daß ein Mensch mit seiner inneren pse_634.011 Zwiespältigkeit nicht fertig wird, darin, daß einen Menschen pse_634.012 ein ungeheures Schicksal überfällt. Geschichtlich ist der pse_634.013 Wandel, der sich im 18. Jahrhundert vollzogen hat, auch pse_634.014 für die Art der Tragödie wichtig. Vorher konnten nur hochgestellte pse_634.015 Personen Träger tragischer Geschehnisse sein, im pse_634.016 18. Jahrhundert beginnt die bürgerliche Tragödie. Seither pse_634.017 gibt es keine sozialen Normen mehr für die Tragödie: neben pse_634.018 »Herodes und Mariamne« steht »Maria Magdalena«, neben pse_634.019 den »Webern«, dem »Fuhrmann Henschel« und »Hanneles pse_634.020 Himmelfahrt« die »Atridentetralogie« G. Hauptmanns. Aber pse_634.021 man darf diese Gewohnheit früherer Jahrhunderte nicht bloß pse_634.022 gesellschaftsgeschichtlich sehen. Man hat mit Recht von einer pse_634.023 tragischen Fallhöhe gesprochen. Das Schicksal eines »Ödipus«, pse_634.024 eines »Tasso«, eines »Wallenstein« erschüttert uns in der Dichtung pse_634.025 meist mehr als das eines Fuhrmanns, eines armen Dorfmädels, pse_634.026 einiger Fabrikarbeiter. Nicht deshalb, weil nur hohe pse_634.027 Menschen unseres Mitgefühls wert wären oder nur in diesen pse_634.028 höheren Bereichen die Fragwürdigkeit des Daseins vorhanden pse_634.029 wäre. Aber es ist eine künstlerische Tatsache, daß tragische pse_634.030 Erschütterungen leichter wirksam zu gestalten sind, pse_634.031 wenn ein hochgestellter, heldischer oder überhaupt innerlich pse_634.032 bedeutender Mensch scheitert: der Fall von beachtlicher pse_634.033 menschlicher Höhe herab in den Untergang reißt mehr mit, pse_634.034 wühlt uns tiefer auf als das endgültige Versinken eines an pse_634.035 sich schon in den Tiefen dahinvegetierenden armen Teufels. pse_634.036 Das hat nichts mit sozialem Mitgefühl, sondern nur mit pse_634.037 ästhetischer Erschütterung zu tun. Wenn es dem Dichter pse_634.038 gelingt, auch im Schicksal eines kleinen Menschen uns die
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Seidler, Herbert: Die Dichtung: Wesen, Form, Dasein. Stuttgart, 1959, S. 634. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/seidler_poetik_1959/650>, abgerufen am 22.11.2024.
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