Der Betrieb der mit Koks gefeuerten Hochöfen begann ungefähr um das Jahr 1700. Mit diesem Zeitpunkte erfuhr die Roheisenproduction einen bedeutenden Aufschwung. Die Härte des Koks erlaubte, die Oefen bis 30 Meter hoch zu bauen. Holzkohlenhochöfen, wie sie in waldreichen Ländern betrieben wurden (z. B. in Steier- mark), lieferten vor etwa hundert Jahren 3--4 Tonnen Roheisen in 24 Stunden; dagegen liefert beispielsweise ein großer moderner Hochofen in der gleichen Zeit 250 Tonnen.
Ist das Eisenerz im Ofen durch die Kohle zu Eisen reducirt und sinkt das Metall immer weiter in ihm herab, bis es an eine so heiße Stelle kommt, daß es durch Aufnahme der genügenden Kohlenstoffmenge flüssig wird, so hat es schließlich noch die Zone zu passiren, in welcher die Luft in den Ofen eingeblasen wird. An dieser Stelle würde es bei der hohen Temperatur einfach wieder zu Eisenoxyd ver- brennen, wenn nicht besondere Vorsichtsmaßregeln dagegen getroffen würden. Diese Vorsichtsmaßregel bilden die mehrgenannten "Schlacken".
Schlacke ist eine Art Glas, das neben Kieselsäure und Thonerde vornehmlich Kalk und Magnesia enthält. Manche Erze sind "selbstgehend", d. h. sie liefern durch ihre Beimischungen selbst eine solche passende Schlacke; in anderen Fällen vermag man durch Mischen (Galliren) eines thonreichen mit einem kalkreichen Erze den Zweck zu erreichen. In den meisten Fällen muß man mit "Zuschlägen" nachhelfen, die den im Erze verbrennenden fremden Bestandtheilen angepaßt sind. Wo, wie es meist der Fall ist, Kieselsäure und Thonerde vorwalten, besteht der Zuschlag aus Kalkstein oder gebranntem Kalk. Bei basischen Erzen muß ein eisenhaltiger Thon, eine kieselreiche Puddelschlacke zugegeben werden.
Die Feinheiten des Hüttenbetriebes, durch welche auf besondere Eisenqualitäten hingewirkt wird, sind vorzugsweise auf die Abmessung dieser Zuschläge gerichtet. Ist das Erz schwefelhaltig, so giebt man mehr Kalk (auch höhere Temperatur) und erhält dadurch das zum Gießen geeignete graue Roheisen; bei weniger Kalk und weniger Brennstoff wird das harte, zur Darstellung des Schmiedeeisens geeignete weiße Eisen erhalten. Aus kieselreichem, reinem Erz, mit viel Brennstoff und wenig Kalk, stellt man das siliciumhältige Bessemer-Roheisen dar u. s. w. Die Mischung der Schlackenbestandtheile ist nun immer derart gewählt, daß sie erst, nachdem das Eisen genügend Kohlenstoff aufgenommen hat, um Gußeisen zu sein, zu einem Glase zusammenschmilzt. Dieser letztere hüllt darin die einzelnen Tropfen des flüssigen Eisens ein und schützt sie vor dem Einflusse der Gebläseluft. Auf diese Art passirt das Metall jene Zone, in welcher die glühende Luft vorhanden ist, ohne wieder zu verbrennen. Unterhalb derselben trennt sich dann das flüssige Eisen durch seine Schwere von dem leichteren Glase; beide laufen flüssig aus dem Ofen -- und die Erstarrungsproducte heißen dann Roheisen und Schlacke.
Es ist im Vorstehenden wiederholt auf die Rolle angespielt worden, welche die Luft bei der Verbrennung des Brennmateriales spielt; deshalb müssen wir auf diesen Gegenstand etwas ausführlicher eingehen. Zunächst ist zu bemerken, daß sich
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 3
Das Roheiſen und ſeine Darſtellung.
Der Betrieb der mit Koks gefeuerten Hochöfen begann ungefähr um das Jahr 1700. Mit dieſem Zeitpunkte erfuhr die Roheiſenproduction einen bedeutenden Aufſchwung. Die Härte des Koks erlaubte, die Oefen bis 30 Meter hoch zu bauen. Holzkohlenhochöfen, wie ſie in waldreichen Ländern betrieben wurden (z. B. in Steier- mark), lieferten vor etwa hundert Jahren 3—4 Tonnen Roheiſen in 24 Stunden; dagegen liefert beiſpielsweiſe ein großer moderner Hochofen in der gleichen Zeit 250 Tonnen.
Iſt das Eiſenerz im Ofen durch die Kohle zu Eiſen reducirt und ſinkt das Metall immer weiter in ihm herab, bis es an eine ſo heiße Stelle kommt, daß es durch Aufnahme der genügenden Kohlenſtoffmenge flüſſig wird, ſo hat es ſchließlich noch die Zone zu paſſiren, in welcher die Luft in den Ofen eingeblaſen wird. An dieſer Stelle würde es bei der hohen Temperatur einfach wieder zu Eiſenoxyd ver- brennen, wenn nicht beſondere Vorſichtsmaßregeln dagegen getroffen würden. Dieſe Vorſichtsmaßregel bilden die mehrgenannten »Schlacken«.
Schlacke iſt eine Art Glas, das neben Kieſelſäure und Thonerde vornehmlich Kalk und Magneſia enthält. Manche Erze ſind »ſelbſtgehend«, d. h. ſie liefern durch ihre Beimiſchungen ſelbſt eine ſolche paſſende Schlacke; in anderen Fällen vermag man durch Miſchen (Galliren) eines thonreichen mit einem kalkreichen Erze den Zweck zu erreichen. In den meiſten Fällen muß man mit »Zuſchlägen« nachhelfen, die den im Erze verbrennenden fremden Beſtandtheilen angepaßt ſind. Wo, wie es meiſt der Fall iſt, Kieſelſäure und Thonerde vorwalten, beſteht der Zuſchlag aus Kalkſtein oder gebranntem Kalk. Bei baſiſchen Erzen muß ein eiſenhaltiger Thon, eine kieſelreiche Puddelſchlacke zugegeben werden.
Die Feinheiten des Hüttenbetriebes, durch welche auf beſondere Eiſenqualitäten hingewirkt wird, ſind vorzugsweiſe auf die Abmeſſung dieſer Zuſchläge gerichtet. Iſt das Erz ſchwefelhaltig, ſo giebt man mehr Kalk (auch höhere Temperatur) und erhält dadurch das zum Gießen geeignete graue Roheiſen; bei weniger Kalk und weniger Brennſtoff wird das harte, zur Darſtellung des Schmiedeeiſens geeignete weiße Eiſen erhalten. Aus kieſelreichem, reinem Erz, mit viel Brennſtoff und wenig Kalk, ſtellt man das ſiliciumhältige Beſſemer-Roheiſen dar u. ſ. w. Die Miſchung der Schlackenbeſtandtheile iſt nun immer derart gewählt, daß ſie erſt, nachdem das Eiſen genügend Kohlenſtoff aufgenommen hat, um Gußeiſen zu ſein, zu einem Glaſe zuſammenſchmilzt. Dieſer letztere hüllt darin die einzelnen Tropfen des flüſſigen Eiſens ein und ſchützt ſie vor dem Einfluſſe der Gebläſeluft. Auf dieſe Art paſſirt das Metall jene Zone, in welcher die glühende Luft vorhanden iſt, ohne wieder zu verbrennen. Unterhalb derſelben trennt ſich dann das flüſſige Eiſen durch ſeine Schwere von dem leichteren Glaſe; beide laufen flüſſig aus dem Ofen — und die Erſtarrungsproducte heißen dann Roheiſen und Schlacke.
Es iſt im Vorſtehenden wiederholt auf die Rolle angeſpielt worden, welche die Luft bei der Verbrennung des Brennmateriales ſpielt; deshalb müſſen wir auf dieſen Gegenſtand etwas ausführlicher eingehen. Zunächſt iſt zu bemerken, daß ſich
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 3
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Das Roheiſen und ſeine Darſtellung.
Der Betrieb der mit Koks gefeuerten Hochöfen begann ungefähr um das
Jahr 1700. Mit dieſem Zeitpunkte erfuhr die Roheiſenproduction einen bedeutenden
Aufſchwung. Die Härte des Koks erlaubte, die Oefen bis 30 Meter hoch zu bauen.
Holzkohlenhochöfen, wie ſie in waldreichen Ländern betrieben wurden (z. B. in Steier-
mark), lieferten vor etwa hundert Jahren 3—4 Tonnen Roheiſen in 24 Stunden;
dagegen liefert beiſpielsweiſe ein großer moderner Hochofen in der gleichen Zeit
250 Tonnen.
Iſt das Eiſenerz im Ofen durch die Kohle zu Eiſen reducirt und ſinkt das
Metall immer weiter in ihm herab, bis es an eine ſo heiße Stelle kommt, daß es
durch Aufnahme der genügenden Kohlenſtoffmenge flüſſig wird, ſo hat es ſchließlich
noch die Zone zu paſſiren, in welcher die Luft in den Ofen eingeblaſen wird. An
dieſer Stelle würde es bei der hohen Temperatur einfach wieder zu Eiſenoxyd ver-
brennen, wenn nicht beſondere Vorſichtsmaßregeln dagegen getroffen würden. Dieſe
Vorſichtsmaßregel bilden die mehrgenannten »Schlacken«.
Schlacke iſt eine Art Glas, das neben Kieſelſäure und Thonerde vornehmlich
Kalk und Magneſia enthält. Manche Erze ſind »ſelbſtgehend«, d. h. ſie liefern durch
ihre Beimiſchungen ſelbſt eine ſolche paſſende Schlacke; in anderen Fällen vermag
man durch Miſchen (Galliren) eines thonreichen mit einem kalkreichen Erze den Zweck
zu erreichen. In den meiſten Fällen muß man mit »Zuſchlägen« nachhelfen, die
den im Erze verbrennenden fremden Beſtandtheilen angepaßt ſind. Wo, wie es
meiſt der Fall iſt, Kieſelſäure und Thonerde vorwalten, beſteht der Zuſchlag aus
Kalkſtein oder gebranntem Kalk. Bei baſiſchen Erzen muß ein eiſenhaltiger Thon,
eine kieſelreiche Puddelſchlacke zugegeben werden.
Die Feinheiten des Hüttenbetriebes, durch welche auf beſondere Eiſenqualitäten
hingewirkt wird, ſind vorzugsweiſe auf die Abmeſſung dieſer Zuſchläge gerichtet.
Iſt das Erz ſchwefelhaltig, ſo giebt man mehr Kalk (auch höhere Temperatur) und
erhält dadurch das zum Gießen geeignete graue Roheiſen; bei weniger Kalk und
weniger Brennſtoff wird das harte, zur Darſtellung des Schmiedeeiſens geeignete
weiße Eiſen erhalten. Aus kieſelreichem, reinem Erz, mit viel Brennſtoff und wenig
Kalk, ſtellt man das ſiliciumhältige Beſſemer-Roheiſen dar u. ſ. w. Die Miſchung
der Schlackenbeſtandtheile iſt nun immer derart gewählt, daß ſie erſt, nachdem das
Eiſen genügend Kohlenſtoff aufgenommen hat, um Gußeiſen zu ſein, zu einem Glaſe
zuſammenſchmilzt. Dieſer letztere hüllt darin die einzelnen Tropfen des flüſſigen
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das Metall jene Zone, in welcher die glühende Luft vorhanden iſt, ohne wieder
zu verbrennen. Unterhalb derſelben trennt ſich dann das flüſſige Eiſen durch ſeine
Schwere von dem leichteren Glaſe; beide laufen flüſſig aus dem Ofen — und die
Erſtarrungsproducte heißen dann Roheiſen und Schlacke.
Es iſt im Vorſtehenden wiederholt auf die Rolle angeſpielt worden, welche
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dieſen Gegenſtand etwas ausführlicher eingehen. Zunächſt iſt zu bemerken, daß ſich
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/53>, abgerufen am 22.11.2024.
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