"Messe" (Speiseraum) enthaltend. Die Commandobrücke liegt an der vorderen Kante des Brückenhauses, unter ihr das Navigationszimmer mit Steuerrad, Normal- compaß und Maschinentelegraph. Neuere Dampfer besitzen meist auch einen "Ruder- indicator", der die Lage des Ruders im Wasser automatisch dem Steuernden vor Augen führt. Das Kartenzimmer, in welchem die Seekarten aufbewahrt werden, steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Steuerhause.
Am einfachsten im Baue sind die "Glattdecker", die außer der Commando- brücke und dem Steuerhause keinerlei Aufbauten haben. Maschinen- und Kessel- räume haben nur Oberlicht. ... Die "Kühldecker" haben auf dem Großdeck hinter der Brücke einen offenen Raum ("Kühle", englisch Grube), um mit möglichster Bequem- lichkeit umfangreiche Ladungsstücke einnehmen zu können. Verschiedene Aufbauten dienen der Bequemlichkeit der Besatzung. ... Bei gedeckten Dampfern sind Back und Brücke gleich hoch. Auf dem Achterdeck haben sie einen Aufbau ("Hütte"), der zu Wohnzwecken dient. Die Dampfer dieser Kategorie sind meist 2100--2500 Tonnen groß. ... "Spar- oder Spierdecker" haben zwei Decke und wurden ursprünglich für Zwischendecksbeförderung construirt. Sie haben meist nur einen Aufbau für das Steuerhaus und die Commandobrücke und eine Größe von 1500--2700 Tonnen. Im Verhältniß zum Gewichte des Schiffes können sie sehr schwere Ladung nehmen. ... Als "Dreidecker" sind meist die über 2500 Tonnen großen Frachtdampfer con- struirt. Sie haben gewöhnlich nur zwei volle Decke und umfangreiche Aufbauten, die das dritte Deck ersetzen, und tragen das größte Gewicht im Verhältniß zum Tonnengehalt. Ein Dreidecker kann beispielsweise ganz mit Getreide gefüllt sein, ehe er seine volle Gewichtsladung hat.
Die Erfindung der Schiffsschraube hat bekanntlich das Schaufelrad nicht gänzlich verdrängt. Für kurze Seefahrten werden noch jetzt Raddampfer verwendet, bei deren Construction dann ganz besonders Rücksicht auf gewisse Möglichkeiten genommen wird, durch welche die Schaufelräder in Mißcredit gekommen sind. Bei stürmischem Wetter trifft es sich nämlich sehr leicht, daß während der Schlinger- bewegungen ein Rad des Schiffes plötzlich ganz aus dem Wasser schlägt und durch die Schwungkraft in freier Luft einen Wellenbruch verursacht. Vielfach sind bei solcher Gelegenheit schwere Unfälle vorgekommen, da die plötzliche Aenderung des Gleichgewichtes die an sich schmalen Raddampfer zum Kentern brachte. Das eigent- liche Feld der Raddampfer sind die Flüsse, da sie sich mit sehr geringem Tiefgange begnügen können und dabei große Schnelligkeit zu entwickeln im Stande sind.
Die Schaufelräder theilen sich in solche mit festen Schaufeln (gewöhnliche Schaufelräder, Fig. 299) und in solche mit beweglichen Schaufeln (Patent-Schaufel- räder, Fig. 300). Gewöhnlich wird ein Rad an jeder Seite des Schiffes etwas vor der Mitte der Länge desselben, oder bei sehr langen scharfen Schiffen in oder etwas hinter der Mitte angebracht. Die Schaufeln der erstgenannten Räder sind an den radialen Speichen unverrückbar befestigt, die der Patenträder um eine in der Regel in der Mitte ihrer Höhe gelegte horizontale Achse a (in Fig. 300) dreh-
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 24
Die Entwickelung des eiſernen Schiffbaues.
»Meſſe« (Speiſeraum) enthaltend. Die Commandobrücke liegt an der vorderen Kante des Brückenhauſes, unter ihr das Navigationszimmer mit Steuerrad, Normal- compaß und Maſchinentelegraph. Neuere Dampfer beſitzen meiſt auch einen »Ruder- indicator«, der die Lage des Ruders im Waſſer automatiſch dem Steuernden vor Augen führt. Das Kartenzimmer, in welchem die Seekarten aufbewahrt werden, ſteht in unmittelbarer Verbindung mit dem Steuerhauſe.
Am einfachſten im Baue ſind die »Glattdecker«, die außer der Commando- brücke und dem Steuerhauſe keinerlei Aufbauten haben. Maſchinen- und Keſſel- räume haben nur Oberlicht. ... Die »Kühldecker« haben auf dem Großdeck hinter der Brücke einen offenen Raum (»Kühle«, engliſch Grube), um mit möglichſter Bequem- lichkeit umfangreiche Ladungsſtücke einnehmen zu können. Verſchiedene Aufbauten dienen der Bequemlichkeit der Beſatzung. ... Bei gedeckten Dampfern ſind Back und Brücke gleich hoch. Auf dem Achterdeck haben ſie einen Aufbau (»Hütte«), der zu Wohnzwecken dient. Die Dampfer dieſer Kategorie ſind meiſt 2100—2500 Tonnen groß. ... »Spar- oder Spierdecker« haben zwei Decke und wurden urſprünglich für Zwiſchendecksbeförderung conſtruirt. Sie haben meiſt nur einen Aufbau für das Steuerhaus und die Commandobrücke und eine Größe von 1500—2700 Tonnen. Im Verhältniß zum Gewichte des Schiffes können ſie ſehr ſchwere Ladung nehmen. ... Als »Dreidecker« ſind meiſt die über 2500 Tonnen großen Frachtdampfer con- ſtruirt. Sie haben gewöhnlich nur zwei volle Decke und umfangreiche Aufbauten, die das dritte Deck erſetzen, und tragen das größte Gewicht im Verhältniß zum Tonnengehalt. Ein Dreidecker kann beiſpielsweiſe ganz mit Getreide gefüllt ſein, ehe er ſeine volle Gewichtsladung hat.
Die Erfindung der Schiffsſchraube hat bekanntlich das Schaufelrad nicht gänzlich verdrängt. Für kurze Seefahrten werden noch jetzt Raddampfer verwendet, bei deren Conſtruction dann ganz beſonders Rückſicht auf gewiſſe Möglichkeiten genommen wird, durch welche die Schaufelräder in Mißcredit gekommen ſind. Bei ſtürmiſchem Wetter trifft es ſich nämlich ſehr leicht, daß während der Schlinger- bewegungen ein Rad des Schiffes plötzlich ganz aus dem Waſſer ſchlägt und durch die Schwungkraft in freier Luft einen Wellenbruch verurſacht. Vielfach ſind bei ſolcher Gelegenheit ſchwere Unfälle vorgekommen, da die plötzliche Aenderung des Gleichgewichtes die an ſich ſchmalen Raddampfer zum Kentern brachte. Das eigent- liche Feld der Raddampfer ſind die Flüſſe, da ſie ſich mit ſehr geringem Tiefgange begnügen können und dabei große Schnelligkeit zu entwickeln im Stande ſind.
Die Schaufelräder theilen ſich in ſolche mit feſten Schaufeln (gewöhnliche Schaufelräder, Fig. 299) und in ſolche mit beweglichen Schaufeln (Patent-Schaufel- räder, Fig. 300). Gewöhnlich wird ein Rad an jeder Seite des Schiffes etwas vor der Mitte der Länge desſelben, oder bei ſehr langen ſcharfen Schiffen in oder etwas hinter der Mitte angebracht. Die Schaufeln der erſtgenannten Räder ſind an den radialen Speichen unverrückbar befeſtigt, die der Patenträder um eine in der Regel in der Mitte ihrer Höhe gelegte horizontale Achſe a (in Fig. 300) dreh-
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 24
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Die Entwickelung des eiſernen Schiffbaues.
»Meſſe« (Speiſeraum) enthaltend. Die Commandobrücke liegt an der vorderen
Kante des Brückenhauſes, unter ihr das Navigationszimmer mit Steuerrad, Normal-
compaß und Maſchinentelegraph. Neuere Dampfer beſitzen meiſt auch einen »Ruder-
indicator«, der die Lage des Ruders im Waſſer automatiſch dem Steuernden vor
Augen führt. Das Kartenzimmer, in welchem die Seekarten aufbewahrt werden,
ſteht in unmittelbarer Verbindung mit dem Steuerhauſe.
Am einfachſten im Baue ſind die »Glattdecker«, die außer der Commando-
brücke und dem Steuerhauſe keinerlei Aufbauten haben. Maſchinen- und Keſſel-
räume haben nur Oberlicht. ... Die »Kühldecker« haben auf dem Großdeck hinter der
Brücke einen offenen Raum (»Kühle«, engliſch Grube), um mit möglichſter Bequem-
lichkeit umfangreiche Ladungsſtücke einnehmen zu können. Verſchiedene Aufbauten
dienen der Bequemlichkeit der Beſatzung. ... Bei gedeckten Dampfern ſind Back und
Brücke gleich hoch. Auf dem Achterdeck haben ſie einen Aufbau (»Hütte«), der zu
Wohnzwecken dient. Die Dampfer dieſer Kategorie ſind meiſt 2100—2500 Tonnen
groß. ... »Spar- oder Spierdecker« haben zwei Decke und wurden urſprünglich für
Zwiſchendecksbeförderung conſtruirt. Sie haben meiſt nur einen Aufbau für das
Steuerhaus und die Commandobrücke und eine Größe von 1500—2700 Tonnen.
Im Verhältniß zum Gewichte des Schiffes können ſie ſehr ſchwere Ladung nehmen. ...
Als »Dreidecker« ſind meiſt die über 2500 Tonnen großen Frachtdampfer con-
ſtruirt. Sie haben gewöhnlich nur zwei volle Decke und umfangreiche Aufbauten,
die das dritte Deck erſetzen, und tragen das größte Gewicht im Verhältniß zum
Tonnengehalt. Ein Dreidecker kann beiſpielsweiſe ganz mit Getreide gefüllt ſein,
ehe er ſeine volle Gewichtsladung hat.
Die Erfindung der Schiffsſchraube hat bekanntlich das Schaufelrad nicht
gänzlich verdrängt. Für kurze Seefahrten werden noch jetzt Raddampfer verwendet,
bei deren Conſtruction dann ganz beſonders Rückſicht auf gewiſſe Möglichkeiten
genommen wird, durch welche die Schaufelräder in Mißcredit gekommen ſind. Bei
ſtürmiſchem Wetter trifft es ſich nämlich ſehr leicht, daß während der Schlinger-
bewegungen ein Rad des Schiffes plötzlich ganz aus dem Waſſer ſchlägt und durch
die Schwungkraft in freier Luft einen Wellenbruch verurſacht. Vielfach ſind bei
ſolcher Gelegenheit ſchwere Unfälle vorgekommen, da die plötzliche Aenderung des
Gleichgewichtes die an ſich ſchmalen Raddampfer zum Kentern brachte. Das eigent-
liche Feld der Raddampfer ſind die Flüſſe, da ſie ſich mit ſehr geringem Tiefgange
begnügen können und dabei große Schnelligkeit zu entwickeln im Stande ſind.
Die Schaufelräder theilen ſich in ſolche mit feſten Schaufeln (gewöhnliche
Schaufelräder, Fig. 299) und in ſolche mit beweglichen Schaufeln (Patent-Schaufel-
räder, Fig. 300). Gewöhnlich wird ein Rad an jeder Seite des Schiffes etwas vor
der Mitte der Länge desſelben, oder bei ſehr langen ſcharfen Schiffen in oder
etwas hinter der Mitte angebracht. Die Schaufeln der erſtgenannten Räder ſind
an den radialen Speichen unverrückbar befeſtigt, die der Patenträder um eine in
der Regel in der Mitte ihrer Höhe gelegte horizontale Achſe a (in Fig. 300) dreh-
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/411>, abgerufen am 22.11.2024.
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