Dünnflüssigkeit ausgezeichnet, den es bei etwas höherer Schmelztemperatur annimmt. Bezüglich der Vorgänge bei der Erstarrung erinnern wir zunächst an die analoge Erscheinung beim Gefrieren des Wassers. Die großen Kraftäußerungen, durch welche gefrierendes Wasser die Felsen zerklüftet und Bomben sprengt, werden bekanntlich auf Krystallisationsvorgänge zurückgeführt. Beim Fortschreiten der Abkühlung tritt wieder das Gesetz der Zusammenziehung in sein Recht. ... Ganz die gleichen Er- scheinungen zeigt das graue Gußeisen. Wird ein kaltes Stück desselben auf ge- schmolzenes Gußeisen geworfen, so sinkt es im ersten Augenblicke zu Boden, steigt aber zur Oberfläche, sobald es bis nahe zum Schmelzen erhitzt ist. Es ist dann (gleich dem Eise) leichter als das flüssige Material und dehnt sich beim Erstarren kräftig aus, was zum scharfen Ausfüllen der Form führen muß.
Erst nach der Erstarrung findet eine weitere Zusammenziehung beim Erkalten statt. Man nennt dies das Schwinden. Wo, wie in den meisten Fällen, genaue Maßverhältnisse eingehalten werden müssen, ist schon beim Dimensioniren des Modells darauf Rücksicht zu nehmen. Am einfachsten geschieht dies durch Anwendung des Schwindmaßstabes. Zieht sich das erstarrte Gußeisen beim Erkalten linear um zusammen, so ist auf dem Maßstabe ein Raum von 97 Centimeter nur in 96 Theile getheilt, die dann beim Abmessen des Modells für Centimeter gelten. Der hiernach gestellte Guß entspricht genau den beabsichtigten Dimensionen.
An viele gußeisernen Gegenstände werden bezüglich ihrer Härte besonders hohe Ansprüche gestellt. Graues Roheisen genügt diesen Ansprüchen nicht, Weißeisen hin- wieder ist viel zu spröde, um verwendet werden zu können. Da nun geeignet zu- sammengesetztes Roheisen die eigenthümliche Eigenschaft hat, bei rascher Abkühlung weiß, bei langsamer Abkühlung grau zu werden, so erzielt man beim Gusse mit solchem Eisen, daß die Gußstücke außen eine harte (weiße) Schale erhalten, während das Innere (grau) weich und zähe verbleibt. Die äußere Schichte der Gußmasse erkaltet nämlich in Folge Berührung mit der Gußform rascher, als das isolirte Innere.
Man nennt diesen Proceß den Hartguß. Derselbe -- besonders in Deutsch- land ausgebildet, z. B. durch das Grusonwerk in Magdeburg-Buchau -- wird bei der Erzeugung von Hartwalzen und Eisenbahnrädern, von Granaten und zu Panzerthürmen angewendet. Der Guß eines großen Hartgußpanzerstückes (zu etwa 30 Tonnen) ist ein großartiges Schauspiel. Nach genauer Zurichtung mittelst mächtiger Hebelmaschinen wird ein solcher Thurm gleich einer riesigen Schildkröte aus den einzelnen Gußstücken zusammengebaut, die nur durch ihre eigene Schwere zusammenhalten. Der Guß erfolgt bei verhältnißmäßig niedriger Temperatur, weil sonst -- bei der großen Menge von flüssigem Metall, das die riesigen Panzerguß- blöcke erfordern -- eine Ueberhitzung der Coquille eintreten könnte. Damit nun diese durch die plötzliche Erhitzung nicht springt, wird sie häufig von außen durch vor- heriges Umgießen mit einer dünnen Schicht Eisen angewärmt. In anderen Fällen macht man sie hohl und leitet einen Strom Wasser durch den Hohlraum. Alle
Formgebungsarbeiten.
Dünnflüſſigkeit ausgezeichnet, den es bei etwas höherer Schmelztemperatur annimmt. Bezüglich der Vorgänge bei der Erſtarrung erinnern wir zunächſt an die analoge Erſcheinung beim Gefrieren des Waſſers. Die großen Kraftäußerungen, durch welche gefrierendes Waſſer die Felſen zerklüftet und Bomben ſprengt, werden bekanntlich auf Kryſtalliſationsvorgänge zurückgeführt. Beim Fortſchreiten der Abkühlung tritt wieder das Geſetz der Zuſammenziehung in ſein Recht. ... Ganz die gleichen Er- ſcheinungen zeigt das graue Gußeiſen. Wird ein kaltes Stück desſelben auf ge- ſchmolzenes Gußeiſen geworfen, ſo ſinkt es im erſten Augenblicke zu Boden, ſteigt aber zur Oberfläche, ſobald es bis nahe zum Schmelzen erhitzt iſt. Es iſt dann (gleich dem Eiſe) leichter als das flüſſige Material und dehnt ſich beim Erſtarren kräftig aus, was zum ſcharfen Ausfüllen der Form führen muß.
Erſt nach der Erſtarrung findet eine weitere Zuſammenziehung beim Erkalten ſtatt. Man nennt dies das Schwinden. Wo, wie in den meiſten Fällen, genaue Maßverhältniſſe eingehalten werden müſſen, iſt ſchon beim Dimenſioniren des Modells darauf Rückſicht zu nehmen. Am einfachſten geſchieht dies durch Anwendung des Schwindmaßſtabes. Zieht ſich das erſtarrte Gußeiſen beim Erkalten linear um zuſammen, ſo iſt auf dem Maßſtabe ein Raum von 97 Centimeter nur in 96 Theile getheilt, die dann beim Abmeſſen des Modells für Centimeter gelten. Der hiernach geſtellte Guß entſpricht genau den beabſichtigten Dimenſionen.
An viele gußeiſernen Gegenſtände werden bezüglich ihrer Härte beſonders hohe Anſprüche geſtellt. Graues Roheiſen genügt dieſen Anſprüchen nicht, Weißeiſen hin- wieder iſt viel zu ſpröde, um verwendet werden zu können. Da nun geeignet zu- ſammengeſetztes Roheiſen die eigenthümliche Eigenſchaft hat, bei raſcher Abkühlung weiß, bei langſamer Abkühlung grau zu werden, ſo erzielt man beim Guſſe mit ſolchem Eiſen, daß die Gußſtücke außen eine harte (weiße) Schale erhalten, während das Innere (grau) weich und zähe verbleibt. Die äußere Schichte der Gußmaſſe erkaltet nämlich in Folge Berührung mit der Gußform raſcher, als das iſolirte Innere.
Man nennt dieſen Proceß den Hartguß. Derſelbe — beſonders in Deutſch- land ausgebildet, z. B. durch das Gruſonwerk in Magdeburg-Buchau — wird bei der Erzeugung von Hartwalzen und Eiſenbahnrädern, von Granaten und zu Panzerthürmen angewendet. Der Guß eines großen Hartgußpanzerſtückes (zu etwa 30 Tonnen) iſt ein großartiges Schauſpiel. Nach genauer Zurichtung mittelſt mächtiger Hebelmaſchinen wird ein ſolcher Thurm gleich einer rieſigen Schildkröte aus den einzelnen Gußſtücken zuſammengebaut, die nur durch ihre eigene Schwere zuſammenhalten. Der Guß erfolgt bei verhältnißmäßig niedriger Temperatur, weil ſonſt — bei der großen Menge von flüſſigem Metall, das die rieſigen Panzerguß- blöcke erfordern — eine Ueberhitzung der Coquille eintreten könnte. Damit nun dieſe durch die plötzliche Erhitzung nicht ſpringt, wird ſie häufig von außen durch vor- heriges Umgießen mit einer dünnen Schicht Eiſen angewärmt. In anderen Fällen macht man ſie hohl und leitet einen Strom Waſſer durch den Hohlraum. Alle
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Formgebungsarbeiten.
Dünnflüſſigkeit ausgezeichnet, den es bei etwas höherer Schmelztemperatur annimmt.
Bezüglich der Vorgänge bei der Erſtarrung erinnern wir zunächſt an die analoge
Erſcheinung beim Gefrieren des Waſſers. Die großen Kraftäußerungen, durch welche
gefrierendes Waſſer die Felſen zerklüftet und Bomben ſprengt, werden bekanntlich
auf Kryſtalliſationsvorgänge zurückgeführt. Beim Fortſchreiten der Abkühlung tritt
wieder das Geſetz der Zuſammenziehung in ſein Recht. ... Ganz die gleichen Er-
ſcheinungen zeigt das graue Gußeiſen. Wird ein kaltes Stück desſelben auf ge-
ſchmolzenes Gußeiſen geworfen, ſo ſinkt es im erſten Augenblicke zu Boden, ſteigt
aber zur Oberfläche, ſobald es bis nahe zum Schmelzen erhitzt iſt. Es iſt dann
(gleich dem Eiſe) leichter als das flüſſige Material und dehnt ſich beim Erſtarren
kräftig aus, was zum ſcharfen Ausfüllen der Form führen muß.
Erſt nach der Erſtarrung findet eine weitere Zuſammenziehung beim Erkalten
ſtatt. Man nennt dies das Schwinden. Wo, wie in den meiſten Fällen, genaue
Maßverhältniſſe eingehalten werden müſſen, iſt ſchon beim Dimenſioniren des
Modells darauf Rückſicht zu nehmen. Am einfachſten geſchieht dies durch Anwendung
des Schwindmaßſtabes. Zieht ſich das erſtarrte Gußeiſen beim Erkalten linear
um [FORMEL] zuſammen, ſo iſt auf dem Maßſtabe ein Raum von 97 Centimeter nur in 96 Theile
getheilt, die dann beim Abmeſſen des Modells für Centimeter gelten. Der hiernach
geſtellte Guß entſpricht genau den beabſichtigten Dimenſionen.
An viele gußeiſernen Gegenſtände werden bezüglich ihrer Härte beſonders hohe
Anſprüche geſtellt. Graues Roheiſen genügt dieſen Anſprüchen nicht, Weißeiſen hin-
wieder iſt viel zu ſpröde, um verwendet werden zu können. Da nun geeignet zu-
ſammengeſetztes Roheiſen die eigenthümliche Eigenſchaft hat, bei raſcher Abkühlung
weiß, bei langſamer Abkühlung grau zu werden, ſo erzielt man beim Guſſe mit
ſolchem Eiſen, daß die Gußſtücke außen eine harte (weiße) Schale erhalten, während
das Innere (grau) weich und zähe verbleibt. Die äußere Schichte der Gußmaſſe
erkaltet nämlich in Folge Berührung mit der Gußform raſcher, als das iſolirte
Innere.
Man nennt dieſen Proceß den Hartguß. Derſelbe — beſonders in Deutſch-
land ausgebildet, z. B. durch das Gruſonwerk in Magdeburg-Buchau — wird
bei der Erzeugung von Hartwalzen und Eiſenbahnrädern, von Granaten und zu
Panzerthürmen angewendet. Der Guß eines großen Hartgußpanzerſtückes (zu etwa
30 Tonnen) iſt ein großartiges Schauſpiel. Nach genauer Zurichtung mittelſt
mächtiger Hebelmaſchinen wird ein ſolcher Thurm gleich einer rieſigen Schildkröte
aus den einzelnen Gußſtücken zuſammengebaut, die nur durch ihre eigene Schwere
zuſammenhalten. Der Guß erfolgt bei verhältnißmäßig niedriger Temperatur, weil
ſonſt — bei der großen Menge von flüſſigem Metall, das die rieſigen Panzerguß-
blöcke erfordern — eine Ueberhitzung der Coquille eintreten könnte. Damit nun dieſe
durch die plötzliche Erhitzung nicht ſpringt, wird ſie häufig von außen durch vor-
heriges Umgießen mit einer dünnen Schicht Eiſen angewärmt. In anderen Fällen
macht man ſie hohl und leitet einen Strom Waſſer durch den Hohlraum. Alle
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 87. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/109>, abgerufen am 18.12.2024.
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