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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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1594, und 1598 von Chur-Trier bereits eventualiter beliehen worden, falls Graff Heinrich zu Sayn ohne Leibes-Erben versterben solte, wie itzo geschehen.

III. Daß Graf Wilhelm zu Witgenstein des Graf Hermanni zu Sayn Brudern Tochter, Annam Elisabetham, zur Gemahlin gehabt, und mit derselben Graf Ernsten gezeuget, dahero diesem auch, als nechsten Verwandten, ein Recht daran zugewachsen.

Es wird denselben aber von Chur-Trier entgegen gesetzt:

Chur-Triersche Einwürffe. I. Daß das Schloß Sayn so wohl, als das Hauß Freusburg cum pertinentiis Mann-Lehen, sey aus denen Lehen-Brieffen klährlich zu ersehen, dann in des Ertz-Bischoffs Balduini Lehen-Brieff wegen Sayn de anno 1340, so der erste, würde der Frauenspersohnen mit keinem Worte gedacht, sondern nur das Wort Erben gebrauchet, welches in Lehen-Rechten aber Mannespersohnen anzeige. Freusburg aber sey dem Ertz-Stifft anno 1378, nach Inhalt des Lehen-Brieffes, zum rechten Mann-Lehen auffgetragen worden. Weil nun der männliche Stamm der Grafen zu Sayn mit Graf Henrico anno 1606 abgangen, so wären diese Triersche Lehen dem Ertz-Stifft eröffnet worden, und heimgefallen, und könten die Agnaten Witgensteinischer Linie kein Recht praetendiren, weil sie nicht a primo acquirente abstammeten.

II. Daß die Agnaten von des Engelberti Linie kein Recht an diese Lehen praetendiren könte, wann es auch gleich alt-väterliche Güter wären, und sie a primo acquirente abstammeten, 1) weilen in der zwischen Graf Godofredi Söhnen, Johanne und Engelberto, vorgenommenen Theilung Engelbertus sich alles Anspruches auff die Grafschafft Sayn, und andern bey Johanne gebliebenen Gütern eydlich begeben. 2) Weil Graf Gerhardus zu Sayn, nachdem dessen Vorfahren in vielen Jahren keine Belehnung gesuchet, und die Lehen dadurch verwircket gehabt, anno 1452 aus sonderlicher Gnade von neuen damit belehnet, in solcher neuen Belehnung aber die andern Agnati nicht mit eingeschlossen worden. 3) Weil die Grafen zu Witgenstein nie in simultanea investitura gewesen, und in keinem Lehen-Brieffe, von Zeit der ersten Theilung der Linien, benennet worden.

III. Daß die Gräfin Anna Elisabeth, des Graff Ernesti Mutter durch ihre Vettern von der Succession einmahl excludirt worden, dahero sowohl sie als ihre Nachkommen, nach gemeinen Lehen-Rechten, kein Recht weiter an diesen Lehen praetendiren könten, per text. I. F. 6. §. I.

IV. Daß Graf Henricus zu Sayn dem Ertz-Bischoff zu Trier Freusburg, Haimbach und Rheinbrüel über das alles verkauffet, wodurch die Ertz-Bischöffe auch ein special Jus auff diese Güter erhalten.

Worauff von den Grafen zu Witgenstein repliciret wurde:

Witgensteinische Replic. Ad I. Daß die Grafschafft Sayn (worunter auch das Hauß Freusburg gehöre) kein Mann-sondern ein Erb- und Kunckel-Lehen sey, solches bezeuge nicht allein Kiriander ein Trier in hist, de Origine & statu antiq. Civitatis August. Trevir. p. 86. sondern es bewiesen sölches auch 1) der Lehen-Brieff des Ertz-Bischofft Hillingi de anno 1152, in welchem die Belehnung expresse auff beyderley Geschlecht gerichtet. 2) Die Ursache, warumb das Schloß Sayn zu Lehen gemachet worden, indem solches nicht an und vor sich selbst, sondern propter alium finem principalem, nehmlich umb der Oeffnung willen zu Lehen gemachet, und in den Lehen-Brieffen von andern Lehen separiret worden. 3) Das Testament des Graf Henrici, darinnen er seiner Schwester Söhne, die Grafen zu Sponheim, zu Erben eingesetzet. 4) Die zwischen Graff Heinrich und Gottfried zu Sponheim anno 1269 auffgerichtete Theilung worinnen zuletzt verglichen, daß ihre Kinder beyderley Geschlechts ungehindert succediren solten, welches auch in der Sponheimischen Linie würcklich geschehen. 5) Des Churfürsten zu Trier Geständniß, als welcher anno 1598 auff dem Communications-Tage selbst ausdrücklich bekant und gestanden, daß Sayn ein Erb-Lehen; Und ob in des Balduini Lehen-Brieffe zwar nur der Erben simpliciter gedacht würde, so sey doch bekand, daß unter dem Wort Erben auch die Frauenspersohnen begriffen würden, und solches nicht allein de jure Com. p. l. Haeredis appellatione ff. d. de. V. S. sondern auch de jure feudali pro subjecta materia, nehmlich in Kunckel-Lehen, juxt. text. 2. F. II. ibi, nisi ejus conditionis. Es sey auch nicht des Balduini Belehnung, sondern diejenige, so anno 1152 von Hillingo geschehen, die erste, und hätte sich

vid. dict. script. sub tit. Gründl. Bericht sc. p. 52. seqq. Sprenger de praetens. Illustr. p. 222. 223.
vid. d. scriptum gründl. Bericht p. 52. seqq. & aliud sub tit. Discursus Anonymi, daß Freusburg ein feudum antiquum, und eine uralte Pertinentz der Grafschafft Sayn seyn. add. Sprenger d. l. p. 224. 224.

1594, und 1598 von Chur-Trier bereits eventualiter beliehen worden, falls Graff Heinrich zu Sayn ohne Leibes-Erben versterben solte, wie itzo geschehen.

III. Daß Graf Wilhelm zu Witgenstein des Graf Hermanni zu Sayn Brudern Tochter, Annam Elisabetham, zur Gemahlin gehabt, und mit derselben Graf Ernsten gezeuget, dahero diesem auch, als nechsten Verwandten, ein Recht daran zugewachsen.

Es wird denselben aber von Chur-Trier entgegen gesetzt:

Chur-Triersche Einwürffe. I. Daß das Schloß Sayn so wohl, als das Hauß Freusburg cum pertinentiis Mann-Lehen, sey aus denen Lehen-Brieffen klährlich zu ersehen, dann in des Ertz-Bischoffs Balduini Lehen-Brieff wegen Sayn de anno 1340, so der erste, würde der Frauenspersohnen mit keinem Worte gedacht, sondern nur das Wort Erben gebrauchet, welches in Lehen-Rechten aber Mannespersohnen anzeige. Freusburg aber sey dem Ertz-Stifft anno 1378, nach Inhalt des Lehen-Brieffes, zum rechten Mann-Lehen auffgetragen worden. Weil nun der männliche Stamm der Grafen zu Sayn mit Graf Henrico anno 1606 abgangen, so wären diese Triersche Lehen dem Ertz-Stifft eröffnet worden, und heimgefallen, und könten die Agnaten Witgensteinischer Linie kein Recht praetendiren, weil sie nicht a primo acquirente abstammeten.

II. Daß die Agnaten von des Engelberti Linie kein Recht an diese Lehen praetendiren könte, wann es auch gleich alt-väterliche Güter wären, und sie a primo acquirente abstammeten, 1) weilen in der zwischen Graf Godofredi Söhnen, Johanne und Engelberto, vorgenommenen Theilung Engelbertus sich alles Anspruches auff die Grafschafft Sayn, und andern bey Johanne gebliebenen Gütern eydlich begeben. 2) Weil Graf Gerhardus zu Sayn, nachdem dessen Vorfahren in vielen Jahren keine Belehnung gesuchet, und die Lehen dadurch verwircket gehabt, anno 1452 aus sonderlicher Gnade von neuen damit belehnet, in solcher neuen Belehnung aber die andern Agnati nicht mit eingeschlossen worden. 3) Weil die Grafen zu Witgenstein nie in simultanea investitura gewesen, und in keinem Lehen-Brieffe, von Zeit der ersten Theilung der Linien, benennet worden.

III. Daß die Gräfin Anna Elisabeth, des Graff Ernesti Mutter durch ihre Vettern von der Succession einmahl excludirt worden, dahero sowohl sie als ihre Nachkommen, nach gemeinen Lehen-Rechten, kein Recht weiter an diesen Lehen praetendiren könten, per text. I. F. 6. §. I.

IV. Daß Graf Henricus zu Sayn dem Ertz-Bischoff zu Trier Freusburg, Haimbach und Rheinbrüel über das alles verkauffet, wodurch die Ertz-Bischöffe auch ein special Jus auff diese Güter erhalten.

Worauff von den Grafen zu Witgenstein repliciret wurde:

Witgensteinische Replic. Ad I. Daß die Grafschafft Sayn (worunter auch das Hauß Freusburg gehöre) kein Mann-sondern ein Erb- und Kunckel-Lehen sey, solches bezeuge nicht allein Kiriander ein Trier in hist, de Origine & statu antiq. Civitatis August. Trevir. p. 86. sondern es bewiesen sölches auch 1) der Lehen-Brieff des Ertz-Bischofft Hillingi de anno 1152, in welchem die Belehnung expresse auff beyderley Geschlecht gerichtet. 2) Die Ursache, warumb das Schloß Sayn zu Lehen gemachet worden, indem solches nicht an und vor sich selbst, sondern propter alium finem principalem, nehmlich umb der Oeffnung willen zu Lehen gemachet, und in den Lehen-Brieffen von andern Lehen separiret worden. 3) Das Testament des Graf Henrici, darinnen er seiner Schwester Söhne, die Grafen zu Sponheim, zu Erben eingesetzet. 4) Die zwischen Graff Heinrich und Gottfried zu Sponheim anno 1269 auffgerichtete Theilung worinnen zuletzt verglichen, daß ihre Kinder beyderley Geschlechts ungehindert succediren solten, welches auch in der Sponheimischen Linie würcklich geschehen. 5) Des Churfürsten zu Trier Geständniß, als welcher anno 1598 auff dem Communications-Tage selbst ausdrücklich bekant und gestanden, daß Sayn ein Erb-Lehen; Und ob in des Balduini Lehen-Brieffe zwar nur der Erben simpliciter gedacht würde, so sey doch bekand, daß unter dem Wort Erben auch die Frauenspersohnen begriffen würden, und solches nicht allein de jure Com. p. l. Haeredis appellatione ff. d. de. V. S. sondern auch de jure feudali pro subjecta materia, nehmlich in Kunckel-Lehen, juxt. text. 2. F. II. ibi, nisi ejus conditionis. Es sey auch nicht des Balduini Belehnung, sondern diejenige, so anno 1152 von Hillingo geschehen, die erste, und hätte sich

vid. dict. script. sub tit. Gründl. Bericht sc. p. 52. seqq. Sprenger de praetens. Illustr. p. 222. 223.
vid. d. scriptum gründl. Bericht p. 52. seqq. & aliud sub tit. Discursus Anonymi, daß Freusburg ein feudum antiquum, und eine uralte Pertinentz der Grafschafft Sayn seyn. add. Sprenger d. l. p. 224. 224.
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1594,            und 1598 von Chur-Trier bereits eventualiter beliehen worden, falls Graff Heinrich zu Sayn            ohne Leibes-Erben versterben solte, wie itzo geschehen.</p>
        <p>III. Daß Graf Wilhelm zu Witgenstein des Graf Hermanni zu Sayn Brudern Tochter, Annam            Elisabetham, zur Gemahlin gehabt, und mit derselben Graf Ernsten gezeuget, dahero diesem            auch, als nechsten Verwandten, ein Recht daran zugewachsen.</p>
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        <p>II. Daß die Agnaten von des Engelberti Linie kein Recht an diese Lehen praetendiren            könte, wann es auch gleich alt-väterliche Güter wären, und sie a primo acquirente            abstammeten, 1) weilen in der zwischen Graf Godofredi Söhnen, Johanne und Engelberto,            vorgenommenen Theilung Engelbertus sich alles Anspruches auff die Grafschafft Sayn, und            andern bey Johanne gebliebenen Gütern eydlich begeben. 2) Weil Graf Gerhardus zu Sayn,            nachdem dessen Vorfahren in vielen Jahren keine Belehnung gesuchet, und die Lehen dadurch            verwircket gehabt, anno 1452 aus sonderlicher Gnade von neuen damit belehnet, in solcher            neuen Belehnung aber die andern Agnati nicht mit eingeschlossen worden. 3) Weil die Grafen            zu Witgenstein nie in simultanea investitura gewesen, und in keinem Lehen-Brieffe, von            Zeit der ersten Theilung der Linien, benennet worden.</p>
        <p>III. Daß die Gräfin Anna Elisabeth, des Graff Ernesti Mutter durch ihre Vettern von der            Succession einmahl excludirt worden, dahero sowohl sie als ihre Nachkommen, nach gemeinen            Lehen-Rechten, kein Recht weiter an diesen Lehen praetendiren könten, per text. I. F. 6.            §. I.</p>
        <p>IV. Daß Graf Henricus zu Sayn dem Ertz-Bischoff zu Trier Freusburg, Haimbach und            Rheinbrüel über das alles verkauffet, wodurch die Ertz-Bischöffe auch ein special Jus auff            diese Güter erhalten.</p>
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[878/0789] 1594, und 1598 von Chur-Trier bereits eventualiter beliehen worden, falls Graff Heinrich zu Sayn ohne Leibes-Erben versterben solte, wie itzo geschehen. III. Daß Graf Wilhelm zu Witgenstein des Graf Hermanni zu Sayn Brudern Tochter, Annam Elisabetham, zur Gemahlin gehabt, und mit derselben Graf Ernsten gezeuget, dahero diesem auch, als nechsten Verwandten, ein Recht daran zugewachsen. Es wird denselben aber von Chur-Trier entgegen gesetzt: I. Daß das Schloß Sayn so wohl, als das Hauß Freusburg cum pertinentiis Mann-Lehen, sey aus denen Lehen-Brieffen klährlich zu ersehen, dann in des Ertz-Bischoffs Balduini Lehen-Brieff wegen Sayn de anno 1340, so der erste, würde der Frauenspersohnen mit keinem Worte gedacht, sondern nur das Wort Erben gebrauchet, welches in Lehen-Rechten aber Mannespersohnen anzeige. Freusburg aber sey dem Ertz-Stifft anno 1378, nach Inhalt des Lehen-Brieffes, zum rechten Mann-Lehen auffgetragen worden. Weil nun der männliche Stamm der Grafen zu Sayn mit Graf Henrico anno 1606 abgangen, so wären diese Triersche Lehen dem Ertz-Stifft eröffnet worden, und heimgefallen, und könten die Agnaten Witgensteinischer Linie kein Recht praetendiren, weil sie nicht a primo acquirente abstammeten. Chur-Triersche Einwürffe. II. Daß die Agnaten von des Engelberti Linie kein Recht an diese Lehen praetendiren könte, wann es auch gleich alt-väterliche Güter wären, und sie a primo acquirente abstammeten, 1) weilen in der zwischen Graf Godofredi Söhnen, Johanne und Engelberto, vorgenommenen Theilung Engelbertus sich alles Anspruches auff die Grafschafft Sayn, und andern bey Johanne gebliebenen Gütern eydlich begeben. 2) Weil Graf Gerhardus zu Sayn, nachdem dessen Vorfahren in vielen Jahren keine Belehnung gesuchet, und die Lehen dadurch verwircket gehabt, anno 1452 aus sonderlicher Gnade von neuen damit belehnet, in solcher neuen Belehnung aber die andern Agnati nicht mit eingeschlossen worden. 3) Weil die Grafen zu Witgenstein nie in simultanea investitura gewesen, und in keinem Lehen-Brieffe, von Zeit der ersten Theilung der Linien, benennet worden. III. Daß die Gräfin Anna Elisabeth, des Graff Ernesti Mutter durch ihre Vettern von der Succession einmahl excludirt worden, dahero sowohl sie als ihre Nachkommen, nach gemeinen Lehen-Rechten, kein Recht weiter an diesen Lehen praetendiren könten, per text. I. F. 6. §. I. IV. Daß Graf Henricus zu Sayn dem Ertz-Bischoff zu Trier Freusburg, Haimbach und Rheinbrüel über das alles verkauffet, wodurch die Ertz-Bischöffe auch ein special Jus auff diese Güter erhalten. Worauff von den Grafen zu Witgenstein repliciret wurde: Ad I. Daß die Grafschafft Sayn (worunter auch das Hauß Freusburg gehöre) kein Mann-sondern ein Erb- und Kunckel-Lehen sey, solches bezeuge nicht allein Kiriander ein Trier in hist, de Origine & statu antiq. Civitatis August. Trevir. p. 86. sondern es bewiesen sölches auch 1) der Lehen-Brieff des Ertz-Bischofft Hillingi de anno 1152, in welchem die Belehnung expresse auff beyderley Geschlecht gerichtet. 2) Die Ursache, warumb das Schloß Sayn zu Lehen gemachet worden, indem solches nicht an und vor sich selbst, sondern propter alium finem principalem, nehmlich umb der Oeffnung willen zu Lehen gemachet, und in den Lehen-Brieffen von andern Lehen separiret worden. 3) Das Testament des Graf Henrici, darinnen er seiner Schwester Söhne, die Grafen zu Sponheim, zu Erben eingesetzet. 4) Die zwischen Graff Heinrich und Gottfried zu Sponheim anno 1269 auffgerichtete Theilung worinnen zuletzt verglichen, daß ihre Kinder beyderley Geschlechts ungehindert succediren solten, welches auch in der Sponheimischen Linie würcklich geschehen. 5) Des Churfürsten zu Trier Geständniß, als welcher anno 1598 auff dem Communications-Tage selbst ausdrücklich bekant und gestanden, daß Sayn ein Erb-Lehen; Und ob in des Balduini Lehen-Brieffe zwar nur der Erben simpliciter gedacht würde, so sey doch bekand, daß unter dem Wort Erben auch die Frauenspersohnen begriffen würden, und solches nicht allein de jure Com. p. l. Haeredis appellatione ff. d. de. V. S. sondern auch de jure feudali pro subjecta materia, nehmlich in Kunckel-Lehen, juxt. text. 2. F. II. ibi, nisi ejus conditionis. Es sey auch nicht des Balduini Belehnung, sondern diejenige, so anno 1152 von Hillingo geschehen, die erste, und hätte sich Witgensteinische Replic. vid. dict. script. sub tit. Gründl. Bericht sc. p. 52. seqq. Sprenger de praetens. Illustr. p. 222. 223. vid. d. scriptum gründl. Bericht p. 52. seqq. & aliud sub tit. Discursus Anonymi, daß Freusburg ein feudum antiquum, und eine uralte Pertinentz der Grafschafft Sayn seyn. add. Sprenger d. l. p. 224. 224.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 878. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/789>, abgerufen am 22.11.2024.