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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Sendschreiben.
len/ und allen ihren Gewaltigen sey ergangen/ wie der Prophet Na-
hum dem Königreich Assyrien Cap. 2. gedrohet. Jch sorge daß ihr Hertz
sich erhoben habe/ als sie gesehen/ daß gantz Polen sey gewesen/ wie ein
Teich voll Wasser/ welches/ wann der Damm loß gehet/ unversehens
verfliesset/ und darff sich demnach niemand verwundern/ wann umb
solcher Hoffart willen Gott der HErr den Schweden auch ein wenig
auff die Finger klopffet. Es kommen offt Leute/ welche der grossen Ca-
vallier
Künheit stärcken auß der Offenbarung Johannis. Also/ daß
sie meynen/ und sich einbilden/ es müsse also seyn/ wie der Bauerskrieg.
Dann man sehe in der Offenbarung Johannis/ daß die Babylonische
Hur werde fallen/ und sie haben eine gerechte Sach. Drumb könne
es ihnen nicht fehlen/ es gehe wie es wolle. Allein/ viel Außleger der Of-
fenbarung Johannis kommen mir für/ wie jener junger Edelmann/
welcher erweisen wolte/ daß der TOTTEN Geschlecht/ das ältigste
Geschlecht sey in Schweden und Dennemarck. Dann PETER TOT,
oder wie sie reden PEER TOTT habe schon zu Virgilii Zeiten ge-
lebet. Sintemal im Virgilio stehe: Pervarias causas, PER TOT
discrimina rerum, tendimus in latium.
Neben dem ist bey einer
rechtmässigen Ursache zu kriegen/ nicht allezeit Glück und Sieg. Quod
justum est, juste exequaris.
Was recht und billich ist/ das muß man
auch durch billichmässige Mittel vollführen. Es kan die beste Sach/
male agendo, oder wann man sich dabey nicht gottselig und klüglich
gouvernirt und verhält/ böse und ungerecht werden. Die Kinder
Jsrael hatten eine rechtmässige Ursache zu streiten wider die Benja-
miter. Gleichwol bekamen sie Stöß/ sie fragten den HErrn/ ob sie
noch einmal außziehen solten wider die Kinder Benjamin/ ihre Brü-
der: Der HErr antwortet ihnen: Ja/ ziehet hinauff. Allein sie beka-
men abermal Stöß. Warumb? dann sie verliessen sich mehr auff ihre
Macht/ als auff Gott. Da sie aber Buß thäten/ und sich mit Gott
versöhneten/ und zum drittenmal außzogen/ da schlugen sie von den
Benjamitern über 120000. Mann Jud. 20. Josua war von
Gott erweckt/ daß er das Land Canaan einnehmen und außtheilen
solte. Josua thäte für seine Person/ was dem HErrn wolgefiel:
Aber umb einer bösen That/ umb eines bösen Buben willen/ ergrim-
mete der Zorn deß HErrn über die Kinder Jsrael/ daß/ da Josua
eine Parthey außschickte von Jericho gen Ai/ die bey Beth Aven ge-
gen dem Morgen lag für Bethel/ da schlugen die von Ai/ (welche
Stadt die Jsraelitische Kundschaffter für gar gering gehalten hat-
ten/ und dem Josuae gerathen/ er solte nicht die gantze Armee wider
sie schicken;) deß Josuae außgeschickte Trouppen, und jagten sie biß
an das Thor zu Sabarim/ und brachten dadurch ein Schrecken unter
die gantze Jsraelitische Armee, daß ihr Hertz verzagt und zu Was-
ser wurde/ wie Jos. c. 7. zu lesen. Als aber Josua seine Kleider zureiß/

fiel

Sendſchreiben.
len/ und allen ihren Gewaltigen ſey ergangen/ wie der Prophet Na-
hum dem Koͤnigreich Aſſyrien Cap. 2. gedrohet. Jch ſorge daß ihr Hertz
ſich erhoben habe/ als ſie geſehen/ daß gantz Polen ſey geweſen/ wie ein
Teich voll Waſſer/ welches/ wann der Dam̃ loß gehet/ unverſehens
verflieſſet/ und darff ſich demnach niemand verwundern/ wann umb
ſolcher Hoffart willen Gott der HErr den Schweden auch ein wenig
auff die Finger klopffet. Es kommen offt Leute/ welche der groſſen Ca-
vallier
Kuͤnheit ſtaͤrcken auß der Offenbarung Johannis. Alſo/ daß
ſie meynen/ uñ ſich einbilden/ es muͤſſe alſo ſeyn/ wie der Bauerskrieg.
Dann man ſehe in der Offenbarung Johannis/ daß die Babyloniſche
Hur werde fallen/ und ſie haben eine gerechte Sach. Drumb koͤnne
es ihnen nicht fehlen/ es gehe wie es wolle. Allein/ viel Außleger der Of-
fenbarung Johannis kommen mir fuͤr/ wie jener junger Edelmann/
welcher erweiſen wolte/ daß der TOTTEN Geſchlecht/ das aͤltigſte
Geſchlecht ſey in Schweden und Dennemarck. Dañ PETER TOT,
oder wie ſie reden PEER TOTT habe ſchon zu Virgilii Zeiten ge-
lebet. Sintemal im Virgilio ſtehe: Pervarias cauſas, PER TOT
diſcrimina rerum, tendimus in latium.
Neben dem iſt bey einer
rechtmaͤſſigen Urſache zu kriegẽ/ nicht allezeit Gluͤck und Sieg. Quod
juſtum eſt, juſtè exequaris.
Was recht und billich iſt/ das muß man
auch durch billichmaͤſſige Mittel vollfuͤhren. Es kan die beſte Sach/
malè agendo, oder wann man ſich dabey nicht gottſelig und kluͤglich
gouvernirt und verhaͤlt/ boͤſe und ungerecht werden. Die Kinder
Jſrael hatten eine rechtmaͤſſige Urſache zu ſtreiten wider die Benja-
miter. Gleichwol bekamen ſie Stoͤß/ ſie fragten den HErrn/ ob ſie
noch einmal außziehen ſoltẽ wider die Kinder Benjamin/ ihre Bruͤ-
der: Der HErr antwortet ihnen: Ja/ ziehet hinauff. Allein ſie beka-
men abermal Stoͤß. Warumb? dann ſie verlieſſen ſich mehr auff ihre
Macht/ als auff Gott. Da ſie aber Buß thaͤten/ und ſich mit Gott
verſoͤhneten/ und zum drittenmal außzogen/ da ſchlugen ſie von den
Benjamitern uͤber 120000. Mann Jud. 20. Joſua war von
Gott erweckt/ daß er das Land Canaan einnehmen und außtheilen
ſolte. Joſua thaͤte fuͤr ſeine Perſon/ was dem HErrn wolgefiel:
Aber umb einer boͤſen That/ umb eines boͤſen Buben willen/ ergrim-
mete der Zorn deß HErrn uͤber die Kinder Jſrael/ daß/ da Joſua
eine Parthey außſchickte von Jericho gen Ai/ die bey Beth Aven ge-
gen dem Morgen lag fuͤr Bethel/ da ſchlugen die von Ai/ (welche
Stadt die Jſraelitiſche Kundſchaffter fuͤr gar gering gehalten hat-
ten/ und dem Joſuæ gerathen/ er ſolte nicht die gantze Armée wider
ſie ſchicken;) deß Joſuæ außgeſchickte Trouppen, und jagten ſie biß
an das Thor zu Sabarim/ und brachtẽ dadurch ein Schrecken unter
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[367/0409] Sendſchreiben. len/ und allen ihren Gewaltigen ſey ergangen/ wie der Prophet Na- hum dem Koͤnigreich Aſſyrien Cap. 2. gedrohet. Jch ſorge daß ihr Hertz ſich erhoben habe/ als ſie geſehen/ daß gantz Polen ſey geweſen/ wie ein Teich voll Waſſer/ welches/ wann der Dam̃ loß gehet/ unverſehens verflieſſet/ und darff ſich demnach niemand verwundern/ wann umb ſolcher Hoffart willen Gott der HErr den Schweden auch ein wenig auff die Finger klopffet. Es kommen offt Leute/ welche der groſſen Ca- vallier Kuͤnheit ſtaͤrcken auß der Offenbarung Johannis. Alſo/ daß ſie meynen/ uñ ſich einbilden/ es muͤſſe alſo ſeyn/ wie der Bauerskrieg. Dann man ſehe in der Offenbarung Johannis/ daß die Babyloniſche Hur werde fallen/ und ſie haben eine gerechte Sach. Drumb koͤnne es ihnen nicht fehlen/ es gehe wie es wolle. Allein/ viel Außleger der Of- fenbarung Johannis kommen mir fuͤr/ wie jener junger Edelmann/ welcher erweiſen wolte/ daß der TOTTEN Geſchlecht/ das aͤltigſte Geſchlecht ſey in Schweden und Dennemarck. Dañ PETER TOT, oder wie ſie reden PEER TOTT habe ſchon zu Virgilii Zeiten ge- lebet. Sintemal im Virgilio ſtehe: Pervarias cauſas, PER TOT diſcrimina rerum, tendimus in latium. Neben dem iſt bey einer rechtmaͤſſigen Urſache zu kriegẽ/ nicht allezeit Gluͤck und Sieg. Quod juſtum eſt, juſtè exequaris. Was recht und billich iſt/ das muß man auch durch billichmaͤſſige Mittel vollfuͤhren. Es kan die beſte Sach/ malè agendo, oder wann man ſich dabey nicht gottſelig und kluͤglich gouvernirt und verhaͤlt/ boͤſe und ungerecht werden. Die Kinder Jſrael hatten eine rechtmaͤſſige Urſache zu ſtreiten wider die Benja- miter. Gleichwol bekamen ſie Stoͤß/ ſie fragten den HErrn/ ob ſie noch einmal außziehen ſoltẽ wider die Kinder Benjamin/ ihre Bruͤ- der: Der HErr antwortet ihnen: Ja/ ziehet hinauff. Allein ſie beka- men abermal Stoͤß. Warumb? dann ſie verlieſſen ſich mehr auff ihre Macht/ als auff Gott. Da ſie aber Buß thaͤten/ und ſich mit Gott verſoͤhneten/ und zum drittenmal außzogen/ da ſchlugen ſie von den Benjamitern uͤber 120000. Mann Jud. 20. Joſua war von Gott erweckt/ daß er das Land Canaan einnehmen und außtheilen ſolte. Joſua thaͤte fuͤr ſeine Perſon/ was dem HErrn wolgefiel: Aber umb einer boͤſen That/ umb eines boͤſen Buben willen/ ergrim- mete der Zorn deß HErrn uͤber die Kinder Jſrael/ daß/ da Joſua eine Parthey außſchickte von Jericho gen Ai/ die bey Beth Aven ge- gen dem Morgen lag fuͤr Bethel/ da ſchlugen die von Ai/ (welche Stadt die Jſraelitiſche Kundſchaffter fuͤr gar gering gehalten hat- ten/ und dem Joſuæ gerathen/ er ſolte nicht die gantze Armée wider ſie ſchicken;) deß Joſuæ außgeſchickte Trouppen, und jagten ſie biß an das Thor zu Sabarim/ und brachtẽ dadurch ein Schrecken unter die gantze Jſraelitiſche Armée, daß ihr Hertz verzagt und zu Waſ- ſer wurde/ wie Joſ. c. 7. zu leſen. Als aber Joſua ſeine Kleider zureiß/ fiel

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/409>, abgerufen am 23.11.2024.