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Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808.

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oder der 7te, der von 40, oder der 9te Theil des
Kreises, wie wir künftig sehen werden, in einer
Menge von Fällen ausgezeichnet, sondern wie man
schon bey einer beyläufigen Betrachtung der Lage der
Knotenpunkte und ihrer Abstände sehen wird, der Ab-
stand von 5° 42' 51", oder der 63ste Theil des Krei-
ses, zeichnet sich bey jeder Gelegenheit aus. So viel
fast beträgt der Unterschied zwischen den Knoten der
Venus und der Erde, der Erde und des Mars; dop-
pelt so viel, der zwischen den Knotenpunkten des Sa-
turn und des Jupiter, der Juno und Ceres; vierfach
so viel, der zwischen den Knoten der Ceres und des Sa-
turn; (mithin sechsfach so viel, der zwischen Ceres und
Jupiter) dreyfach so viel, der zwischen den Knoten des
Saturn und der Erde, der Vesta (oder der Pallas)
und der Juno, u. s. w. Doch ist die merkwürdigste
Uebereinstimmung der Verhältnisse der Lage der Apsi-
den, der Knoten und der Neigungen, mit jenen der Größen
und Eccentricitäten, die, welche jenen Zusammenhang
der einzelnen Planeten unter einander, und die stete
Beziehung eines vorhergehenden näheren Gliedes auf
ein künftiges entfernteres beweist. Diese Uebereinstim-
mung wird sich uns sogleich, bey den weiteren Unter-
suchungen über diesen Gegenstand, zu erkennen geben.
Doch versparen wir alle weitere vorläufige Bemerkun-
gen darüber, bis zur Aufstellung jenes einfachsten
Verhältnisses unter allen (das sich selbst dem Anfänger
in allen ähnlichen Untersuchungen aufdringen muß) sel-
ber, wo uns dann die leichteste Rechnung den Ort der
Apsiden und des Knotens, sammt der Neigung, des ei-
nen Planeten aus denen eines andren der Sonne nähe-
ren, soll finden lassen, und von wo sich uns ein einfacher
Weg, zu andern viel schwierigeren Untersuchungen zei-

oder der 7te, der von 40, oder der 9te Theil des
Kreiſes, wie wir kuͤnftig ſehen werden, in einer
Menge von Faͤllen ausgezeichnet, ſondern wie man
ſchon bey einer beylaͤufigen Betrachtung der Lage der
Knotenpunkte und ihrer Abſtaͤnde ſehen wird, der Ab-
ſtand von 5° 42′ 51″, oder der 63ſte Theil des Krei-
ſes, zeichnet ſich bey jeder Gelegenheit aus. So viel
faſt betraͤgt der Unterſchied zwiſchen den Knoten der
Venus und der Erde, der Erde und des Mars; dop-
pelt ſo viel, der zwiſchen den Knotenpunkten des Sa-
turn und des Jupiter, der Juno und Ceres; vierfach
ſo viel, der zwiſchen den Knoten der Ceres und des Sa-
turn; (mithin ſechsfach ſo viel, der zwiſchen Ceres und
Jupiter) dreyfach ſo viel, der zwiſchen den Knoten des
Saturn und der Erde, der Veſta (oder der Pallas)
und der Juno, u. ſ. w. Doch iſt die merkwuͤrdigſte
Uebereinſtimmung der Verhaͤltniſſe der Lage der Apſi-
den, der Knoten und der Neigungen, mit jenen der Groͤßen
und Eccentricitaͤten, die, welche jenen Zuſammenhang
der einzelnen Planeten unter einander, und die ſtete
Beziehung eines vorhergehenden naͤheren Gliedes auf
ein kuͤnftiges entfernteres beweiſt. Dieſe Uebereinſtim-
mung wird ſich uns ſogleich, bey den weiteren Unter-
ſuchungen uͤber dieſen Gegenſtand, zu erkennen geben.
Doch verſparen wir alle weitere vorlaͤufige Bemerkun-
gen daruͤber, bis zur Aufſtellung jenes einfachſten
Verhaͤltniſſes unter allen (das ſich ſelbſt dem Anfaͤnger
in allen aͤhnlichen Unterſuchungen aufdringen muß) ſel-
ber, wo uns dann die leichteſte Rechnung den Ort der
Apſiden und des Knotens, ſammt der Neigung, des ei-
nen Planeten aus denen eines andren der Sonne naͤhe-
ren, ſoll finden laſſen, und von wo ſich uns ein einfacher
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[460/0474] oder der 7te, der von 40, oder der 9te Theil des Kreiſes, wie wir kuͤnftig ſehen werden, in einer Menge von Faͤllen ausgezeichnet, ſondern wie man ſchon bey einer beylaͤufigen Betrachtung der Lage der Knotenpunkte und ihrer Abſtaͤnde ſehen wird, der Ab- ſtand von 5° 42′ 51″, oder der 63ſte Theil des Krei- ſes, zeichnet ſich bey jeder Gelegenheit aus. So viel faſt betraͤgt der Unterſchied zwiſchen den Knoten der Venus und der Erde, der Erde und des Mars; dop- pelt ſo viel, der zwiſchen den Knotenpunkten des Sa- turn und des Jupiter, der Juno und Ceres; vierfach ſo viel, der zwiſchen den Knoten der Ceres und des Sa- turn; (mithin ſechsfach ſo viel, der zwiſchen Ceres und Jupiter) dreyfach ſo viel, der zwiſchen den Knoten des Saturn und der Erde, der Veſta (oder der Pallas) und der Juno, u. ſ. w. Doch iſt die merkwuͤrdigſte Uebereinſtimmung der Verhaͤltniſſe der Lage der Apſi- den, der Knoten und der Neigungen, mit jenen der Groͤßen und Eccentricitaͤten, die, welche jenen Zuſammenhang der einzelnen Planeten unter einander, und die ſtete Beziehung eines vorhergehenden naͤheren Gliedes auf ein kuͤnftiges entfernteres beweiſt. Dieſe Uebereinſtim- mung wird ſich uns ſogleich, bey den weiteren Unter- ſuchungen uͤber dieſen Gegenſtand, zu erkennen geben. Doch verſparen wir alle weitere vorlaͤufige Bemerkun- gen daruͤber, bis zur Aufſtellung jenes einfachſten Verhaͤltniſſes unter allen (das ſich ſelbſt dem Anfaͤnger in allen aͤhnlichen Unterſuchungen aufdringen muß) ſel- ber, wo uns dann die leichteſte Rechnung den Ort der Apſiden und des Knotens, ſammt der Neigung, des ei- nen Planeten aus denen eines andren der Sonne naͤhe- ren, ſoll finden laſſen, und von wo ſich uns ein einfacher Weg, zu andern viel ſchwierigeren Unterſuchungen zei-

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Zitationshilfe: Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808, S. 460. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schubert_naturwissenschaft_1808/474>, abgerufen am 23.11.2024.