Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.§ 30. Propädeutisches über Abbildung von Elementen. Aus diesen 6 Bedingungen muss sich durch multiplikative Kombination Da die Kombinationen zahlreich sind, zudem oft in mehrern Formen Wir haben dann folgende fünfzehn Kombinationen zu zweien unsrer Obige 15 Bedingungen wären nun mit den sechsen ph), desgleichen, weil § 30. Propädeutisches über Abbildung von Elementen. Aus diesen 6 Bedingungen muss sich durch multiplikative Kombination Da die Kombinationen zahlreich sind, zudem oft in mehrern Formen Wir haben dann folgende fünfzehn Kombinationen zu zweien unsrer Obige 15 Bedingungen wären nun mit den sechsen φ), desgleichen, weil <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0573" n="559"/> <fw place="top" type="header">§ 30. Propädeutisches über Abbildung von Elementen.</fw><lb/> <p>Aus diesen 6 Bedingungen muss sich durch multiplikative Kombination<lb/> schon ein Hauptteil von allen erdenklichen Bedingungen fraglicher Kategorie<lb/> ergeben.</p><lb/> <p>Da die Kombinationen zahlreich sind, zudem oft in mehrern Formen<lb/> auftreten, so wollen wir der Druckersparniss zuliebe <hi rendition="#i">die Suffixe ij weglassen</hi><lb/> und ebenso das Ringelchen <hi rendition="#sup">0</hi> an den Zahlen, das sie als blosse Chiffren<lb/> kennzeichnen sollte.</p><lb/> <p>Wir haben dann folgende fünfzehn Kombinationen zu zweien unsrer<lb/> 6 Elementarbedingungen <hi rendition="#i">φ</hi>):<lb/><hi rendition="#i">φ</hi><hi rendition="#sub">3</hi>)<lb/><formula/>.<lb/> Unterweges kam auch einmal das Schema (1̄ + 2)(2̄ + 3) = 2̄1̄ + 1̄3 + 32 =<lb/> = 1̄2̄ + 23 zur Anwendung.</p><lb/> <p>Obige 15 Bedingungen wären nun mit den sechsen <hi rendition="#i">φ</hi>), desgleichen, weil<lb/><hi rendition="#i">φ</hi><hi rendition="#sub">4</hi>) <formula/><lb/> mit diesen dreien:<lb/><hi rendition="#i">φ</hi><hi rendition="#sub">5</hi>) <formula/><lb/> sowie letztre unter sich noch weiter zu kombiniren.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [559/0573]
§ 30. Propädeutisches über Abbildung von Elementen.
Aus diesen 6 Bedingungen muss sich durch multiplikative Kombination
schon ein Hauptteil von allen erdenklichen Bedingungen fraglicher Kategorie
ergeben.
Da die Kombinationen zahlreich sind, zudem oft in mehrern Formen
auftreten, so wollen wir der Druckersparniss zuliebe die Suffixe ij weglassen
und ebenso das Ringelchen 0 an den Zahlen, das sie als blosse Chiffren
kennzeichnen sollte.
Wir haben dann folgende fünfzehn Kombinationen zu zweien unsrer
6 Elementarbedingungen φ):
φ3)
[FORMEL].
Unterweges kam auch einmal das Schema (1̄ + 2)(2̄ + 3) = 2̄1̄ + 1̄3 + 32 =
= 1̄2̄ + 23 zur Anwendung.
Obige 15 Bedingungen wären nun mit den sechsen φ), desgleichen, weil
φ4) [FORMEL]
mit diesen dreien:
φ5) [FORMEL]
sowie letztre unter sich noch weiter zu kombiniren.
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Zitationshilfe: | Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895, S. 559. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schroeder_logik03_1895/573>, abgerufen am 26.06.2024. |