Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.Zehnte Vorlesung. mehr ist, wie wir in § 29 sehen werden, das erstre = a ; (b j 1') ; i, dasletztere = (a ; b j 1') ; i -- davon verschieden. Nach 23) muss das Relativ a j i aus lauter Voll- und Leerzeilen, Es ist Lh k = (a ; 0' j 0)h k = PmSlah l0'l m und Gelegentlich von Nutzen ist auch noch das folgende Doppel- Der Beweis desselben mittelst der Koeffizientenevidenz, wobei Die nächste Gleichung des linkseitigen Quadrupels folgt dann gemäss Ein gleiches gilt von den beiden Sätzegespannen: Zehnte Vorlesung. mehr ist, wie wir in § 29 sehen werden, das erstre = a ; (b ɟ 1') ; i, dasletztere = (a ; b ɟ 1') ; i — davon verschieden. Nach 23) muss das Relativ a ɟ i aus lauter Voll- und Leerzeilen, Es ist Lh k = (a ; 0' ɟ 0)h k = ΠmΣlah l0'l m und Gelegentlich von Nutzen ist auch noch das folgende Doppel- Der Beweis desselben mittelst der Koeffizientenevidenz, wobei Die nächste Gleichung des linkseitigen Quadrupels folgt dann gemäss Ein gleiches gilt von den beiden Sätzegespannen: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0434" n="420"/><fw place="top" type="header">Zehnte Vorlesung.</fw><lb/> mehr ist, wie wir in § 29 sehen werden, das erstre = <hi rendition="#i">a</hi> ; (<hi rendition="#i">b</hi> ɟ 1') ; <hi rendition="#i">i</hi>, das<lb/> letztere = (<hi rendition="#i">a</hi> ; <hi rendition="#i">b</hi> ɟ 1') ; <hi rendition="#i">i</hi> — davon verschieden.</p><lb/> <p>Nach 23) muss das Relativ <hi rendition="#i">a</hi> ɟ <hi rendition="#i">i</hi> aus lauter Voll- und Leerzeilen,<lb/> nämlich aus jenen von <hi rendition="#i">ĭ</hi> + <hi rendition="#i">a</hi> bestehen. Zu denselben müssen erstens<lb/> die Vollzeilen von <hi rendition="#i">a</hi> selbst, das ist <hi rendition="#i">a</hi> ɟ 0, gehören, zweitens aber<lb/> müssen dazu Vollzeilen beisteuern: diejenigen Einlückzeilen von <hi rendition="#i">a</hi>, deren<lb/> Lücke gerade auf die Kolonne <hi rendition="#i">ĭ</hi> zu liegen kommt, mithin durch das in<lb/> sie hineinfallende Auge von <hi rendition="#i">ĭ</hi> zur Vollzeile ergänzt wird. 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Zehnte Vorlesung.
mehr ist, wie wir in § 29 sehen werden, das erstre = a ; (b ɟ 1') ; i, das
letztere = (a ; b ɟ 1') ; i — davon verschieden.
Nach 23) muss das Relativ a ɟ i aus lauter Voll- und Leerzeilen,
nämlich aus jenen von ĭ + a bestehen. Zu denselben müssen erstens
die Vollzeilen von a selbst, das ist a ɟ 0, gehören, zweitens aber
müssen dazu Vollzeilen beisteuern: diejenigen Einlückzeilen von a, deren
Lücke gerade auf die Kolonne ĭ zu liegen kommt, mithin durch das in
sie hineinfallende Auge von ĭ zur Vollzeile ergänzt wird. Bringt man
dies in Formeln, so kann man sich von der geometrischen Evidenz
ausgehend (auf einigen Umwegen) zur Entdeckung des folgenden Ge-
spanns von Sätzen führen lassen:
28) [FORMEL]
deren erste Zeile man auch zu der Skala ergänzen könnte:
a ɟ 0 ⋹ a ɟ i ⋹ (a ɟ 1') ; 1 ⋹ a ; 0' ɟ 0 ⋹ a ; ī ⋹ a ; 1
etc. Statt obigen Entdeckungsweg genauer darzulegen, ziehe ich vor, die
erste Formel 28) hier einfach durch die Koeffizientenevidenz zu beweisen:
Es ist Lh k = (a ; 0' ɟ 0)h k = ΠmΣlah l0'l m und
Rh k = (a ; ī)h k = Σlah līl k = Σlah l0'i l,
welch letzteres in Lh k bei m = i als Faktor auftritt, sodass Lh k ⋹ Rh k, q. e. d.
Gelegentlich von Nutzen ist auch noch das folgende Doppel-
gespann von Sätzen:
29) [FORMEL]
deren erster auch als a ; i · ĭ ⋹ a, (etc.) hätte gebucht werden können.
Der Beweis desselben mittelst der Koeffizientenevidenz, wobei
Lh k = Σlah lil k · ik h = 1'i kΣlah l1'i l = 1'i kah i,
beruht auf der bemerkenswerten Gleichung: 1'i kah i = 1'i kah k(= Rh k), welche
für k ≠ i in 0 = 0, für k = i in ah i = ah k übergeht.
Die nächste Gleichung des linkseitigen Quadrupels folgt dann gemäss
22), etc. und die erste Gleichung des rechtseitigen Quadrupels mittelst
identischer Rechnung als a ; i · ĭ + ī̆ = aĭ + ī̆, etc.
Ein gleiches gilt von den beiden Sätzegespannen:
30) [FORMEL]
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