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Schreber, Daniel Gottlob Moritz: Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit. Leipzig, 1858.

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2.--7. JAHR. GEIST. SEITE. DAS KIND MIT FREMDEN ERWACHSENEN PERSONEN.
Kindern gegenüber festhalten, weil Widersprüche in der Er-
ziehung nach allen Richtungen hin jeden Erfolg vernichten. In
den beklagenswerthen Fällen, wo Grossältern als Gegner der
älterlichen Erziehungsgrundsätze (meistens aus Schwäche) fort-
wirken, bleibt den Aeltern nichts übrig, als mit entschiedener
Festigkeit der obenanstehenden Pflicht gegen ihre Kinder alle
übrigen Rücksichten unterzuordnen.



2.—7. JAHR. GEIST. SEITE. DAS KIND MIT FREMDEN ERWACHSENEN PERSONEN.
Kindern gegenüber festhalten, weil Widersprüche in der Er-
ziehung nach allen Richtungen hin jeden Erfolg vernichten. In
den beklagenswerthen Fällen, wo Grossältern als Gegner der
älterlichen Erziehungsgrundsätze (meistens aus Schwäche) fort-
wirken, bleibt den Aeltern nichts übrig, als mit entschiedener
Festigkeit der obenanstehenden Pflicht gegen ihre Kinder alle
übrigen Rücksichten unterzuordnen.



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[158/0162] 2.—7. JAHR. GEIST. SEITE. DAS KIND MIT FREMDEN ERWACHSENEN PERSONEN. Kindern gegenüber festhalten, weil Widersprüche in der Er- ziehung nach allen Richtungen hin jeden Erfolg vernichten. In den beklagenswerthen Fällen, wo Grossältern als Gegner der älterlichen Erziehungsgrundsätze (meistens aus Schwäche) fort- wirken, bleibt den Aeltern nichts übrig, als mit entschiedener Festigkeit der obenanstehenden Pflicht gegen ihre Kinder alle übrigen Rücksichten unterzuordnen.

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Zitationshilfe: Schreber, Daniel Gottlob Moritz: Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit. Leipzig, 1858, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schreber_kallipaedie_1858/162>, abgerufen am 21.11.2024.