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Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754.

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Gl Gi
Jtzo stieg über die Cederwälder der Morgen
herunter. e. d. 33 S.
Gleicher, d. h. der Aequator: so wie Trittling,
und Schnauber.
Ueber des Neguz reich an der nordlichen
Seite des Gleichers. Jac. u. Jos. 5 S.

Auch hier sind Gestade; auch hier sind versengte
Zinnen;
auch ein Oberhofmeister: zum Zei-
chen, daß die oben erwähnte Wirbel eine anziehen-
de Kraft
gegen einander haben.

Glieder von Erde sind Fleisch;

Fleisch also ist ein
Glied von Erde oder Sande; entsprangen wir
nicht aus einem Erdenkloße? Bis ins Paradieß
müssen wir unsere Figuren treiben:

Jn dem Gefild, wo mit den menschlichen
sterblichen Füßen
Mein Versöhner zu wandeln, auf ihm die Glie-
der von Erde

Jn den Schatten zu legen gedenkt.
Noah, 373 S.

So hatte der Heyland noch andere Glieder. So
giebts auch göttliche unsterbliche Füße, und wan-
delt man mit dem Kopfe. Mit den Füßen wan-
deln, ist das ein Wunder?

Giftfähig.

Noch nie haben wir gehöret, daß je-
mand giftfähig seyn könne; und haben es erstlich
von Ruach Bodmern lernen müssen.

Levi u. Simeon steckten sie (gedanken) in
die giftfaehigen herzen.
Jac. u. Jos. 27 S.

Lernen
Gl Gi
Jtzo ſtieg uͤber die Cederwaͤlder der Morgen
herunter. e. d. 33 S.
Gleicher, d. h. der Aequator: ſo wie Trittling,
und Schnauber.
Ueber des Neguz reich an der nordlichen
Seite des Gleichers. Jac. u. Joſ. 5 S.

Auch hier ſind Geſtade; auch hier ſind verſengte
Zinnen;
auch ein Oberhofmeiſter: zum Zei-
chen, daß die oben erwaͤhnte Wirbel eine anziehen-
de Kraft
gegen einander haben.

Glieder von Erde ſind Fleiſch;

Fleiſch alſo iſt ein
Glied von Erde oder Sande; entſprangen wir
nicht aus einem Erdenkloße? Bis ins Paradieß
muͤſſen wir unſere Figuren treiben:

Jn dem Gefild, wo mit den menſchlichen
ſterblichen Fuͤßen
Mein Verſoͤhner zu wandeln, auf ihm die Glie-
der von Erde

Jn den Schatten zu legen gedenkt.
Noah, 373 S.

So hatte der Heyland noch andere Glieder. So
giebts auch goͤttliche unſterbliche Fuͤße, und wan-
delt man mit dem Kopfe. Mit den Fuͤßen wan-
deln, iſt das ein Wunder?

Giftfaͤhig.

Noch nie haben wir gehoͤret, daß je-
mand giftfaͤhig ſeyn koͤnne; und haben es erſtlich
von Ruach Bodmern lernen muͤſſen.

Levi u. Simeon ſteckten ſie (gedanken) in
die giftfæhigen herzen.
Jac. u. Joſ. 27 S.

Lernen
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[182/0208] Gl Gi Jtzo ſtieg uͤber die Cederwaͤlder der Morgen herunter. e. d. 33 S. Gleicher, d. h. der Aequator: ſo wie Trittling, und Schnauber. Ueber des Neguz reich an der nordlichen Seite des Gleichers. Jac. u. Joſ. 5 S. Auch hier ſind Geſtade; auch hier ſind verſengte Zinnen; auch ein Oberhofmeiſter: zum Zei- chen, daß die oben erwaͤhnte Wirbel eine anziehen- de Kraft gegen einander haben. Glieder von Erde ſind Fleiſch; Fleiſch alſo iſt ein Glied von Erde oder Sande; entſprangen wir nicht aus einem Erdenkloße? Bis ins Paradieß muͤſſen wir unſere Figuren treiben: Jn dem Gefild, wo mit den menſchlichen ſterblichen Fuͤßen Mein Verſoͤhner zu wandeln, auf ihm die Glie- der von Erde Jn den Schatten zu legen gedenkt. Noah, 373 S. So hatte der Heyland noch andere Glieder. So giebts auch goͤttliche unſterbliche Fuͤße, und wan- delt man mit dem Kopfe. Mit den Fuͤßen wan- deln, iſt das ein Wunder? Giftfaͤhig. Noch nie haben wir gehoͤret, daß je- mand giftfaͤhig ſeyn koͤnne; und haben es erſtlich von Ruach Bodmern lernen muͤſſen. Levi u. Simeon ſteckten ſie (gedanken) in die giftfæhigen herzen. Jac. u. Joſ. 27 S. Lernen

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Zitationshilfe: Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schoenaich_aesthetik_1754/208>, abgerufen am 24.11.2024.