Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903. Der junge Herr. Da d'rin ist es gar nicht hell. Die junge Frau. Ist denn da noch ein Zimmer? Der junge Herr (zieht sie mit). Ein schönes .... und ganz dunkel. Die junge Frau. Bleiben wir doch lieber hier. Der junge Herr (bereits mit ihr hinter der Portiere, im Schlafzimmer, nestelt ihr die Taille auf). Die junge Frau. Sie sind so .... oh Gott, was machen Sie aus mir! -- Alfred! Der junge Herr. Ich bete dich an, Emma! Die junge Frau. So wart' doch, wart' doch wenigstens .... (Schwach.) Geh' .... ich ruf' dich dann. Der junge Herr. Da d’rin ist es gar nicht hell. Die junge Frau. Ist denn da noch ein Zimmer? Der junge Herr (zieht sie mit). Ein schönes .... und ganz dunkel. Die junge Frau. Bleiben wir doch lieber hier. Der junge Herr (bereits mit ihr hinter der Portière, im Schlafzimmer, nestelt ihr die Taille auf). Die junge Frau. Sie sind so .... oh Gott, was machen Sie aus mir! — Alfred! Der junge Herr. Ich bete dich an, Emma! Die junge Frau. So wart’ doch, wart’ doch wenigstens .... (Schwach.) Geh’ .... ich ruf’ dich dann. <TEI> <text> <body> <div n="2"> <pb facs="#f0072" n="64"/> <sp who="#JHERR"> <speaker> <hi rendition="#b">Der junge Herr.</hi> </speaker><lb/> <p>Da d’rin ist es gar nicht hell.</p> </sp><lb/> <sp who="#JFRAU"> <speaker> <hi rendition="#b">Die junge Frau.</hi> </speaker><lb/> <p>Ist denn da noch ein Zimmer?</p> </sp><lb/> <sp who="#JHERR"> <speaker> <hi rendition="#b">Der junge Herr</hi> </speaker> <stage>(zieht sie mit).</stage><lb/> <p>Ein schönes .... und ganz dunkel.</p> </sp><lb/> <sp who="#JFRAU"> <speaker> <hi rendition="#b">Die junge Frau.</hi> </speaker><lb/> <p>Bleiben wir doch lieber hier.</p> </sp><lb/> <sp who="#JHERR"> <speaker> <hi rendition="#b">Der junge Herr</hi> </speaker> <stage>(bereits mit ihr hinter der Portière,<lb/> im Schlafzimmer, nestelt ihr die Taille auf).</stage> </sp><lb/> <sp who="#JFRAU"> <speaker> <hi rendition="#b">Die junge Frau.</hi> </speaker><lb/> <p>Sie sind so .... oh Gott, was machen Sie<lb/> aus mir! — Alfred!</p> </sp><lb/> <sp who="#JHERR"> <speaker> <hi rendition="#b">Der junge Herr.</hi> </speaker><lb/> <p>Ich bete dich an, Emma!</p> </sp><lb/> <sp who="#JFRAU"> <speaker> <hi rendition="#b">Die junge Frau.</hi> </speaker><lb/> <p>So wart’ doch, wart’ doch wenigstens ....</p><lb/> <stage>(Schwach.)</stage> <p>Geh’ .... ich ruf’ dich dann.</p> </sp><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [64/0072]
Der junge Herr.
Da d’rin ist es gar nicht hell.
Die junge Frau.
Ist denn da noch ein Zimmer?
Der junge Herr (zieht sie mit).
Ein schönes .... und ganz dunkel.
Die junge Frau.
Bleiben wir doch lieber hier.
Der junge Herr (bereits mit ihr hinter der Portière,
im Schlafzimmer, nestelt ihr die Taille auf).
Die junge Frau.
Sie sind so .... oh Gott, was machen Sie
aus mir! — Alfred!
Der junge Herr.
Ich bete dich an, Emma!
Die junge Frau.
So wart’ doch, wart’ doch wenigstens ....
(Schwach.) Geh’ .... ich ruf’ dich dann.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/72 |
Zitationshilfe: | Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/72>, abgerufen am 16.02.2025. |