Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903. Stubenmädchen. Oh Gott, sein die Männer schlecht. Was, Sie machen's sicher mit einer jeden so. Soldat. Das wär' z'viel! -- Stubenmädchen. Franz, bitt' schön, heut' nimmer, -- heut' bleiben S' mit mir, schaun S' -- Soldat. Ja, ja, ist schon gut. Aber tanzen werd' ich doch noch dürfen. Stubenmädchen. Ich tanz' heut' mit kein' mehr! Soldat. Da ist er ja schon .. Stubenmädchen. Wer denn? Soldat. Der Swoboda! Wie schnell wir wieder da Stubenmädchen. Oh Gott, sein die Männer schlecht. Was, Sie machen’s sicher mit einer jeden so. Soldat. Das wär’ z’viel! — Stubenmädchen. Franz, bitt’ schön, heut’ nimmer, — heut’ bleiben S’ mit mir, schaun S’ — Soldat. Ja, ja, ist schon gut. Aber tanzen werd’ ich doch noch dürfen. Stubenmädchen. Ich tanz’ heut’ mit kein’ mehr! Soldat. Da ist er ja schon .. Stubenmädchen. Wer denn? Soldat. Der Swoboda! Wie schnell wir wieder da <TEI> <text> <body> <div n="2"> <pb facs="#f0037" n="29"/> <sp who="#STUBEN"> <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/> <p>Oh Gott, sein die Männer schlecht. Was,<lb/> Sie machen’s sicher mit einer jeden so.</p> </sp><lb/> <sp who="#SOLDAT"> <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/> <p>Das wär’ z’viel! —</p> </sp><lb/> <sp who="#STUBEN"> <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/> <p>Franz, bitt’ schön, heut’ nimmer, — heut’<lb/> bleiben S’ mit mir, schaun S’ —</p> </sp><lb/> <sp who="#SOLDAT"> <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/> <p>Ja, ja, ist schon gut. Aber tanzen werd’<lb/> ich doch noch dürfen.</p> </sp><lb/> <sp who="#STUBEN"> <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/> <p>Ich tanz’ heut’ mit kein’ mehr!</p> </sp><lb/> <sp who="#SOLDAT"> <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/> <p>Da ist er ja schon ..</p> </sp><lb/> <sp who="#STUBEN"> <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/> <p>Wer denn?</p> </sp><lb/> <sp who="#SOLDAT"> <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/> <p>Der Swoboda! Wie schnell wir wieder da<lb/></p> </sp> </div> </body> </text> </TEI> [29/0037]
Stubenmädchen.
Oh Gott, sein die Männer schlecht. Was,
Sie machen’s sicher mit einer jeden so.
Soldat.
Das wär’ z’viel! —
Stubenmädchen.
Franz, bitt’ schön, heut’ nimmer, — heut’
bleiben S’ mit mir, schaun S’ —
Soldat.
Ja, ja, ist schon gut. Aber tanzen werd’
ich doch noch dürfen.
Stubenmädchen.
Ich tanz’ heut’ mit kein’ mehr!
Soldat.
Da ist er ja schon ..
Stubenmädchen.
Wer denn?
Soldat.
Der Swoboda! Wie schnell wir wieder da
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Zitationshilfe: | Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/37>, abgerufen am 23.07.2024. |