Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

Bild:
<< vorherige Seite
Soldat.
Na ja, was ist denn mit dem Franz?
Stubenmädchen.
Du bist ein schlechter Mensch, Franz.
Soldat.
Ja, ja. Geh', wart' ein bissel.
Stubenmädchen.
Was laßt mich denn aus?
Soldat.
Na, die Virginier werd' ich mir doch an-
zünden dürfen.
Stubenmädchen.
Es ist so dunkel.
Soldat.
Morgen früh ist schon wieder licht.
Stubenmädchen.
Sag' wenigstens, hast mich gern'?

Soldat.
Na ja, was ist denn mit dem Franz?
Stubenmädchen.
Du bist ein schlechter Mensch, Franz.
Soldat.
Ja, ja. Geh’, wart’ ein bissel.
Stubenmädchen.
Was laßt mich denn aus?
Soldat.
Na, die Virginier werd’ ich mir doch an-
zünden dürfen.
Stubenmädchen.
Es ist so dunkel.
Soldat.
Morgen früh ist schon wieder licht.
Stubenmädchen.
Sag’ wenigstens, hast mich gern’?

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="2">
        <pb facs="#f0033" n="25"/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Na ja, was ist denn mit dem Franz?</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Du bist ein schlechter Mensch, Franz.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Ja, ja. Geh&#x2019;, wart&#x2019; ein bissel.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Was laßt mich denn aus?</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Na, die Virginier werd&#x2019; ich mir doch an-<lb/>
zünden dürfen.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Es ist so dunkel.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Morgen früh ist schon wieder licht.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Sag&#x2019; wenigstens, hast mich gern&#x2019;?</p>
        </sp><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[25/0033] Soldat. Na ja, was ist denn mit dem Franz? Stubenmädchen. Du bist ein schlechter Mensch, Franz. Soldat. Ja, ja. Geh’, wart’ ein bissel. Stubenmädchen. Was laßt mich denn aus? Soldat. Na, die Virginier werd’ ich mir doch an- zünden dürfen. Stubenmädchen. Es ist so dunkel. Soldat. Morgen früh ist schon wieder licht. Stubenmädchen. Sag’ wenigstens, hast mich gern’?

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/33
Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/33>, abgerufen am 18.12.2024.