Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

Bild:
<< vorherige Seite
Soldat.
Pahdon! -- Fräul'n Marie. Sagen wir uns Du.
Stubenmädchen.
Wir sein noch nicht so gute Bekannte. --
Soldat.
Es können sich gar viele nicht leiden und
sagen doch Du zueinander.
Stubenmädchen.
's nächstemal, wenn wir ... Aber, Herr
Franz --
Soldat.
Sie haben sich meinen Namen g'merkt?
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz ....
Soldat.
Sagen S' Franz, Fräulein Marie.
Stubenmädchen.
So sein S' nicht so keck -- aber pst, wenn
wer kommen tät!

Soldat.
Pahdon! — Fräul’n Marie. Sagen wir uns Du.
Stubenmädchen.
Wir sein noch nicht so gute Bekannte. —
Soldat.
Es können sich gar viele nicht leiden und
sagen doch Du zueinander.
Stubenmädchen.
’s nächstemal, wenn wir … Aber, Herr
Franz —
Soldat.
Sie haben sich meinen Namen g’merkt?
Stubenmädchen.
Aber, Herr Franz ....
Soldat.
Sagen S’ Franz, Fräulein Marie.
Stubenmädchen.
So sein S’ nicht so keck — aber pst, wenn
wer kommen tät!

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="2">
        <pb facs="#f0029" n="21"/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Pahdon! &#x2014; Fräul&#x2019;n Marie. Sagen wir uns Du.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Wir sein noch nicht so gute Bekannte. &#x2014;</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Es können sich gar viele nicht leiden und<lb/>
sagen doch Du zueinander.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>&#x2019;s nächstemal, wenn wir &#x2026; Aber, Herr<lb/>
Franz &#x2014;</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Sie haben sich meinen Namen g&#x2019;merkt?</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Aber, Herr Franz ....</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#SOLDAT">
          <speaker> <hi rendition="#b">Soldat.</hi> </speaker><lb/>
          <p>Sagen S&#x2019; Franz, Fräulein Marie.</p>
        </sp><lb/>
        <sp who="#STUBEN">
          <speaker> <hi rendition="#b">Stubenmädchen.</hi> </speaker><lb/>
          <p>So sein S&#x2019; nicht so keck &#x2014; aber pst, wenn<lb/>
wer kommen tät!</p>
        </sp><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[21/0029] Soldat. Pahdon! — Fräul’n Marie. Sagen wir uns Du. Stubenmädchen. Wir sein noch nicht so gute Bekannte. — Soldat. Es können sich gar viele nicht leiden und sagen doch Du zueinander. Stubenmädchen. ’s nächstemal, wenn wir … Aber, Herr Franz — Soldat. Sie haben sich meinen Namen g’merkt? Stubenmädchen. Aber, Herr Franz .... Soldat. Sagen S’ Franz, Fräulein Marie. Stubenmädchen. So sein S’ nicht so keck — aber pst, wenn wer kommen tät!

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/29
Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/29>, abgerufen am 27.11.2024.