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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Das süße Mädel.
Geh' bitt' dich, sekier' mich nicht. --
Der Gatte.
Willst eine Zigarette?
Das süße Mädel.
Nein, ich dank' schön.
Der Gatte.
Weißt du, wie spät es ist?
Das süße Mädel.
Na?
Der Gatte.
Halb zwölf.
Das süße Mädel.
So!
Der Gatte.
Na . . . . und die Mutter? Die ist es gewöhnt,
was?

Das süße Mädel.
Geh’ bitt’ dich, sekier’ mich nicht. —
Der Gatte.
Willst eine Zigarette?
Das süße Mädel.
Nein, ich dank’ schön.
Der Gatte.
Weißt du, wie spät es ist?
Das süße Mädel.
Na?
Der Gatte.
Halb zwölf.
Das süße Mädel.
So!
Der Gatte.
Na . . . . und die Mutter? Die ist es gewöhnt,
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[137/0145] Das süße Mädel. Geh’ bitt’ dich, sekier’ mich nicht. — Der Gatte. Willst eine Zigarette? Das süße Mädel. Nein, ich dank’ schön. Der Gatte. Weißt du, wie spät es ist? Das süße Mädel. Na? Der Gatte. Halb zwölf. Das süße Mädel. So! Der Gatte. Na . . . . und die Mutter? Die ist es gewöhnt, was?

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/145>, abgerufen am 06.09.2024.