Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896. Theodor. Na, selbstverständlich. Christine. Ah, dieLuft ist gut, die da hereinkommt! ... Mizi. Mailüfterl ... (Bei der Thür, Fritz hat den Leuchter in der Hand.) Also, wir danken für die freundliche Aufnahme! -- Theodor (sie drängend.) Geh, geh, geh, geh ... Fritz (geleitet die andern hinaus. Die Thür bleibt offen, man hört die Personen draußen reden. Man hört die Wohnungs- thür aufschließen.) Mizi. Also pah! -- Theodor. Gieb acht, da sind Stufen. Mizi. Danke schön für die Torte ... Theodor. Pst, Du weckst ja die Leute auf! -- Christine. Gute Nacht! Theodor. Na, ſelbſtverſtändlich. Chriſtine. Ah, dieLuft iſt gut, die da hereinkommt! … Mizi. Mailüfterl … (Bei der Thür, Fritz hat den Leuchter in der Hand.) Alſo, wir danken für die freundliche Aufnahme! — Theodor (ſie drängend.) Geh, geh, geh, geh … Fritz (geleitet die andern hinaus. Die Thür bleibt offen, man hört die Perſonen draußen reden. Man hört die Wohnungs- thür aufſchließen.) Mizi. Alſo pah! — Theodor. Gieb acht, da ſind Stufen. Mizi. Danke ſchön für die Torte … Theodor. Pſt, Du weckſt ja die Leute auf! — Chriſtine. Gute Nacht! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0081" n="75"/> <sp who="#THE"> <speaker><hi rendition="#g">Theodor</hi>.</speaker><lb/> <p>Na, ſelbſtverſtändlich.</p> </sp><lb/> <sp who="#CHR"> <speaker><hi rendition="#g">Chriſtine</hi>.</speaker><lb/> <p>Ah, dieLuft iſt gut, die da hereinkommt! …</p> </sp><lb/> <sp who="#MIZ"> <speaker><hi rendition="#g">Mizi</hi>.</speaker><lb/> <p>Mailüfterl …</p> <stage>(Bei der Thür, Fritz hat den Leuchter<lb/> in der Hand.)</stage> <p>Alſo, wir danken für die freundliche<lb/> Aufnahme! —</p> </sp><lb/> <sp who="#THE"> <speaker> <hi rendition="#g">Theodor</hi> </speaker><lb/> <stage>(ſie drängend.)</stage> <p>Geh, geh, geh, geh …</p> </sp><lb/> <sp who="#FRI"> <speaker> <hi rendition="#g">Fritz</hi> </speaker><lb/> <stage>(geleitet die andern hinaus. Die Thür bleibt offen, man<lb/> hört die Perſonen draußen reden. Man hört die Wohnungs-<lb/> thür aufſchließen.)</stage> </sp><lb/> <sp who="#MIZ"> <speaker><hi rendition="#g">Mizi</hi>.</speaker><lb/> <p>Alſo pah! —</p> </sp><lb/> <sp who="#THE"> <speaker><hi rendition="#g">Theodor</hi>.</speaker><lb/> <p>Gieb acht, da ſind Stufen.</p> </sp><lb/> <sp who="#MIZ"> <speaker><hi rendition="#g">Mizi</hi>.</speaker><lb/> <p>Danke ſchön für die Torte …</p> </sp><lb/> <sp who="#THE"> <speaker><hi rendition="#g">Theodor</hi>.</speaker><lb/> <p>Pſt, Du weckſt ja die Leute auf! —</p> </sp><lb/> <sp who="#CHR"> <speaker><hi rendition="#g">Chriſtine</hi>.</speaker><lb/> <p>Gute Nacht!</p> </sp><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [75/0081]
Theodor.
Na, ſelbſtverſtändlich.
Chriſtine.
Ah, dieLuft iſt gut, die da hereinkommt! …
Mizi.
Mailüfterl … (Bei der Thür, Fritz hat den Leuchter
in der Hand.) Alſo, wir danken für die freundliche
Aufnahme! —
Theodor
(ſie drängend.) Geh, geh, geh, geh …
Fritz
(geleitet die andern hinaus. Die Thür bleibt offen, man
hört die Perſonen draußen reden. Man hört die Wohnungs-
thür aufſchließen.)
Mizi.
Alſo pah! —
Theodor.
Gieb acht, da ſind Stufen.
Mizi.
Danke ſchön für die Torte …
Theodor.
Pſt, Du weckſt ja die Leute auf! —
Chriſtine.
Gute Nacht!
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_liebelei_1896 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_liebelei_1896/81 |
Zitationshilfe: | Schnitzler, Arthur: Liebelei. Berlin, 1896, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_liebelei_1896/81>, abgerufen am 16.02.2025. |