Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Bd. 1. Leipzig, 1900.Register. [Spaltenumbruch]
Dentschland, Abhängigkeit seines Ackerbaulebens von seiner geo- graphischen Lage 129; Größe seines zusammenhängenden Landgebietes und deren Be- ziehungen zur geographischen Lage 129. Detailhandel 364. Dieselsche Wärmemaschine 213. Differenzierung, Anerkennung, daß zu große D. der socialen Klassen die Gegenwart bedrohe 123. Domänen, Veräußerung von 1800 ab 304/305; Rolle im Etat ver- schiedener Staaten 305. Domänenwirtschaft, Vorzüge gegenüber der Naturaldienst- verfassung 304; Würdigung 305. Dorf, allgemeine natürliche Be- dingungen 133; Hackbau als Erzeuger 200; Definition des Begriffes 255; dem vorwie- genden Leben des Hack- und Ackerbaues entsprechend 256; Einwohnerzahl badischer und russischer D., dasselbe von 58 Pfälzer D. im 15., 18. und 19. Jahrhundert 263; Zahl der Familien nach Meitzen, welche bei den Germanen gemeinsam Dorffluren erwerben und D. anlegen 261; kleine D. früher, als Höfe 262; Statistik der mo- dernen Einwohnerzahl 268/271; Verhältnis zur Markgenossen- schaft 287/288. Dorfgenossenschaft, Verfassung, Organe, Eigentumsrecht, Ge- samtwirtschaft der alten D. 288/289; Umbildung in die neuere Einwohner- und Orts- gemeinde 289. Dorfsystem, Streitfrage, ob Dorf- oder Hofsystem das ältere 260/262; Vorzüge des D. und Prognose seiner zukünftigen Ausdehnung 262/263; statistische Erfassung des territorialen Gegensatzes von Hof- und Dorf- system 268. Dorfwirtschaft, wesentl. Merk- mal früheren Wirtschaftslebens 4; Zwecke, Verfassung, Wesen der älteren D. 287/290. Dreifelderwirtschaft 200. economie politique 300. Egoismus, s. Selbstliebe. Ehe, Statistik der Verehelichun- gen, Ursachen der zeitlichen und geographischen Schwankungen 163/165; Kontrolle der Ehe- schließung durch den Herrn bei Sklaven, Halbfreien als Be- völkerungshemmnis 174; Er- leichterung der E. unter dem aufgeklärten Despotismus zur [Spaltenumbruch] Förderung der Volksvermeh- rung 174; steigende Ehelosig- keit etc. als bedenkliches Symp- tom unserer volkswirtschaft- lichen und socialen Organisa- tion 176; Richtlinien einer Ehepolitik als Bestandteil einer deutschen Bevölkerungspolitik 187; Begriff 231; Fehlen der E. in den frühesten Zuständen zerstreuten Wohnens und in der Horde 232/233; Annahme von Gruppenehen am Anfang menschlicher Entwickelung 234; Umbildung des Eherechtes 248; gewisse moderne Strömungen bezügl. der Eheschließung und -scheidung 251. Eherecht, unter der Grundherr- schaft 291; nach Stadtrecht 295; im Kastenwesen 400; Ein- fluß der germanischen Stände- bildung 403. Ehre 17. Ehrenamt 313/314. Eigenproduktion, E. und Haus- wirtschaft 204/205; in der patriarchalischen Familie 242 bis 243; während der älteren Dorfwirtschaft 288; während der Grundherrschaft 290; während der Stadtwirtschaft, Übergang zur Kundenproduktion 296; Umfang der E. im heutigen Deutschland an Kartoffeln, Brot, Schweinefleisch 322. Eigentum, über Grundeigentum siehe dieses; Wesen und Grund- züge der Verteilung 367/391; Bedeutung und Begriff 368; erstes Vorkommen des Eigen- tumsbegriffes und -schutzes bei Jägern und Hackbauern 368 bis 369; individuelles E. frü- her als kollektives 369; Ent- wickelung individuellen E. am Viehstand 369/370; Sklaven- und Vieheigentum älterer Acker- bauer und Hirten 369/371; städtisches Grundeigentum 379 bis 380; Privateigentum am Kapitalbesitz, Angriffe dagegen; seine Notwendigkeit u. die Mög- lichkeit einer Demokratisierung 380/383; Zusammenfassung über die antike Entwickelung 385/386; dasselbe bezügl. der neueren 386; Würdigung der bestehenden Eigentumsordnung 387/388; Definitionen 388; individualistische Eigentums- theorien 389/390; centralistische Eigentumstheorien 390; Legal- theorie 390; Einfluß der Eigen- tumsverteilung auf sociale Klassenbildung 398; Anerken- nung, daß bei steigender Ver- [Spaltenumbruch] gesellschaftung die Freiheit des E. nicht verschwindet 122; Ansammlung größeren E. als Grund für die Ausbildung des Vaterrechtes 239; Frage nach der dem Großbetrieb ange- messenen Eigentumsform 435 bis 436. Einfelderwirtschaft 200. Eingeborener 180. Einkommen, prozentuale Inan- spruchnahme durch die Kleidung 215; dasselbe durch Ernährung und Wohnung 220; Einfluß der Einkommensverteilung auf Klassenbildung 398. Einkommensverteilung, Aner- kennung der Notwendigkeit neuer Formen der E. 122; Be- tonung der ungleichen E. durch Sismondi und manche Socia- listen in der Bevölkerungsfrage 175; Hinarbeiten auf gleich- mäßigere E. als Bedingung der Bevölkerungsverdichtung 187; E. und Arbeitsteilung 362. Eisen, E. im Besitz der Afrikaner, solange ihre Geschichte bekannt 192; Wichtigkeit der Eisen- produktion für die Menschheit 201; Geschichte der ältesten Eisenbereitung und -Verwen- dung 202/203; dasselbe fort- geführt bis in die letzten Jahr- hunderte 209/210; Entstehung von Specialbetrieben bei der Eisenherstellung 210; Eisenver- brauch im 16.--17. Jahrhundert 210; Statistik der Produktion u. Fortschritte der Gewinnungs- technik im 18. u. 19. Jahrhundert 216/217; Chevaliers Berechnung der Steigerung der produktiven Kraft in der Eisenbereitung seit 4--5 Jahrhunderten 221. Elektricität, Bedeutung für die Ausnutzung der Wasserkraft 212; Verwendung und Wichtigkeit als Kraftquelle 213/214; mög- licher Einfluß auf die Haus- industrie 428. Eisenbahn, Wirkung auf Größen- klassen der Städte 271; Vor- züge der Verstaatlichung 321. Elemente der Volkswirtschaft 125/228. Eltern, Entstehung der Fürsorge für die E. 242. Empirisch, empirische Ethik 71/72; empirische Beobachtung und In- duktion 110; Anfänge einer empirischen Wissenschaft der Volkswirtschaftslehre 112/114. Endogamie, s. Inzucht. England, deutsche Gelehrte, die über seine Volkswirtschaft ge- schrieben haben 119; die histo- Regiſter. [Spaltenumbruch]
Dentſchland, Abhängigkeit ſeines Ackerbaulebens von ſeiner geo- graphiſchen Lage 129; Größe ſeines zuſammenhängenden Landgebietes und deren Be- ziehungen zur geographiſchen Lage 129. Detailhandel 364. Dieſelſche Wärmemaſchine 213. Differenzierung, Anerkennung, daß zu große D. der ſocialen Klaſſen die Gegenwart bedrohe 123. Domänen, Veräußerung von 1800 ab 304/305; Rolle im Etat ver- ſchiedener Staaten 305. Domänenwirtſchaft, Vorzüge gegenüber der Naturaldienſt- verfaſſung 304; Würdigung 305. Dorf, allgemeine natürliche Be- dingungen 133; Hackbau als Erzeuger 200; Definition des Begriffes 255; dem vorwie- genden Leben des Hack- und Ackerbaues entſprechend 256; Einwohnerzahl badiſcher und ruſſiſcher D., dasſelbe von 58 Pfälzer D. im 15., 18. und 19. Jahrhundert 263; Zahl der Familien nach Meitzen, welche bei den Germanen gemeinſam Dorffluren erwerben und D. anlegen 261; kleine D. früher, als Höfe 262; Statiſtik der mo- dernen Einwohnerzahl 268/271; Verhältnis zur Markgenoſſen- ſchaft 287/288. Dorfgenoſſenſchaft, Verfaſſung, Organe, Eigentumsrecht, Ge- ſamtwirtſchaft der alten D. 288/289; Umbildung in die neuere Einwohner- und Orts- gemeinde 289. Dorfſyſtem, Streitfrage, ob Dorf- oder Hofſyſtem das ältere 260/262; Vorzüge des D. und Prognoſe ſeiner zukünftigen Ausdehnung 262/263; ſtatiſtiſche Erfaſſung des territorialen Gegenſatzes von Hof- und Dorf- ſyſtem 268. Dorfwirtſchaft, weſentl. Merk- mal früheren Wirtſchaftslebens 4; Zwecke, Verfaſſung, Weſen der älteren D. 287/290. Dreifelderwirtſchaft 200. économie politique 300. Egoismus, ſ. Selbſtliebe. 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Eigenproduktion, E. und Haus- wirtſchaft 204/205; in der patriarchaliſchen Familie 242 bis 243; während der älteren Dorfwirtſchaft 288; während der Grundherrſchaft 290; während der Stadtwirtſchaft, Übergang zur Kundenproduktion 296; Umfang der E. im heutigen Deutſchland an Kartoffeln, Brot, Schweinefleiſch 322. Eigentum, über Grundeigentum ſiehe dieſes; Weſen und Grund- züge der Verteilung 367/391; Bedeutung und Begriff 368; erſtes Vorkommen des Eigen- tumsbegriffes und -ſchutzes bei Jägern und Hackbauern 368 bis 369; individuelles E. frü- her als kollektives 369; Ent- wickelung individuellen E. am Viehſtand 369/370; Sklaven- und Vieheigentum älterer Acker- bauer und Hirten 369/371; ſtädtiſches Grundeigentum 379 bis 380; Privateigentum am Kapitalbeſitz, Angriffe dagegen; ſeine Notwendigkeit u. die Mög- lichkeit einer Demokratiſierung 380/383; Zuſammenfaſſung über die antike Entwickelung 385/386; dasſelbe bezügl. der neueren 386; Würdigung der beſtehenden Eigentumsordnung 387/388; Definitionen 388; individualiſtiſche Eigentums- theorien 389/390; centraliſtiſche Eigentumstheorien 390; Legal- theorie 390; Einfluß der Eigen- tumsverteilung auf ſociale Klaſſenbildung 398; Anerken- nung, daß bei ſteigender Ver- [Spaltenumbruch] geſellſchaftung die Freiheit des E. nicht verſchwindet 122; Anſammlung größeren E. als Grund für die Ausbildung des Vaterrechtes 239; Frage nach der dem Großbetrieb ange- meſſenen Eigentumsform 435 bis 436. Einfelderwirtſchaft 200. Eingeborener 180. Einkommen, prozentuale Inan- ſpruchnahme durch die Kleidung 215; dasſelbe durch Ernährung und Wohnung 220; Einfluß der Einkommensverteilung auf Klaſſenbildung 398. Einkommensverteilung, Aner- kennung der Notwendigkeit neuer Formen der E. 122; Be- tonung der ungleichen E. durch Sismondi und manche Socia- liſten in der Bevölkerungsfrage 175; Hinarbeiten auf gleich- mäßigere E. als Bedingung der Bevölkerungsverdichtung 187; E. und Arbeitsteilung 362. Eiſen, E. im Beſitz der Afrikaner, ſolange ihre Geſchichte bekannt 192; Wichtigkeit der Eiſen- produktion für die Menſchheit 201; Geſchichte der älteſten Eiſenbereitung und -Verwen- dung 202/203; dasſelbe fort- geführt bis in die letzten Jahr- hunderte 209/210; Entſtehung von Specialbetrieben bei der Eiſenherſtellung 210; Eiſenver- brauch im 16.—17. Jahrhundert 210; Statiſtik der Produktion u. Fortſchritte der Gewinnungs- technik im 18. u. 19. 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Regiſter.
Dentſchland, Abhängigkeit ſeines
Ackerbaulebens von ſeiner geo-
graphiſchen Lage 129; Größe
ſeines zuſammenhängenden
Landgebietes und deren Be-
ziehungen zur geographiſchen
Lage 129.
Detailhandel 364.
Dieſelſche Wärmemaſchine 213.
Differenzierung, Anerkennung,
daß zu große D. der ſocialen
Klaſſen die Gegenwart bedrohe
123.
Domänen, Veräußerung von 1800
ab 304/305; Rolle im Etat ver-
ſchiedener Staaten 305.
Domänenwirtſchaft, Vorzüge
gegenüber der Naturaldienſt-
verfaſſung 304; Würdigung 305.
Dorf, allgemeine natürliche Be-
dingungen 133; Hackbau als
Erzeuger 200; Definition des
Begriffes 255; dem vorwie-
genden Leben des Hack- und
Ackerbaues entſprechend 256;
Einwohnerzahl badiſcher und
ruſſiſcher D., dasſelbe von 58
Pfälzer D. im 15., 18. und
19. Jahrhundert 263; Zahl der
Familien nach Meitzen, welche
bei den Germanen gemeinſam
Dorffluren erwerben und D.
anlegen 261; kleine D. früher,
als Höfe 262; Statiſtik der mo-
dernen Einwohnerzahl 268/271;
Verhältnis zur Markgenoſſen-
ſchaft 287/288.
Dorfgenoſſenſchaft, Verfaſſung,
Organe, Eigentumsrecht, Ge-
ſamtwirtſchaft der alten D.
288/289; Umbildung in die
neuere Einwohner- und Orts-
gemeinde 289.
Dorfſyſtem, Streitfrage, ob Dorf-
oder Hofſyſtem das ältere
260/262; Vorzüge des D. und
Prognoſe ſeiner zukünftigen
Ausdehnung 262/263; ſtatiſtiſche
Erfaſſung des territorialen
Gegenſatzes von Hof- und Dorf-
ſyſtem 268.
Dorfwirtſchaft, weſentl. Merk-
mal früheren Wirtſchaftslebens
4; Zwecke, Verfaſſung, Weſen
der älteren D. 287/290.
Dreifelderwirtſchaft 200.
économie politique 300.
Egoismus, ſ. Selbſtliebe.
Ehe, Statiſtik der Verehelichun-
gen, Urſachen der zeitlichen und
geographiſchen Schwankungen
163/165; Kontrolle der Ehe-
ſchließung durch den Herrn bei
Sklaven, Halbfreien als Be-
völkerungshemmnis 174; Er-
leichterung der E. unter dem
aufgeklärten Despotismus zur
Förderung der Volksvermeh-
rung 174; ſteigende Eheloſig-
keit ꝛc. als bedenkliches Symp-
tom unſerer volkswirtſchaft-
lichen und ſocialen Organiſa-
tion 176; Richtlinien einer
Ehepolitik als Beſtandteil einer
deutſchen Bevölkerungspolitik
187; Begriff 231; Fehlen der
E. in den früheſten Zuſtänden
zerſtreuten Wohnens und in der
Horde 232/233; Annahme von
Gruppenehen am Anfang
menſchlicher Entwickelung 234;
Umbildung des Eherechtes 248;
gewiſſe moderne Strömungen
bezügl. der Eheſchließung und
-ſcheidung 251.
Eherecht, unter der Grundherr-
ſchaft 291; nach Stadtrecht
295; im Kaſtenweſen 400; Ein-
fluß der germaniſchen Stände-
bildung 403.
Ehre 17.
Ehrenamt 313/314.
Eigenproduktion, E. und Haus-
wirtſchaft 204/205; in der
patriarchaliſchen Familie 242
bis 243; während der älteren
Dorfwirtſchaft 288; während der
Grundherrſchaft 290; während
der Stadtwirtſchaft, Übergang
zur Kundenproduktion 296;
Umfang der E. im heutigen
Deutſchland an Kartoffeln, Brot,
Schweinefleiſch 322.
Eigentum, über Grundeigentum
ſiehe dieſes; Weſen und Grund-
züge der Verteilung 367/391;
Bedeutung und Begriff 368;
erſtes Vorkommen des Eigen-
tumsbegriffes und -ſchutzes bei
Jägern und Hackbauern 368
bis 369; individuelles E. frü-
her als kollektives 369; Ent-
wickelung individuellen E. am
Viehſtand 369/370; Sklaven-
und Vieheigentum älterer Acker-
bauer und Hirten 369/371;
ſtädtiſches Grundeigentum 379
bis 380; Privateigentum am
Kapitalbeſitz, Angriffe dagegen;
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lichkeit einer Demokratiſierung
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385/386; dasſelbe bezügl. der
neueren 386; Würdigung der
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387/388; Definitionen 388;
individualiſtiſche Eigentums-
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theorie 390; Einfluß der Eigen-
tumsverteilung auf ſociale
Klaſſenbildung 398; Anerken-
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geſellſchaftung die Freiheit des
E. nicht verſchwindet 122;
Anſammlung größeren E. als
Grund für die Ausbildung des
Vaterrechtes 239; Frage nach
der dem Großbetrieb ange-
meſſenen Eigentumsform 435
bis 436.
Einfelderwirtſchaft 200.
Eingeborener 180.
Einkommen, prozentuale Inan-
ſpruchnahme durch die Kleidung
215; dasſelbe durch Ernährung
und Wohnung 220; Einfluß
der Einkommensverteilung auf
Klaſſenbildung 398.
Einkommensverteilung, Aner-
kennung der Notwendigkeit
neuer Formen der E. 122; Be-
tonung der ungleichen E. durch
Sismondi und manche Socia-
liſten in der Bevölkerungsfrage
175; Hinarbeiten auf gleich-
mäßigere E. als Bedingung der
Bevölkerungsverdichtung 187;
E. und Arbeitsteilung 362.
Eiſen, E. im Beſitz der Afrikaner,
ſolange ihre Geſchichte bekannt
192; Wichtigkeit der Eiſen-
produktion für die Menſchheit
201; Geſchichte der älteſten
Eiſenbereitung und -Verwen-
dung 202/203; dasſelbe fort-
geführt bis in die letzten Jahr-
hunderte 209/210; Entſtehung
von Specialbetrieben bei der
Eiſenherſtellung 210; Eiſenver-
brauch im 16.—17. Jahrhundert
210; Statiſtik der Produktion
u. Fortſchritte der Gewinnungs-
technik im 18. u. 19. Jahrhundert
216/217; Chevaliers Berechnung
der Steigerung der produktiven
Kraft in der Eiſenbereitung
ſeit 4—5 Jahrhunderten 221.
Elektricität, Bedeutung für die
Ausnutzung der Waſſerkraft 212;
Verwendung und Wichtigkeit
als Kraftquelle 213/214; mög-
licher Einfluß auf die Haus-
induſtrie 428.
Eiſenbahn, Wirkung auf Größen-
klaſſen der Städte 271; Vor-
züge der Verſtaatlichung 321.
Elemente der Volkswirtſchaft
125/228.
Eltern, Entſtehung der Fürſorge
für die E. 242.
Empiriſch, empiriſche Ethik 71/72;
empiriſche Beobachtung und In-
duktion 110; Anfänge einer
empiriſchen Wiſſenſchaft der
Volkswirtſchaftslehre 112/114.
Endogamie, ſ. Inzucht.
England, deutſche Gelehrte, die
über ſeine Volkswirtſchaft ge-
ſchrieben haben 119; die hiſto-
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