je bist gnädig gewesen deinem Volck, und diejenige gern gehöret hast, die sich um den Schaden Josephs bekümmert, und vor Zions Beste gesprochen haben: Erhöre auch mein Gebett, und laß meiner Fürbitte ge- niessen alle, die dir in der Wahrheit und Aufrichtigkeit dienen.
Erhalte dein Erbtheil, und beweise dich als einen allmächtigen Beschützer deiner Gläubigen, die deinen Ramen kennen: Da die Welt so bös und verkehret war, daß sie sich den Geist GOttes nicht wollte regieren lassen, erhieltest du doch eine heilige Fami- lie, selbst mitten auf den Wassern der Sündfluth: Du giengest gemeinsam um, und kamest allerdings in die Hütten deren, die vor dir wandelten und fromm waren: Da du die Heyden liessest ihre Wege gehen, erhieltest du doch dein Volck, das du mit mächtiger Hand geführet hattest aus Egy- pten, und beschütztest dein Erbtheil in Ca- naan, worunter du dein Feuer und Heerd hattest: So lange bis es sich nicht scheuete, die Wohlthaten des Himmels mit Undanck
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Kirche GOttes.
je biſt gnädig geweſen deinem Volck, und diejenige gern gehöret haſt, die ſich um den Schaden Joſephs bekümmert, und vor Zions Beſte geſprochen haben: Erhöre auch mein Gebett, und laß meiner Fürbitte ge- nieſſen alle, die dir in der Wahrheit und Aufrichtigkeit dienen.
Erhalte dein Erbtheil, und beweiſe dich als einen allmächtigen Beſchützer deiner Gläubigen, die deinen Ramen kennen: Da die Welt ſo bös und verkehret war, daß ſie ſich den Geiſt GOttes nicht wollte regieren laſſen, erhielteſt du doch eine heilige Fami- lie, ſelbſt mitten auf den Waſſern der Sündfluth: Du giengeſt gemeinſam um, und kameſt allerdings in die Hütten deren, die vor dir wandelten und fromm waren: Da du die Heyden lieſſeſt ihre Wege gehen, erhielteſt du doch dein Volck, das du mit mächtiger Hand geführet hatteſt aus Egy- pten, und beſchützteſt dein Erbtheil in Ca- naan, worunter du dein Feuer und Heerd hatteſt: So lange bis es ſich nicht ſcheuete, die Wohlthaten des Himmels mit Undanck
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Kirche GOttes.
je biſt gnädig geweſen deinem Volck, und
diejenige gern gehöret haſt, die ſich um den
Schaden Joſephs bekümmert, und vor
Zions Beſte geſprochen haben: Erhöre auch
mein Gebett, und laß meiner Fürbitte ge-
nieſſen alle, die dir in der Wahrheit und
Aufrichtigkeit dienen.
Erhalte dein Erbtheil, und beweiſe dich
als einen allmächtigen Beſchützer deiner
Gläubigen, die deinen Ramen kennen: Da
die Welt ſo bös und verkehret war, daß ſie
ſich den Geiſt GOttes nicht wollte regieren
laſſen, erhielteſt du doch eine heilige Fami-
lie, ſelbſt mitten auf den Waſſern der
Sündfluth: Du giengeſt gemeinſam um,
und kameſt allerdings in die Hütten deren,
die vor dir wandelten und fromm waren:
Da du die Heyden lieſſeſt ihre Wege gehen,
erhielteſt du doch dein Volck, das du mit
mächtiger Hand geführet hatteſt aus Egy-
pten, und beſchützteſt dein Erbtheil in Ca-
naan, worunter du dein Feuer und Heerd
hatteſt: So lange bis es ſich nicht ſcheuete,
die Wohlthaten des Himmels mit Undanck
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/475>, abgerufen am 25.11.2024.
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