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Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705.

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Register.
Das 36. Capitel.
Wenn einer über Land reiset/ und begegnet ihm
ein Wolff/ Hirsch/ wild Schwein/ oder ein
Bär/ so ist es ein gut Zeichen.     268
Das 37. Capitel.
Wer ein Huffeisen oder ein Stück von einem
Huffeisen findet/ der soll Glück haben.     270
Das 38. Capitel.
Wenn ein Weib oder Magd des Sonnabends
ihren Rocken nicht abspinnet/ so wird aus dem
übrigen Flachs oder Werck kein gut Garn/
und bleicht sich auch nimmer weiß.     273
Das 39. Capitel.
Wer keine verzagten Kinder haben will/ da soll
der Vater/ stracks nach der Tauffe/ dem Kin-
de ein Schwerdt in die Hand geben/ so sind sie
stets kühne und behertzt.     275
Das 40. Capitel.
So bald ein Knäblein gebohren ist/ soll man es
mit den Füssen an seines Vaters Brust stos-
sen/ so soll es nimmermehr kein böß Ende neh-
men.     279
Das 41. Capitel.
Ein nur gebohren Töchterlein soll man alsobald
auff der Mutter Brust setzen/ und sagen:
GOtt
E e
Regiſter.
Das 36. Capitel.
Wenn einer uͤber Land reiſet/ und begegnet ihm
ein Wolff/ Hirſch/ wild Schwein/ oder ein
Baͤr/ ſo iſt es ein gut Zeichen.     268
Das 37. Capitel.
Wer ein Huffeiſen oder ein Stuͤck von einem
Huffeiſen findet/ der ſoll Gluͤck haben.     270
Das 38. Capitel.
Wenn ein Weib oder Magd des Sonnabends
ihren Rocken nicht abſpinnet/ ſo wird aus dem
uͤbrigen Flachs oder Werck kein gut Garn/
und bleicht ſich auch nimmer weiß.     273
Das 39. Capitel.
Wer keine verzagten Kinder haben will/ da ſoll
der Vater/ ſtracks nach der Tauffe/ dem Kin-
de ein Schwerdt in die Hand geben/ ſo ſind ſie
ſtets kuͤhne und behertzt.     275
Das 40. Capitel.
So bald ein Knaͤblein gebohren iſt/ ſoll man es
mit den Fuͤſſen an ſeines Vaters Bruſt ſtoſ-
ſen/ ſo ſoll es nimmermehr kein boͤß Ende neh-
men.     279
Das 41. Capitel.
Ein nur gebohren Toͤchterlein ſoll man alſobald
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GOtt
E e
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[[433]/0257] Regiſter. Das 36. Capitel. Wenn einer uͤber Land reiſet/ und begegnet ihm ein Wolff/ Hirſch/ wild Schwein/ oder ein Baͤr/ ſo iſt es ein gut Zeichen. 268 Das 37. Capitel. Wer ein Huffeiſen oder ein Stuͤck von einem Huffeiſen findet/ der ſoll Gluͤck haben. 270 Das 38. Capitel. Wenn ein Weib oder Magd des Sonnabends ihren Rocken nicht abſpinnet/ ſo wird aus dem uͤbrigen Flachs oder Werck kein gut Garn/ und bleicht ſich auch nimmer weiß. 273 Das 39. Capitel. Wer keine verzagten Kinder haben will/ da ſoll der Vater/ ſtracks nach der Tauffe/ dem Kin- de ein Schwerdt in die Hand geben/ ſo ſind ſie ſtets kuͤhne und behertzt. 275 Das 40. Capitel. So bald ein Knaͤblein gebohren iſt/ ſoll man es mit den Fuͤſſen an ſeines Vaters Bruſt ſtoſ- ſen/ ſo ſoll es nimmermehr kein boͤß Ende neh- men. 279 Das 41. Capitel. Ein nur gebohren Toͤchterlein ſoll man alſobald auff der Mutter Bruſt ſetzen/ und ſagen: GOtt E e

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Zitationshilfe: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705, S. [433]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/257>, abgerufen am 24.11.2024.