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Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 1. Chemnitz, 1705.

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leget wird/ und soll demnach in Ermangelung des
Brods/ ein Zipffel vom Tisch-Tuche übergeschla-
gen werden.     32
Das 17. Cap. Wenn die Weiber Federn in die Bet-
ten füllen/ sollen die Männer nicht in Hause blei-
ben/ sondern sollen weggehen.     33
Das 18. Cap. Wenn man Hüner zu brüten anse-
tzet/ soll es geschehen zur Zeit/ wenn die Leute aus
der Kirchen gehen.     34
Das 19. Cap. Wenn man will viel großkoppige Hü-
ner bekommen/ muß man zu der Zeit/ wenn man
die Gluck-Henne ansetzet/ einen feinen grossen
Stroh-Hut auffsetzen.     36
Das 20. Cap. Wie man man sich bey Ansetzung ei-
ner Gluck-Henne zu verhalten habe/ daß viel Hün-
lein oder Hähnlein/ oder was man am meisten will/
daraus werden.     38
Das 21. Cap. Es ist nicht gut/ daß/ wenn man sich
früh gewaschen hat/ man das Wasser von denen
Händen abschleudere.     39
Das 22. Cap. Es ist nicht gut/ wenn man eine ledi-
ge Wiege wieget.     40
Das 23. Cap. Die Nägel an der kleinen Kinder
Händen müssen zum ersten mahl von der Mutter
abgebissen werden/ damit sie nicht stehlen lernen.     41
Das 24. Cap. Wer zu Gevattern stehen soll/ der
soll etwas zur Gevatterschafft borgen/ so wird dem
Pathen hernach ins Künfftige nichts versaget/ son-
dern findet allezeit Credit.     43
Das 25. Cap. Mit einem kleinen Kinde soll man un-
ter einem Jahre nicht in Keller gehen/ es wird sonst
furchtsam.     45
Das
Regiſter.
leget wird/ und ſoll demnach in Ermangelung des
Brods/ ein Zipffel vom Tiſch-Tuche uͤbergeſchla-
gen werden.     32
Das 17. Cap. Wenn die Weiber Federn in die Bet-
ten fuͤllen/ ſollen die Maͤnner nicht in Hauſe blei-
ben/ ſondern ſollen weggehen.     33
Das 18. Cap. Wenn man Huͤner zu bruͤten anſe-
tzet/ ſoll es geſchehen zur Zeit/ wenn die Leute aus
der Kirchen gehen.     34
Das 19. Cap. Wenn man will viel großkoppige Huͤ-
ner bekommen/ muß man zu der Zeit/ wenn man
die Gluck-Henne anſetzet/ einen feinen groſſen
Stroh-Hut auffſetzen.     36
Das 20. Cap. Wie man man ſich bey Anſetzung ei-
ner Gluck-Henne zu verhalten habe/ daß viel Huͤn-
lein oder Haͤhnlein/ oder was man am meiſten will/
daraus werden.     38
Das 21. Cap. Es iſt nicht gut/ daß/ wenn man ſich
fruͤh gewaſchen hat/ man das Waſſer von denen
Haͤnden abſchleudere.     39
Das 22. Cap. Es iſt nicht gut/ wenn man eine ledi-
ge Wiege wieget.     40
Das 23. Cap. Die Naͤgel an der kleinen Kinder
Haͤnden muͤſſen zum erſten mahl von der Mutter
abgebiſſen werden/ damit ſie nicht ſtehlen lernen.     41
Das 24. Cap. Wer zu Gevattern ſtehen ſoll/ der
ſoll etwas zur Gevatterſchafft borgen/ ſo wird dem
Pathen hernach ins Kuͤnfftige nichts verſaget/ ſon-
dern findet allezeit Credit.     43
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furchtſam.     45
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[[171]/0193] Regiſter. leget wird/ und ſoll demnach in Ermangelung des Brods/ ein Zipffel vom Tiſch-Tuche uͤbergeſchla- gen werden. 32 Das 17. Cap. Wenn die Weiber Federn in die Bet- ten fuͤllen/ ſollen die Maͤnner nicht in Hauſe blei- ben/ ſondern ſollen weggehen. 33 Das 18. Cap. Wenn man Huͤner zu bruͤten anſe- tzet/ ſoll es geſchehen zur Zeit/ wenn die Leute aus der Kirchen gehen. 34 Das 19. Cap. Wenn man will viel großkoppige Huͤ- ner bekommen/ muß man zu der Zeit/ wenn man die Gluck-Henne anſetzet/ einen feinen groſſen Stroh-Hut auffſetzen. 36 Das 20. Cap. Wie man man ſich bey Anſetzung ei- ner Gluck-Henne zu verhalten habe/ daß viel Huͤn- lein oder Haͤhnlein/ oder was man am meiſten will/ daraus werden. 38 Das 21. Cap. Es iſt nicht gut/ daß/ wenn man ſich fruͤh gewaſchen hat/ man das Waſſer von denen Haͤnden abſchleudere. 39 Das 22. Cap. Es iſt nicht gut/ wenn man eine ledi- ge Wiege wieget. 40 Das 23. Cap. Die Naͤgel an der kleinen Kinder Haͤnden muͤſſen zum erſten mahl von der Mutter abgebiſſen werden/ damit ſie nicht ſtehlen lernen. 41 Das 24. Cap. Wer zu Gevattern ſtehen ſoll/ der ſoll etwas zur Gevatterſchafft borgen/ ſo wird dem Pathen hernach ins Kuͤnfftige nichts verſaget/ ſon- dern findet allezeit Credit. 43 Das 25. Cap. Mit einem kleinen Kinde ſoll man un- ter einem Jahre nicht in Keller gehen/ es wird ſonſt furchtſam. 45 Das

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Zitationshilfe: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 1. Chemnitz, 1705, S. [171]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia01_1705/193>, abgerufen am 24.11.2024.