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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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2. wenn man auf die Leute, mit denen
man zu thun hat, fleißig acht giebet,
3. wenn man die Sachen und Verrich-
tungen,
welche zum gemeinen Besten
auszuführen sind, gehörig in Considera-
tion ziehet,
4. wenn man auf den Regenten siehet,
wie er vor seine Person in gehörigen
Stand zu conserviren.
76. Bey dem 1. soll von den Qualitäten eines
guten Regenten und Staats-Ministers geredet
werden, dem Leib und Gemüthe nach.
77. Es fraget sich, was von der Gelehrheit
hoher Standes-Personen zu halten, und die
Antwort ist mit Unterschied einzurichten.
78. Exempel solcher Herrn, die mit fremden Au-
gen sehen und mit fremden Ohren hören müssen.
79. Grosser Schaden, welchen ein Staat,
bey solchen Umständen, auszustehen habe.
80. Portrait von einem gelehrten, geschickten
und nützlichen Staats-Minister.
81. Bey dem 2. wird zu lehren seyn, daß die
Personen entweder einheimisch oder fremde,
beyde sind dem Stand, Temperament, Alter,
Profeßion, Glücke und andern Umständen nach,
sehr unterschiedlich.
82. Hier wird von der nöthigen Kenntniß des
menschlichen Gemüthes, als dem Grund aller
Eigenschafften desselben, zu reden seyn.
83. Hieher gehörige Schrifften.
84. Bey
B
2. wenn man auf die Leute, mit denen
man zu thun hat, fleißig acht giebet,
3. wenn man die Sachen und Verrich-
tungen,
welche zum gemeinen Beſten
auszufuͤhren ſind, gehoͤrig in Conſidera-
tion ziehet,
4. wenn man auf den Regenten ſiehet,
wie er vor ſeine Perſon in gehoͤrigen
Stand zu conſerviren.
76. Bey dem 1. ſoll von den Qualitaͤten eines
guten Regenten und Staats-Miniſters geredet
werden, dem Leib und Gemuͤthe nach.
77. Es fraget ſich, was von der Gelehrheit
hoher Standes-Perſonen zu halten, und die
Antwort iſt mit Unterſchied einzurichten.
78. Exempel ſolcher Herrn, die mit fremden Au-
gen ſehen und mit fremden Ohren hoͤren muͤſſen.
79. Groſſer Schaden, welchen ein Staat,
bey ſolchen Umſtaͤnden, auszuſtehen habe.
80. Portrait von einem gelehrten, geſchickten
und nuͤtzlichen Staats-Miniſter.
81. Bey dem 2. wird zu lehren ſeyn, daß die
Perſonen entweder einheimiſch oder fremde,
beyde ſind dem Stand, Temperament, Alter,
Profeßion, Gluͤcke und andern Umſtaͤnden nach,
ſehr unterſchiedlich.
82. Hier wird von der noͤthigen Kenntniß des
menſchlichen Gemuͤthes, als dem Grund aller
Eigenſchafften deſſelben, zu reden ſeyn.
83. Hieher gehoͤrige Schrifften.
84. Bey
B
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[17/0045] 2. wenn man auf die Leute, mit denen man zu thun hat, fleißig acht giebet, 3. wenn man die Sachen und Verrich- tungen, welche zum gemeinen Beſten auszufuͤhren ſind, gehoͤrig in Conſidera- tion ziehet, 4. wenn man auf den Regenten ſiehet, wie er vor ſeine Perſon in gehoͤrigen Stand zu conſerviren. 76. Bey dem 1. ſoll von den Qualitaͤten eines guten Regenten und Staats-Miniſters geredet werden, dem Leib und Gemuͤthe nach. 77. Es fraget ſich, was von der Gelehrheit hoher Standes-Perſonen zu halten, und die Antwort iſt mit Unterſchied einzurichten. 78. Exempel ſolcher Herrn, die mit fremden Au- gen ſehen und mit fremden Ohren hoͤren muͤſſen. 79. Groſſer Schaden, welchen ein Staat, bey ſolchen Umſtaͤnden, auszuſtehen habe. 80. Portrait von einem gelehrten, geſchickten und nuͤtzlichen Staats-Miniſter. 81. Bey dem 2. wird zu lehren ſeyn, daß die Perſonen entweder einheimiſch oder fremde, beyde ſind dem Stand, Temperament, Alter, Profeßion, Gluͤcke und andern Umſtaͤnden nach, ſehr unterſchiedlich. 82. Hier wird von der noͤthigen Kenntniß des menſchlichen Gemuͤthes, als dem Grund aller Eigenſchafften deſſelben, zu reden ſeyn. 83. Hieher gehoͤrige Schrifften. 84. Bey B

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/45>, abgerufen am 21.11.2024.