Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.XV. Von Jtalien 5. Excursion, von denen unterschiedlichen 6. Es fraget sich, wie vielen Vorzug und 7. Ob auch von Ritter-Orden in diesem 8. Ob auch des Papsts Titulatur sein An- 9. Hieher gehörige Schrifften. V. Jnteresse und Staats-Maximen des Papsts. 1. Da er als geistlicher Bischoff, aber auch 2. Denn bleibet seine grosse Auctorität im 3. Daraus folget, daß er hauptsächlich müs- 4. Die Maximen, diesen Zweck zu erhalten, 5. Als
XV. Von Jtalien 5. Excurſion, von denen unterſchiedlichen 6. Es fraget ſich, wie vielen Vorzug und 7. Ob auch von Ritter-Orden in dieſem 8. Ob auch des Papſts Titulatur ſein An- 9. Hieher gehoͤrige Schrifften. V. Jntereſſe und Staats-Maximen des Papſts. 1. Da er als geiſtlicher Biſchoff, aber auch 2. Denn bleibet ſeine groſſe Auctoritaͤt im 3. Daraus folget, daß er hauptſaͤchlich muͤſ- 4. Die Maximen, dieſen Zweck zu erhalten, 5. Als
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XV. Von Jtalien
5. Excurſion, von denen unterſchiedlichen
Arten der Paͤpſtlichen Gefandten und deroſelben
Benennungen.
6. Es fraget ſich, wie vielen Vorzug und
Anſehen die Griechen und Proteſtanten dem
Papſt einraͤumen?
7. Ob auch von Ritter-Orden in dieſem
Staat etwas zu hoͤren?
8. Ob auch des Papſts Titulatur ſein An-
ſehen vermehre?
9. Hieher gehoͤrige Schrifften.
V. Jntereſſe und Staats-Maximen
des Papſts.
1. Da er als geiſtlicher Biſchoff, aber auch
als weltlicher Fuͤrſt zu betrachten, ſo ergiebt
ſich auch ſeine Ratio Status, nach dieſer doppel-
ten Qvalitaͤt zu erkennen, beydes aber iſt auf
eine gar genaue Art mit einander verbunden.
2. Denn bleibet ſeine groſſe Auctoritaͤt im
Geiſtlichen, in ihrer Conſiſtentz, ſo iſt er auch,
was das weltliche betrifft, in vollkommener
Sicherheit.
3. Daraus folget, daß er hauptſaͤchlich muͤſ-
ſe beſorget ſeyn, alles dasjenige nach aͤuſſerſtem
Vermoͤgen zu beſorgen, dadurch ſeine geiſtliche
Gewalt kan aufrecht behalten werden.
4. Die Maximen, dieſen Zweck zu erhalten,
ſind viel und mancherley.
5. Als
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