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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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X. Von Preussen.

9. Dieser grosse Churfürst machte mit Schwe-
den einen Bund, und halff 1655. auf die Polen
wacker zuschlagen.

10. Es fanden aber die Polen Gelegenheit,
diesen Herrn von der Schwedischen Parthey
abzuziehen.

11. Da sie denselben von dem bißherigen
Nexu Feudali loßzählten, und ihm Preussen
mit der völligen Souverainite 1657. übergaben.

12. Es fraget sich, was die Cron Polen, sich
bey denen Tractaten vorbehalten?

13. Jn diesem Stand ist Preussen geblieben
biß 1701. da Churfürst Fridericus sich zum
König in Preussen inauguriren lassen.

14. Umstände von dieser merckwürdigen Ver-
änderung.

15. Nachricht, was die Cron Polen, der
Pabst, und der Deutsche-Ritter-Orden dawi-
der einzuwenden gefunden, aber ohne Nach-
druck.

16. Wie der neue König, nach und nach,
von allen Europäischen Potentaten und Staa-
ten vor einen rechtmäßigen König erkannt
worden.

17. Die hieher gehörige Schrifften sind:
Hartknoch in Dissertationibus de Rebus Borus-
sicis;
Lyditius in Notitia Prussiae; Murinus
in Chronico Magistrorum Ordinis Teutonici;
Anonymi
Erläutertes Preussen; Preußi-
sche und Brandenburgische Staats-Geo-

graphie
X. Von Preuſſen.

9. Dieſer groſſe Churfuͤrſt machte mit Schwe-
den einen Bund, und halff 1655. auf die Polen
wacker zuſchlagen.

10. Es fanden aber die Polen Gelegenheit,
dieſen Herrn von der Schwediſchen Parthey
abzuziehen.

11. Da ſie denſelben von dem bißherigen
Nexu Feudali loßzaͤhlten, und ihm Preuſſen
mit der voͤlligen Souverainité 1657. uͤbergaben.

12. Es fraget ſich, was die Cron Polen, ſich
bey denen Tractaten vorbehalten?

13. Jn dieſem Stand iſt Preuſſen geblieben
biß 1701. da Churfuͤrſt Fridericus ſich zum
Koͤnig in Preuſſen inauguriren laſſen.

14. Umſtaͤnde von dieſer merckwuͤrdigen Ver-
aͤnderung.

15. Nachricht, was die Cron Polen, der
Pabſt, und der Deutſche-Ritter-Orden dawi-
der einzuwenden gefunden, aber ohne Nach-
druck.

16. Wie der neue Koͤnig, nach und nach,
von allen Europaͤiſchen Potentaten und Staa-
ten vor einen rechtmaͤßigen Koͤnig erkannt
worden.

17. Die hieher gehoͤrige Schrifften ſind:
Hartknoch in Diſſertationibus de Rebus Boruſ-
ſicis;
Lyditius in Notitia Pruſſiæ; Murinus
in Chronico Magiſtrorum Ordinis Teutonici;
Anonymi
Erlaͤutertes Preuſſen; Preußi-
ſche und Brandenburgiſche Staats-Geo-

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[150/0178] X. Von Preuſſen. 9. Dieſer groſſe Churfuͤrſt machte mit Schwe- den einen Bund, und halff 1655. auf die Polen wacker zuſchlagen. 10. Es fanden aber die Polen Gelegenheit, dieſen Herrn von der Schwediſchen Parthey abzuziehen. 11. Da ſie denſelben von dem bißherigen Nexu Feudali loßzaͤhlten, und ihm Preuſſen mit der voͤlligen Souverainité 1657. uͤbergaben. 12. Es fraget ſich, was die Cron Polen, ſich bey denen Tractaten vorbehalten? 13. Jn dieſem Stand iſt Preuſſen geblieben biß 1701. da Churfuͤrſt Fridericus ſich zum Koͤnig in Preuſſen inauguriren laſſen. 14. Umſtaͤnde von dieſer merckwuͤrdigen Ver- aͤnderung. 15. Nachricht, was die Cron Polen, der Pabſt, und der Deutſche-Ritter-Orden dawi- der einzuwenden gefunden, aber ohne Nach- druck. 16. Wie der neue Koͤnig, nach und nach, von allen Europaͤiſchen Potentaten und Staa- ten vor einen rechtmaͤßigen Koͤnig erkannt worden. 17. Die hieher gehoͤrige Schrifften ſind: Hartknoch in Diſſertationibus de Rebus Boruſ- ſicis; Lyditius in Notitia Pruſſiæ; Murinus in Chronico Magiſtrorum Ordinis Teutonici; Anonymi Erlaͤutertes Preuſſen; Preußi- ſche und Brandenburgiſche Staats-Geo- graphie

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/178>, abgerufen am 25.11.2024.