Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.Vierter Akt. Ein Zimmer der Königinn. Neunzehnter Auftritt. Die Königinn zur Gräfinn Fuentes. Was für ein Auflauf im Pallaste! Jedes Die Gräfinn Fuentes geht ab, und herein stürzt die Prin- zessinn von Eboli. Zwanzigster Auftritt. Königinn. Prinzessinn von Eboli. Eboli athemlos, bleich und entstellt, vor der Königinn nie- dergesunken. Königinn! Zu Hülfe! Er ist gefangen. Königinn. Wer? Vierter Akt. Ein Zimmer der Königinn. Neunzehnter Auftritt. Die Königinn zur Gräfinn Fuentes. Was für ein Auflauf im Pallaſte! Jedes Die Gräfinn Fuentes geht ab, und herein ſtürzt die Prin- zeſſinn von Eboli. Zwanzigſter Auftritt. Königinn. Prinzeſſinn von Eboli. Eboli athemlos, bleich und entſtellt, vor der Königinn nie- dergeſunken. Königinn! Zu Hülfe! Er iſt gefangen. Königinn. Wer? <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <sp who="#MAR"> <pb facs="#f0385" n="373"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Vierter Akt</hi>.</fw><lb/> <stage><hi rendition="#g">Ein Zimmer der Königinn</hi>.</stage> </sp> </div><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Neunzehnter Auftritt</hi>.</head><lb/> <stage>Die <hi rendition="#g">Königinn</hi> zur Gräfinn <hi rendition="#g">Fuentes</hi>.</stage><lb/> <p>Was für ein Auflauf im Pallaſte! Jedes<lb/> Getöſe, Gräfinn, macht mir heute Schrecken.<lb/> O ſehen Sie doch nach und ſagen mir,<lb/> was es bedeutet.</p><lb/> <stage>Die Gräfinn Fuentes geht ab, und herein ſtürzt die Prin-<lb/> zeſſinn von Eboli.</stage> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Zwanzigſter Auftritt</hi>.</head><lb/> <stage><hi rendition="#g">Königinn</hi>. Prinzeſſinn von <hi rendition="#g">Eboli</hi>.</stage><lb/> <sp who="#EBO"> <speaker> <hi rendition="#g">Eboli</hi> </speaker><lb/> <stage>athemlos, bleich und entſtellt, vor der Königinn nie-<lb/> dergeſunken.</stage><lb/> <p><hi rendition="#et">Königinn! Zu Hülfe!</hi><lb/> Er iſt gefangen.</p> </sp><lb/> <sp who="#KOENIGI"> <speaker><hi rendition="#g">Königinn</hi>.</speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Wer?</hi> </p> </sp><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [373/0385]
Vierter Akt.
Ein Zimmer der Königinn.
Neunzehnter Auftritt.
Die Königinn zur Gräfinn Fuentes.
Was für ein Auflauf im Pallaſte! Jedes
Getöſe, Gräfinn, macht mir heute Schrecken.
O ſehen Sie doch nach und ſagen mir,
was es bedeutet.
Die Gräfinn Fuentes geht ab, und herein ſtürzt die Prin-
zeſſinn von Eboli.
Zwanzigſter Auftritt.
Königinn. Prinzeſſinn von Eboli.
Eboli
athemlos, bleich und entſtellt, vor der Königinn nie-
dergeſunken.
Königinn! Zu Hülfe!
Er iſt gefangen.
Königinn.
Wer?
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |