Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.Vierter Akt. Vierzehnter Auftritt. Kabinet der Prinzessinn von Eboli. Prinzessinn von Eboli. Domingo, wel- cher eben hereintritt. Domingo. Prinzessinn, haben Sie gehört? Eboli. Wovon? Sie sind ja fürchterlich, Kaplan. Domingo. Vom neuen Minister, den wir haben? Eboli. Wie? So ist sie wahr, die außerordentliche Zeitung, die schon den ganzen Hof erfüllt? Domingo. Sie haben auch Ihren Theil daran. Ich wünsche Glück, Monarchinn einer Sommernacht. A a 2
Vierter Akt. Vierzehnter Auftritt. Kabinet der Prinzeſſinn von Eboli. Prinzeſſinn von Eboli. Domingo, wel- cher eben hereintritt. Domingo. Prinzeſſinn, haben Sie gehört? Eboli. Wovon? Sie ſind ja fürchterlich, Kaplan. Domingo. Vom neuen Miniſter, den wir haben? Eboli. Wie? So iſt ſie wahr, die außerordentliche Zeitung, die ſchon den ganzen Hof erfüllt? Domingo. Sie haben auch Ihren Theil daran. Ich wünſche Glück, Monarchinn einer Sommernacht. A a 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0373" n="361"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Vierter Akt</hi>.</fw><lb/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Vierzehnter Auftritt</hi>.</head><lb/> <stage><hi rendition="#g">Kabinet der Prinzeſſinn von Eboli</hi>.</stage><lb/> <stage>Prinzeſſinn von <hi rendition="#g">Eboli. Domingo</hi>, wel-<lb/> cher eben hereintritt.</stage><lb/> <sp who="#DOMI"> <speaker><hi rendition="#g">Domingo</hi>.</speaker><lb/> <p>Prinzeſſinn, haben Sie gehört?</p> </sp><lb/> <sp who="#EBO"> <speaker><hi rendition="#g">Eboli</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Wovon?</hi><lb/> Sie ſind ja fürchterlich, Kaplan.</p> </sp><lb/> <sp who="#DOMI"> <speaker><hi rendition="#g">Domingo</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Vom neuen</hi><lb/> Miniſter, den wir haben?</p> </sp><lb/> <sp who="#EBO"> <speaker><hi rendition="#g">Eboli</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Wie? So iſt</hi><lb/> ſie wahr, die außerordentliche Zeitung,<lb/> die ſchon den ganzen Hof erfüllt?</p> </sp><lb/> <sp who="#DOMI"> <speaker><hi rendition="#g">Domingo</hi>.</speaker><lb/> <p><hi rendition="#et">Sie haben</hi><lb/> auch Ihren Theil daran. Ich wünſche Glück,<lb/> Monarchinn einer Sommernacht.</p> </sp> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">A a 2</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [361/0373]
Vierter Akt.
Vierzehnter Auftritt.
Kabinet der Prinzeſſinn von Eboli.
Prinzeſſinn von Eboli. Domingo, wel-
cher eben hereintritt.
Domingo.
Prinzeſſinn, haben Sie gehört?
Eboli.
Wovon?
Sie ſind ja fürchterlich, Kaplan.
Domingo.
Vom neuen
Miniſter, den wir haben?
Eboli.
Wie? So iſt
ſie wahr, die außerordentliche Zeitung,
die ſchon den ganzen Hof erfüllt?
Domingo.
Sie haben
auch Ihren Theil daran. Ich wünſche Glück,
Monarchinn einer Sommernacht.
A a 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |