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Scheuchzer, Johann Jacob: Beschreibung Der Natur-Geschichten Des Schweizerlands. Bd. 2. Zürich, 1707.

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Nacht. Jst also auß jezt gegebenen Grundsätzen leicht zu ermessen/ daß die
Menschen und Thiere müßten erblinden/ wann der helle Tag einsmahls sich
verwandlen solte in eine finstere Nacht/ oder dise in jenen.

Gleich wie wir von der Sonnen/ als einem reichen Schatzmeister haben
Liecht/ und Schein/ also fliesset auch auß disem unerschöpflichen Brunn der
Güte Gottes die uns Menschen/ und anderen lebhaften Geschöpften so hoch
nöhtige Wärme. Folgbar/ wo die Sonn mit ihren Stralen nicht gelangen
mag/ spüret man eine abwesenheit der Wärme/ oder mehr oder weniger em-
pfindtliche Kälte/ dessen ein alltägliches Beweißthum ist die Nacht. Es fol
sich dann niemand verwunderen ab der frischen Kälte/ welche gespüret wor-
den währender grösten verdunklung/ und um so vil empfindtlicher gewesen/
weiten sich da zugetragen eine urplözliche Enderung ab uno extremo ad aliud,
von grosser Tagswärme zu einmahliger Nachtkälte/ welche unsere vorher
durch die Wärme eröffnete Schweißlöcher einsmahls zugestopfet/ den
Lauff des Geblüts in Unrichtigkeit gebracht/ die Hautzäseren zusamen ge-
schrumpfen/ und denen Reisenden Anlaß gegeben/ die Handschuhe hervor
zusuchen/ und anzuzeuhen.

Jn der Luft- und Dunstkugel (Atmosphaera) haben sich verschiedene
andere merkwürdige Enderungen zu getragen. Dise war auf unserem gan-
zen Horizont sint Aufgang der Sonnen in eine Dünnung gebracht/ wor-
durch sie weiter in die Höhe/ und breite außgedehnet/ und die wässerige Dün-
ste durch mitwirkende Kraft der Wärme solcher gestalt aufgelößt/ und zer-
theilt worden/ daß man weder von Regen/ noch Thau etwas merken könte.
Nach deme aber die über unser Schweizerland stehende Luft in den Schatten
des Monds kommen/ hat sie sich widerum eingezogen/ verdikeret/ und fein die
Wasserdünste so nahe zusamen kommen/ daß sie in mitten der verfinsterung/
unter Beyhilff der Kälte/ sich in wirkliche Tröpflein verfamlet/ welche kraft
ihrer Schwere zu Boden gefallen in gestalt eines Thaus. Dises kalte Thau
hette sich nach gemeiner Aussag der Baursleuhten bald/ wann die verfinste-
rung länger gewähret hette/ verwandlet in einen Reiffen/ der um so vil schäd-
licher denen Erdgewächsen gefallen were/ weilen dero Gäng und Löchlein
durch vorhergegangene Wärme eröffnet/ die Blätter und Blumen außge-
spreitet waren. So daß wir dißfahls der Güte Gottes Ursach haben die-
mühtigsten Dank abzustatten/ daß nach seiner allerweisesten Vorsehung
dergleichen völlige Sonnenfinsternussen nur etliche Minuten währen/ vil
länger aber die Mondsfinsternussen/ vor welchen wir uns nicht so vil zu
förchten haben.

Unter den Thieren beobachtete man währender völliger Sonnenbede-
kung verschiedene Enderungen. Die Vögel flogen auf/ als ob sie in ihre

Ruh

Nacht. Jſt alſo auß jezt gegebenen Grundſaͤtzen leicht zu ermeſſen/ daß die
Menſchen und Thiere muͤßten erblinden/ wann der helle Tag einsmahls ſich
verwandlen ſolte in eine finſtere Nacht/ oder diſe in jenen.

Gleich wie wir von der Sonnen/ als einem reichen Schatzmeiſter haben
Liecht/ und Schein/ alſo flieſſet auch auß diſem unerſchoͤpflichen Brunn der
Guͤte Gottes die uns Menſchen/ und anderen lebhaften Geſchoͤpften ſo hoch
noͤhtige Waͤrme. Folgbar/ wo die Sonn mit ihren Stralen nicht gelangen
mag/ ſpuͤret man eine abweſenheit der Waͤrme/ oder mehr oder weniger em-
pfindtliche Kaͤlte/ deſſen ein alltaͤgliches Beweißthum iſt die Nacht. Es fol
ſich dann niemand verwunderen ab der friſchen Kaͤlte/ welche geſpuͤret wor-
den waͤhrender groͤſten verdunklung/ und um ſo vil empfindtlicher geweſen/
weiten ſich da zugetragen eine urploͤzliche Enderung ab uno extremo ad aliud,
von groſſer Tagswaͤrme zu einmahliger Nachtkaͤlte/ welche unſere vorher
durch die Waͤrme eroͤffnete Schweißloͤcher einsmahls zugeſtopfet/ den
Lauff des Gebluͤts in Unrichtigkeit gebracht/ die Hautzaͤſeren zuſamen ge-
ſchrumpfen/ und denen Reiſenden Anlaß gegeben/ die Handſchuhe hervor
zuſuchen/ und anzuzeuhen.

Jn der Luft- und Dunſtkugel (Atmoſphæra) haben ſich verſchiedene
andere merkwuͤrdige Enderungen zu getragen. Diſe war auf unſerem gan-
zen Horizont ſint Aufgang der Sonnen in eine Dünnung gebracht/ wor-
durch ſie weiter in die Hoͤhe/ und breite außgedehnet/ und die waͤſſerige Dün-
ſte durch mitwirkende Kraft der Waͤrme ſolcher geſtalt aufgeloͤßt/ und zer-
theilt worden/ daß man weder von Regen/ noch Thau etwas merken koͤnte.
Nach deme aber die uͤber unſer Schweizerland ſtehende Luft in den Schatten
des Monds kommen/ hat ſie ſich widerum eingezogen/ verdikeret/ und fein die
Waſſerduͤnſte ſo nahe zuſamen kommen/ daß ſie in mitten der verfinſterung/
unter Beyhilff der Kaͤlte/ ſich in wirkliche Troͤpflein verfamlet/ welche kraft
ihrer Schwere zu Boden gefallen in geſtalt eines Thaus. Diſes kalte Thau
hette ſich nach gemeiner Auſſag der Baursleuhten bald/ wann die verfinſte-
rung laͤnger gewaͤhret hette/ verwandlet in einen Reiffen/ der um ſo vil ſchaͤd-
licher denen Erdgewaͤchſen gefallen were/ weilen dero Gaͤng und Loͤchlein
durch vorhergegangene Waͤrme eroͤffnet/ die Blaͤtter und Blumen außge-
ſpreitet waren. So daß wir dißfahls der Guͤte Gottes Urſach haben die-
muͤhtigſten Dank abzuſtatten/ daß nach ſeiner allerweiſeſten Vorſehung
dergleichen voͤllige Sonnenfinſternuſſen nur etliche Minuten waͤhren/ vil
laͤnger aber die Mondsfinſternuſſen/ vor welchen wir uns nicht ſo vil zu
foͤrchten haben.

Unter den Thieren beobachtete man waͤhrender voͤlliger Sonnenbede-
kung verſchiedene Enderungen. Die Voͤgel flogen auf/ als ob ſie in ihre

Ruh
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[99/0110] Nacht. Jſt alſo auß jezt gegebenen Grundſaͤtzen leicht zu ermeſſen/ daß die Menſchen und Thiere muͤßten erblinden/ wann der helle Tag einsmahls ſich verwandlen ſolte in eine finſtere Nacht/ oder diſe in jenen. Gleich wie wir von der Sonnen/ als einem reichen Schatzmeiſter haben Liecht/ und Schein/ alſo flieſſet auch auß diſem unerſchoͤpflichen Brunn der Guͤte Gottes die uns Menſchen/ und anderen lebhaften Geſchoͤpften ſo hoch noͤhtige Waͤrme. Folgbar/ wo die Sonn mit ihren Stralen nicht gelangen mag/ ſpuͤret man eine abweſenheit der Waͤrme/ oder mehr oder weniger em- pfindtliche Kaͤlte/ deſſen ein alltaͤgliches Beweißthum iſt die Nacht. Es fol ſich dann niemand verwunderen ab der friſchen Kaͤlte/ welche geſpuͤret wor- den waͤhrender groͤſten verdunklung/ und um ſo vil empfindtlicher geweſen/ weiten ſich da zugetragen eine urploͤzliche Enderung ab uno extremo ad aliud, von groſſer Tagswaͤrme zu einmahliger Nachtkaͤlte/ welche unſere vorher durch die Waͤrme eroͤffnete Schweißloͤcher einsmahls zugeſtopfet/ den Lauff des Gebluͤts in Unrichtigkeit gebracht/ die Hautzaͤſeren zuſamen ge- ſchrumpfen/ und denen Reiſenden Anlaß gegeben/ die Handſchuhe hervor zuſuchen/ und anzuzeuhen. Jn der Luft- und Dunſtkugel (Atmoſphæra) haben ſich verſchiedene andere merkwuͤrdige Enderungen zu getragen. Diſe war auf unſerem gan- zen Horizont ſint Aufgang der Sonnen in eine Dünnung gebracht/ wor- durch ſie weiter in die Hoͤhe/ und breite außgedehnet/ und die waͤſſerige Dün- ſte durch mitwirkende Kraft der Waͤrme ſolcher geſtalt aufgeloͤßt/ und zer- theilt worden/ daß man weder von Regen/ noch Thau etwas merken koͤnte. Nach deme aber die uͤber unſer Schweizerland ſtehende Luft in den Schatten des Monds kommen/ hat ſie ſich widerum eingezogen/ verdikeret/ und fein die Waſſerduͤnſte ſo nahe zuſamen kommen/ daß ſie in mitten der verfinſterung/ unter Beyhilff der Kaͤlte/ ſich in wirkliche Troͤpflein verfamlet/ welche kraft ihrer Schwere zu Boden gefallen in geſtalt eines Thaus. Diſes kalte Thau hette ſich nach gemeiner Auſſag der Baursleuhten bald/ wann die verfinſte- rung laͤnger gewaͤhret hette/ verwandlet in einen Reiffen/ der um ſo vil ſchaͤd- licher denen Erdgewaͤchſen gefallen were/ weilen dero Gaͤng und Loͤchlein durch vorhergegangene Waͤrme eroͤffnet/ die Blaͤtter und Blumen außge- ſpreitet waren. So daß wir dißfahls der Guͤte Gottes Urſach haben die- muͤhtigſten Dank abzuſtatten/ daß nach ſeiner allerweiſeſten Vorſehung dergleichen voͤllige Sonnenfinſternuſſen nur etliche Minuten waͤhren/ vil laͤnger aber die Mondsfinſternuſſen/ vor welchen wir uns nicht ſo vil zu foͤrchten haben. Unter den Thieren beobachtete man waͤhrender voͤlliger Sonnenbede- kung verſchiedene Enderungen. Die Voͤgel flogen auf/ als ob ſie in ihre Ruh

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Zitationshilfe: Scheuchzer, Johann Jacob: Beschreibung Der Natur-Geschichten Des Schweizerlands. Bd. 2. Zürich, 1707, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/scheuchzer_naturgeschichten02_1706/110>, abgerufen am 22.11.2024.