Scherer, Wilhelm: Poetik. Hrsg. v. Richard M. Meyer. Berlin, 1888.
psc_280.001 B) Motive -- s. u. psc_280.008C) wie Motive und der unbewegliche Stoff sich zusammenfinden. psc_280.009psc_280.010 3. Form. psc_280.011 Eintheilung und Reichthum (worin die Mannigfaltigkeit, die psc_280.012 Anordnung: Hauptmotive und Nebenmotive. psc_280.014 Ausführung: Dichtungsgattung; Stilform; Stimmung, welche psc_280.015 Ob deductive oder inductive Methode, idealistisch oder realistisch. psc_280.017Zum Theil ergiebt sich das schon aus dem Stoff .... psc_280.018 Natürlich fort dann bis ins Kleinste: Satzbau, Sprachschatz, psc_280.019 4. Erlebtes und Erlerntes. Nöthigung zur Production wodurch? psc_280.021 Allgemeine Motivenlehre. psc_280.023 Ausführlicher als im Colleg, sonst aber damit im Wesentlichen psc_280.024 IX. Das Wunderbare: übernatürliche Mächte -- wie sie herumspielen psc_280.026 Beistehen der Götter, Entgegenwirken der Götter. psc_280.029 Formen der Liebe und des Hasses, vgl. Goethes "Achilleis", da psc_280.030 Göttliche Frauen, welche irdische Männer in ihre Macht ziehen, psc_280.032 Walküren. psc_280.034Andererseits Juppiter u. A. Ovids "Metamorphosen". psc_280.035Motiv der Metamorphose.
psc_280.001 B) Motive — s. u. psc_280.008C) wie Motive und der unbewegliche Stoff sich zusammenfinden. psc_280.009psc_280.010 3. Form. psc_280.011 Eintheilung und Reichthum (worin die Mannigfaltigkeit, die psc_280.012 Anordnung: Hauptmotive und Nebenmotive. psc_280.014 Ausführung: Dichtungsgattung; Stilform; Stimmung, welche psc_280.015 Ob deductive oder inductive Methode, idealistisch oder realistisch. psc_280.017Zum Theil ergiebt sich das schon aus dem Stoff .... psc_280.018 Natürlich fort dann bis ins Kleinste: Satzbau, Sprachschatz, psc_280.019 4. Erlebtes und Erlerntes. Nöthigung zur Production wodurch? psc_280.021 Allgemeine Motivenlehre. psc_280.023 Ausführlicher als im Colleg, sonst aber damit im Wesentlichen psc_280.024 IX. Das Wunderbare: übernatürliche Mächte — wie sie herumspielen psc_280.026 Beistehen der Götter, Entgegenwirken der Götter. psc_280.029 Formen der Liebe und des Hasses, vgl. Goethes „Achilleis“, da psc_280.030 Göttliche Frauen, welche irdische Männer in ihre Macht ziehen, psc_280.032 Walküren. psc_280.034Andererseits Juppiter u. A. Ovids „Metamorphosen“. psc_280.035Motiv der Metamorphose. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <p> <hi rendition="#right"><pb facs="#f0296" n="280"/><lb n="psc_280.001"/> <hi rendition="#aq">b</hi>) nach Alter, <lb n="psc_280.002"/> <hi rendition="#aq">c</hi>) nach Charakteren: gut, böse, gemischt, <lb n="psc_280.003"/> <hi rendition="#aq">d</hi>) nach Schicksal: glücklich, unglücklich, Phi= <lb n="psc_280.004"/> lister, und Lebensanschauung: optimistisch, <lb n="psc_280.005"/> pessimistisch, <lb n="psc_280.006"/> <hi rendition="#aq">e</hi>)?</hi> </p> <lb n="psc_280.007"/> <p> <hi rendition="#et2"><hi rendition="#aq">B</hi>) Motive — s. u.</hi> </p> <lb n="psc_280.008"/> <p> <hi rendition="#et2"><hi rendition="#aq">C</hi>) wie Motive und der unbewegliche Stoff sich zusammenfinden.</hi> </p> <lb n="psc_280.009"/> <lb n="psc_280.010"/> <p> 3. <hi rendition="#g">Form.</hi></p> <lb n="psc_280.011"/> <p> Eintheilung und Reichthum (worin die Mannigfaltigkeit, die <lb n="psc_280.012"/> Abwechselung mit eingeschlossen).</p> <lb n="psc_280.013"/> <p> Anordnung: Hauptmotive und Nebenmotive.</p> <lb n="psc_280.014"/> <p> Ausführung: Dichtungsgattung; Stilform; Stimmung, welche <lb n="psc_280.015"/> das Ganze durchdringt und in den Theilen sich nuancirt.</p> <lb n="psc_280.016"/> <p> Ob deductive oder inductive Methode, idealistisch oder realistisch.</p> <lb n="psc_280.017"/> <p> Zum Theil ergiebt sich das schon aus dem Stoff ....</p> <lb n="psc_280.018"/> <p> Natürlich fort dann bis ins Kleinste: Satzbau, Sprachschatz, <lb n="psc_280.019"/> Rhythmus, Hiatus u. s. w.</p> <lb n="psc_280.020"/> <p> 4. Erlebtes und Erlerntes. Nöthigung zur Production wodurch? <lb n="psc_280.021"/> Wodurch Wahl der Dichtungsgattung bestimmt?</p> <lb n="psc_280.022"/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Allgemeine Motivenlehre.</hi> </hi> </p> <lb n="psc_280.023"/> <p> <hi rendition="#aq">Ausführlicher als im Colleg, sonst aber damit im Wesentlichen <lb n="psc_280.024"/> übereinstimmend. Als letzter Abschnitt</hi>:</p> <lb n="psc_280.025"/> <p> <hi rendition="#aq">IX</hi>. <hi rendition="#g">Das Wunderbare:</hi> übernatürliche Mächte — wie sie herumspielen <lb n="psc_280.026"/> — hauptsächlich historisch, wie weit man ihnen Raum läßt. <lb n="psc_280.027"/> Die Ursachen, warum so weit und nicht weiter.</p> <lb n="psc_280.028"/> <p> Beistehen der Götter, Entgegenwirken der Götter.</p> <lb n="psc_280.029"/> <p> Formen der Liebe und des Hasses, vgl. Goethes „Achilleis“, da <lb n="psc_280.030"/> sind sie beinahe erschöpft.</p> <lb n="psc_280.031"/> <p> Göttliche Frauen, welche irdische Männer in ihre Macht ziehen, <lb n="psc_280.032"/> welche ins Jrdische streben (Melusine, Stauffenberg).</p> <lb n="psc_280.033"/> <p> Walküren.</p> <lb n="psc_280.034"/> <p> Andererseits Juppiter u. A. Ovids „Metamorphosen“.</p> <lb n="psc_280.035"/> <p> Motiv der Metamorphose.</p> </div> </back> </text> </TEI> [280/0296]
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b) nach Alter, psc_280.002
c) nach Charakteren: gut, böse, gemischt, psc_280.003
d) nach Schicksal: glücklich, unglücklich, Phi= psc_280.004
lister, und Lebensanschauung: optimistisch, psc_280.005
pessimistisch, psc_280.006
e)?
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B) Motive — s. u.
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C) wie Motive und der unbewegliche Stoff sich zusammenfinden.
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3. Form.
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Eintheilung und Reichthum (worin die Mannigfaltigkeit, die psc_280.012
Abwechselung mit eingeschlossen).
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Anordnung: Hauptmotive und Nebenmotive.
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Ausführung: Dichtungsgattung; Stilform; Stimmung, welche psc_280.015
das Ganze durchdringt und in den Theilen sich nuancirt.
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Ob deductive oder inductive Methode, idealistisch oder realistisch.
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Zum Theil ergiebt sich das schon aus dem Stoff ....
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Natürlich fort dann bis ins Kleinste: Satzbau, Sprachschatz, psc_280.019
Rhythmus, Hiatus u. s. w.
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4. Erlebtes und Erlerntes. Nöthigung zur Production wodurch? psc_280.021
Wodurch Wahl der Dichtungsgattung bestimmt?
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Allgemeine Motivenlehre.
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Ausführlicher als im Colleg, sonst aber damit im Wesentlichen psc_280.024
übereinstimmend. Als letzter Abschnitt:
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IX. Das Wunderbare: übernatürliche Mächte — wie sie herumspielen psc_280.026
— hauptsächlich historisch, wie weit man ihnen Raum läßt. psc_280.027
Die Ursachen, warum so weit und nicht weiter.
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Beistehen der Götter, Entgegenwirken der Götter.
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Formen der Liebe und des Hasses, vgl. Goethes „Achilleis“, da psc_280.030
sind sie beinahe erschöpft.
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Göttliche Frauen, welche irdische Männer in ihre Macht ziehen, psc_280.032
welche ins Jrdische streben (Melusine, Stauffenberg).
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Walküren.
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Andererseits Juppiter u. A. Ovids „Metamorphosen“.
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Zitationshilfe: | Scherer, Wilhelm: Poetik. Hrsg. v. Richard M. Meyer. Berlin, 1888, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/scherer_poetik_1888/296>, abgerufen am 16.02.2025. |