Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.Jdee des menschlichen Kunstfleißes und der L
Jdee des menſchlichen Kunſtfleißes und der L
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0165" n="161"/> Jdee des menſchlichen Kunſtfleißes und der<lb/> darauf gegruͤndeten Hoffnungen in einer<lb/> naͤhern oder entferntern Zukunft. Beym<lb/> Anblick einer Wieſe erhaͤlt man durch ihre<lb/> ſanfte Einfoͤrmigkeit das Gefuͤhl ruhiger<lb/> Gleichmuth und ſtiller Zufriedenheit. Der<lb/> Wald ſcheint uns in ſeiner heiligen Schat-<lb/> ten aufzunehmen, um ohne alle Stoͤrung<lb/> unſerer ſelbſt und der Natur zu ſeyn.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="sig">L</fw><lb/> </body> </text> </TEI> [161/0165]
Jdee des menſchlichen Kunſtfleißes und der
darauf gegruͤndeten Hoffnungen in einer
naͤhern oder entferntern Zukunft. Beym
Anblick einer Wieſe erhaͤlt man durch ihre
ſanfte Einfoͤrmigkeit das Gefuͤhl ruhiger
Gleichmuth und ſtiller Zufriedenheit. Der
Wald ſcheint uns in ſeiner heiligen Schat-
ten aufzunehmen, um ohne alle Stoͤrung
unſerer ſelbſt und der Natur zu ſeyn.
L
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Zitationshilfe: | Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelle_spatziergaenge_1802/165>, abgerufen am 16.02.2025. |