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Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.

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Zwölftes Kapitel.

Berge.



Keine der kleinsten Zierden einer Gegend,
worin sie Statt finden, sind Berg und
Thal. Die Natur hat da nicht die er-
müdende Einförmigkeit, wodurch eine
große Strecke platten Landes in Schlum-
mer wiegt. Vielmehr wird der Geist
durch die Abwechslung von Berg und
Thal gespannt und erquickt und also durch
den verschiednen Eindruck beyder geweckt
und belebt.

Zwoͤlftes Kapitel.

Berge.



Keine der kleinſten Zierden einer Gegend,
worin ſie Statt finden, ſind Berg und
Thal. Die Natur hat da nicht die er-
muͤdende Einfoͤrmigkeit, wodurch eine
große Strecke platten Landes in Schlum-
mer wiegt. Vielmehr wird der Geiſt
durch die Abwechslung von Berg und
Thal geſpannt und erquickt und alſo durch
den verſchiednen Eindruck beyder geweckt
und belebt.

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[128/0132] Zwoͤlftes Kapitel. Berge. Keine der kleinſten Zierden einer Gegend, worin ſie Statt finden, ſind Berg und Thal. Die Natur hat da nicht die er- muͤdende Einfoͤrmigkeit, wodurch eine große Strecke platten Landes in Schlum- mer wiegt. Vielmehr wird der Geiſt durch die Abwechslung von Berg und Thal geſpannt und erquickt und alſo durch den verſchiednen Eindruck beyder geweckt und belebt.

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Zitationshilfe: Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelle_spatziergaenge_1802/132>, abgerufen am 22.11.2024.