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Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802.

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Zehntes Kapitel.

Spatzieren- Gehn- Reiten- und Fahren.



Reiten und Fahren zum Vergnügen,
nicht aus Bedürfniß, gehören in die allge-
meine Klasse des Gewinns, den der Geist
von der Bewegung des Körpers zieht,
und sie machen nur besondere Arten dessel-
ben aus. Jm Allgemeinen besteht der
Unterschied zwischen Spatzierengehn und
Spatzierenreiten so wie Spatzierenfahren
nur darin, daß die Bewegung des Kör-
pers beym Spatzierengehn durchaus

Zehntes Kapitel.

Spatzieren- Gehn- Reiten- und Fahren.



Reiten und Fahren zum Vergnuͤgen,
nicht aus Beduͤrfniß, gehoͤren in die allge-
meine Klaſſe des Gewinns, den der Geiſt
von der Bewegung des Koͤrpers zieht,
und ſie machen nur beſondere Arten deſſel-
ben aus. Jm Allgemeinen beſteht der
Unterſchied zwiſchen Spatzierengehn und
Spatzierenreiten ſo wie Spatzierenfahren
nur darin, daß die Bewegung des Koͤr-
pers beym Spatzierengehn durchaus

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[109/0113] Zehntes Kapitel. Spatzieren- Gehn- Reiten- und Fahren. Reiten und Fahren zum Vergnuͤgen, nicht aus Beduͤrfniß, gehoͤren in die allge- meine Klaſſe des Gewinns, den der Geiſt von der Bewegung des Koͤrpers zieht, und ſie machen nur beſondere Arten deſſel- ben aus. Jm Allgemeinen beſteht der Unterſchied zwiſchen Spatzierengehn und Spatzierenreiten ſo wie Spatzierenfahren nur darin, daß die Bewegung des Koͤr- pers beym Spatzierengehn durchaus

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Zitationshilfe: Schelle, Karl Gottlob: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig, 1802, S. 109. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelle_spatziergaenge_1802/113>, abgerufen am 22.11.2024.