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Scheffner, Johann George: Gedichte im Geschmack des Grecourt. Frankfurt (Main) u. a., 1771.

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Entzückend zischt Champagnerschaum
Am Rande des Pokals,
Doch schönrer Schaum hängt dann am Busch
Des duftgen Wollustthals.
Kein Tempe, kein Elisium
Jst schön wie Chloens Thal,
Hier halten Aug, Gefühl, Geruch
Berauscht ihr Göttermahl.
Das Rosenkleid hat Cypria
Jhm angelegt, sie ist
Die Schöpferin des Quells, der aus
Der Muschelgrotte fließt.
Zehn-
K
Entzuͤckend ziſcht Champagnerſchaum
Am Rande des Pokals,
Doch ſchoͤnrer Schaum haͤngt dann am Buſch
Des duftgen Wolluſtthals.
Kein Tempe, kein Eliſium
Jſt ſchoͤn wie Chloens Thal,
Hier halten Aug, Gefuͤhl, Geruch
Berauſcht ihr Goͤttermahl.
Das Roſenkleid hat Cypria
Jhm angelegt, ſie iſt
Die Schoͤpferin des Quells, der aus
Der Muſchelgrotte fließt.
Zehn-
K
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[145/0149] Entzuͤckend ziſcht Champagnerſchaum Am Rande des Pokals, Doch ſchoͤnrer Schaum haͤngt dann am Buſch Des duftgen Wolluſtthals. Kein Tempe, kein Eliſium Jſt ſchoͤn wie Chloens Thal, Hier halten Aug, Gefuͤhl, Geruch Berauſcht ihr Goͤttermahl. Das Roſenkleid hat Cypria Jhm angelegt, ſie iſt Die Schoͤpferin des Quells, der aus Der Muſchelgrotte fließt. Zehn- K

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Zitationshilfe: Scheffner, Johann George: Gedichte im Geschmack des Grecourt. Frankfurt (Main) u. a., 1771, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/scheffner_gedichte_1771/149>, abgerufen am 09.11.2024.