Sattler, Basilius: Kurze und christliche Vermahnung an die hochlöblichen Fürsten und Ehrlichen Kriegsleute. Wolfenbüttel, 1594.deinen Zorn vber die außgiessen / die dich nicht kennen / vnd deinen Nahmen nicht anruffen. So wollen wir nicht von dir weichen / Sondern deine Väterliche güte vnd Barmhertzigkeit hie zeitlich vnd dorth Ewiglich Loben vnd preisen. Da aber je die Stund meines abscheids kommen were / Vnd du mich jetzund in diesem meinem Beruff auß diesem Jammerthal / da doch der Mensch allezeit im Krieg vnd Streit sein muß / abfordern wilt / So befehle ich dir O Getrewer Gott mein Seel / die dein Son mit seinem tewren Bluth erworben hat / die wollestu auffnehmen / vnd mich am Jüngsten Tag zum Ewigen Leben sampt allen deinen Ausserwelten aufferwecken deinen Zorn vber die außgiessen / die dich nicht kennen / vnd deinen Nahmen nicht anruffen. So wollen wir nicht von dir weichen / Sondern deine Väterliche güte vnd Barmhertzigkeit hie zeitlich vnd dorth Ewiglich Loben vnd preisen. Da aber je die Stund meines abscheids kommen were / Vnd du mich jetzund in diesem meinem Beruff auß diesem Jammerthal / da doch der Mensch allezeit im Krieg vnd Streit sein muß / abfordern wilt / So befehle ich dir O Getrewer Gott mein Seel / die dein Son mit seinem tewren Bluth erworben hat / die wollestu auffnehmen / vnd mich am Jüngsten Tag zum Ewigen Leben sampt allen deinen Ausserwelten aufferwecken <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0042"/> deinen Zorn vber die außgiessen / die dich nicht kennen / vnd deinen Nahmen nicht anruffen.</p> <p>So wollen wir nicht von dir weichen / Sondern deine Väterliche güte vnd Barmhertzigkeit hie zeitlich vnd dorth Ewiglich Loben vnd preisen.</p> <p>Da aber je die Stund meines abscheids kommen were / Vnd du mich jetzund in diesem meinem Beruff auß diesem Jammerthal / da doch der Mensch allezeit im Krieg vnd Streit sein muß / abfordern wilt / So befehle ich dir O Getrewer Gott mein Seel / die dein Son mit seinem tewren Bluth erworben hat / die wollestu auffnehmen / vnd mich am Jüngsten Tag zum Ewigen Leben sampt allen deinen Ausserwelten aufferwecken </p> </div> </body> </text> </TEI> [0042]
deinen Zorn vber die außgiessen / die dich nicht kennen / vnd deinen Nahmen nicht anruffen.
So wollen wir nicht von dir weichen / Sondern deine Väterliche güte vnd Barmhertzigkeit hie zeitlich vnd dorth Ewiglich Loben vnd preisen.
Da aber je die Stund meines abscheids kommen were / Vnd du mich jetzund in diesem meinem Beruff auß diesem Jammerthal / da doch der Mensch allezeit im Krieg vnd Streit sein muß / abfordern wilt / So befehle ich dir O Getrewer Gott mein Seel / die dein Son mit seinem tewren Bluth erworben hat / die wollestu auffnehmen / vnd mich am Jüngsten Tag zum Ewigen Leben sampt allen deinen Ausserwelten aufferwecken
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