Sattler, Basilius: Kurze und christliche Vermahnung an die hochlöblichen Fürsten und Ehrlichen Kriegsleute. Wolfenbüttel, 1594.daheim sein / nichts anders vnd gewissers / als den vntergang zugewarten / Wie Christus Luc. 13. sagt / wo jr euch nicht bessert / so werdet jr alle vmbkommen. Ach das dieses bedechten vnd zu Hertzen gehen liessen / beydes die jetzt mit auffziehen / vnd die so zu Hauß bleiben / So wolten wir dem greulichen Erbfeind des Christlichen Nahmens / wenn er auch noch so gewaltig sich rüstete / gewachsen vnd vberlegen sein. Zum Andern / Wenn wir vns nun also zu GOTt bekehren / So sollen wir gar nicht zweiffeln / er werde auff vnser Hertzlich Gebet / sich vnser wieder diesen grewlichen Feind annehmen / Ja er werde mit vnd für vns Außziehen / jhn bekriegen vnd in die Flucht schlagen. daheim sein / nichts anders vnd gewissers / als dẽ vntergang zugewarten / Wie Christus Luc. 13. sagt / wo jr euch nicht bessert / so werdet jr alle vmbkommen. Ach das dieses bedechten vnd zu Hertzen gehen liessen / beydes die jetzt mit auffziehen / vnd die so zu Hauß bleiben / So wolten wir dem greulichen Erbfeind des Christlichen Nahmens / wenn er auch noch so gewaltig sich rüstete / gewachsen vnd vberlegen sein. Zum Andern / Wenn wir vns nun also zu GOTt bekehren / So sollen wir gar nicht zweiffeln / er werde auff vnser Hertzlich Gebet / sich vnser wieder diesen grewlichen Feind annehmen / Ja er werde mit vnd für vns Außziehen / jhn bekriegen vnd in die Flucht schlagen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0011"/> daheim sein / nichts anders vnd gewissers / als dẽ vntergang zugewarten / Wie Christus Luc. 13. sagt / wo jr euch nicht bessert / so werdet jr alle vmbkommen.</p> <p>Ach das dieses bedechten vnd zu Hertzen gehen liessen / beydes die jetzt mit auffziehen / vnd die so zu Hauß bleiben / So wolten wir dem greulichen Erbfeind des Christlichen Nahmens / wenn er auch noch so gewaltig sich rüstete / gewachsen vnd vberlegen sein.</p> <p>Zum Andern / Wenn wir vns nun also zu GOTt bekehren / So sollen wir gar nicht zweiffeln / er werde auff vnser Hertzlich Gebet / sich vnser wieder diesen grewlichen Feind annehmen / Ja er werde mit vnd für vns Außziehen / jhn bekriegen vnd in die Flucht schlagen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0011]
daheim sein / nichts anders vnd gewissers / als dẽ vntergang zugewarten / Wie Christus Luc. 13. sagt / wo jr euch nicht bessert / so werdet jr alle vmbkommen.
Ach das dieses bedechten vnd zu Hertzen gehen liessen / beydes die jetzt mit auffziehen / vnd die so zu Hauß bleiben / So wolten wir dem greulichen Erbfeind des Christlichen Nahmens / wenn er auch noch so gewaltig sich rüstete / gewachsen vnd vberlegen sein.
Zum Andern / Wenn wir vns nun also zu GOTt bekehren / So sollen wir gar nicht zweiffeln / er werde auff vnser Hertzlich Gebet / sich vnser wieder diesen grewlichen Feind annehmen / Ja er werde mit vnd für vns Außziehen / jhn bekriegen vnd in die Flucht schlagen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_vermahnung_1594 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_vermahnung_1594/11 |
Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Kurze und christliche Vermahnung an die hochlöblichen Fürsten und Ehrlichen Kriegsleute. Wolfenbüttel, 1594, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_vermahnung_1594/11>, abgerufen am 02.03.2025. |