Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.deiner Feinde willen / daß du vertilgest den Feind vnd den Rachgirigen. Denn ich werde sehen die Himmel deiner Finger Werck / den Monden vnd die Sterne / die du bereitest. Was ist der Mensch / daß du sein gedenckest / vnd des Menschenkind / daß du dich sein annimbst? Du wirst jhn lassen eine kleine zeit von Gott verlassen seyn / Aber mit Ehren vnd Schmuck wirstu jhn krönen. Du wirst jhn zum Herrn machen vber deiner Hände Werck / Alles hastu vnter seine Füsse gethan. Schafe vnd Ochsen allzumal / darzu auch die wilden Thier. Die Vogel vnter dem Himmel / vnd die Fisch im Meer / vnd alles was im Meer gehet. HERR vnser Herrscher / wie herrlich ist dein Name in allen Landen. deiner Feinde willen / daß du vertilgest den Feind vnd den Rachgirigen. Denn ich werde sehen die Himmel deiner Finger Werck / den Monden vnd die Sterne / die du bereitest. Was ist der Mensch / daß du sein gedenckest / vnd des Menschenkind / daß du dich sein annimbst? Du wirst jhn lassen eine kleine zeit von Gott verlassen seyn / Aber mit Ehren vnd Schmuck wirstu jhn krönen. Du wirst jhn zum Herrn machen vber deiner Hände Werck / Alles hastu vnter seine Füsse gethan. Schafe vnd Ochsen allzumal / darzu auch die wilden Thier. Die Vogel vnter dem Himmel / vnd die Fisch im Meer / vnd alles was im Meer gehet. HERR vnser Herrscher / wie herrlich ist dein Name in allen Landen. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0053" n="25"/> deiner Feinde willen / daß du vertilgest den Feind vnd den Rachgirigen.</p> <p>Denn ich werde sehen die Himmel deiner Finger Werck / den Monden vnd die Sterne / die du bereitest.</p> <p>Was ist der Mensch / daß du sein gedenckest / vnd des Menschenkind / daß du dich sein annimbst?</p> <p>Du wirst jhn lassen eine kleine zeit von Gott verlassen seyn / Aber mit Ehren vnd Schmuck wirstu jhn krönen.</p> <p>Du wirst jhn zum Herrn machen vber deiner Hände Werck / Alles hastu vnter seine Füsse gethan.</p> <p>Schafe vnd Ochsen allzumal / darzu auch die wilden Thier.</p> <p>Die Vogel vnter dem Himmel / vnd die Fisch im Meer / vnd alles was im Meer gehet.</p> <p>HERR vnser Herrscher / wie herrlich ist dein Name in allen Landen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [25/0053]
deiner Feinde willen / daß du vertilgest den Feind vnd den Rachgirigen.
Denn ich werde sehen die Himmel deiner Finger Werck / den Monden vnd die Sterne / die du bereitest.
Was ist der Mensch / daß du sein gedenckest / vnd des Menschenkind / daß du dich sein annimbst?
Du wirst jhn lassen eine kleine zeit von Gott verlassen seyn / Aber mit Ehren vnd Schmuck wirstu jhn krönen.
Du wirst jhn zum Herrn machen vber deiner Hände Werck / Alles hastu vnter seine Füsse gethan.
Schafe vnd Ochsen allzumal / darzu auch die wilden Thier.
Die Vogel vnter dem Himmel / vnd die Fisch im Meer / vnd alles was im Meer gehet.
HERR vnser Herrscher / wie herrlich ist dein Name in allen Landen.
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Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/53>, abgerufen am 16.07.2024. |