Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.Fressend Fewr gehet vor jhm her / vnd vmb jhn her ein gros Wetter. Er ruffet Himmel vnd Erden / Daß er sein Volck richte. Versamlet mir meine Heiligen / Die den Bund mehr achten denn Opffer. Vnd die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen / Denn Gott ist ein Richter / Sela. Höre mein Volck / las mich reden / Israel las vnter dir zeugen / Ich Gott bin dein Gott. Deines Opffers halben straffe ich dich nicht / Sind doch deine Brandopffer sonst stets für mir. Ich wil nicht von deinem Hause Farren nehmen / Noch Böcke aus deinen Ställen. Denn alle Thier im Walde sind mein / Vnd Vieh auff den Bergen / da sie bey Tausenden gehen. Ich kenne alles Gevögel auff den Bergen / Vnd allerley Thier auff dem Felde ist für mir. Wo mich hungerte / wolt ich dir nicht davon Fressend Fewr gehet vor jhm her / vnd vmb jhn her ein gros Wetter. Er ruffet Himmel vnd Erden / Daß er sein Volck richte. Versamlet mir meine Heiligen / Die den Bund mehr achten denn Opffer. Vnd die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen / Denn Gott ist ein Richter / Sela. Höre mein Volck / las mich reden / Israel las vnter dir zeugen / Ich Gott bin dein Gott. Deines Opffers halben straffe ich dich nicht / Sind doch deine Brandopffer sonst stets für mir. Ich wil nicht von deinem Hause Farren nehmen / Noch Böcke aus deinen Ställen. Denn alle Thier im Walde sind mein / Vnd Vieh auff den Bergen / da sie bey Tausenden gehen. Ich kenne alles Gevögel auff den Bergen / Vnd allerley Thier auff dem Felde ist für mir. Wo mich hungerte / wolt ich dir nicht davon <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0227" n="199"/> Fressend Fewr gehet vor jhm her / vnd vmb jhn her ein gros Wetter.</p> <p>Er ruffet Himmel vnd Erden / Daß er sein Volck richte.</p> <p>Versamlet mir meine Heiligen / Die den Bund mehr achten denn Opffer.</p> <p>Vnd die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen / Denn Gott ist ein Richter / Sela.</p> <p>Höre mein Volck / las mich reden / Israel las vnter dir zeugen / Ich Gott bin dein Gott.</p> <p>Deines Opffers halben straffe ich dich nicht / Sind doch deine Brandopffer sonst stets für mir.</p> <p>Ich wil nicht von deinem Hause Farren nehmen / Noch Böcke aus deinen Ställen.</p> <p>Denn alle Thier im Walde sind mein / Vnd Vieh auff den Bergen / da sie bey Tausenden gehen.</p> <p>Ich kenne alles Gevögel auff den Bergen / Vnd allerley Thier auff dem Felde ist für mir.</p> <p>Wo mich hungerte / wolt ich dir nicht davon </p> </div> </body> </text> </TEI> [199/0227]
Fressend Fewr gehet vor jhm her / vnd vmb jhn her ein gros Wetter.
Er ruffet Himmel vnd Erden / Daß er sein Volck richte.
Versamlet mir meine Heiligen / Die den Bund mehr achten denn Opffer.
Vnd die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen / Denn Gott ist ein Richter / Sela.
Höre mein Volck / las mich reden / Israel las vnter dir zeugen / Ich Gott bin dein Gott.
Deines Opffers halben straffe ich dich nicht / Sind doch deine Brandopffer sonst stets für mir.
Ich wil nicht von deinem Hause Farren nehmen / Noch Böcke aus deinen Ställen.
Denn alle Thier im Walde sind mein / Vnd Vieh auff den Bergen / da sie bey Tausenden gehen.
Ich kenne alles Gevögel auff den Bergen / Vnd allerley Thier auff dem Felde ist für mir.
Wo mich hungerte / wolt ich dir nicht davon
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Zitationshilfe: | Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/227>, abgerufen am 23.07.2024. |