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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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Trost sie davon haben / daß er jhnen da die Sünde vergibt / zündet durch seinen heiligen Geist fried vnd vnaußsprechliche frewd im Hertzen an / wenn er sie durch sein Wort tröstet / da jhnen von Gott ein helles Liecht auff gehet / in dem er sie durch Christum mit seinen gnädigen Augen ansihet / dadurch sie erleuchtet vnd erfrewet werden / vnd einen anblick des ewigen Lebens vnd der ewigen Seligkeit sehen. Vnd beschleust mit dem Gebet / daß Gott jhn vnd alle fromme / gläubige Hertzen wider solche böse Leute gnädiglich schützen / vnd jhnen endlich jhren verdienten Lohn geben wolle.

ES ist von grund meines Hertzen von der Gottlosen wesen gesprochen / Daß keine Gottesfurcht bey jhnen ist.

Sie schmücken sich vntereinander selbst / daß sie jhre böse Sache fördern / Vnd andere verunglimpffen.

Alle jhre Lehre ist schädlich vnd erlogen / Sie lassen sich auch nicht weisen / daß sie guts theten.

Sondern sie trachten auff jhrem Lager nach schaden / Vnd stehen fest auff dem bösen Wege / vnd schewen kein arges.

HErr deine Güte reichet so weit der Himmel ist / Vnd deine Warheit so weit die Wolcken gehen.

Deine Gerechtigkeit stehet wie die Berge

Trost sie davon haben / daß er jhnen da die Sünde vergibt / zündet durch seinen heiligen Geist fried vnd vnaußsprechliche frewd im Hertzen an / wenn er sie durch sein Wort tröstet / da jhnen von Gott ein helles Liecht auff gehet / in dem er sie durch Christum mit seinen gnädigen Augen ansihet / dadurch sie erleuchtet vnd erfrewet werden / vnd einen anblick des ewigen Lebens vnd der ewigen Seligkeit sehen. Vnd beschleust mit dem Gebet / daß Gott jhn vnd alle fromme / gläubige Hertzen wider solche böse Leute gnädiglich schützen / vnd jhnen endlich jhren verdienten Lohn geben wolle.

ES ist von grund meines Hertzen von der Gottlosen wesen gesprochen / Daß keine Gottesfurcht bey jhnen ist.

Sie schmücken sich vntereinander selbst / daß sie jhre böse Sache fördern / Vnd andere verunglimpffen.

Alle jhre Lehre ist schädlich vnd erlogen / Sie lassen sich auch nicht weisen / daß sie guts theten.

Sondern sie trachten auff jhrem Lager nach schaden / Vnd stehen fest auff dem bösen Wege / vnd schewen kein arges.

HErr deine Güte reichet so weit der Himmel ist / Vnd deine Warheit so weit die Wolcken gehen.

Deine Gerechtigkeit stehet wie die Berge

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[137/0165] Trost sie davon haben / daß er jhnen da die Sünde vergibt / zündet durch seinen heiligen Geist fried vnd vnaußsprechliche frewd im Hertzen an / wenn er sie durch sein Wort tröstet / da jhnen von Gott ein helles Liecht auff gehet / in dem er sie durch Christum mit seinen gnädigen Augen ansihet / dadurch sie erleuchtet vnd erfrewet werden / vnd einen anblick des ewigen Lebens vnd der ewigen Seligkeit sehen. Vnd beschleust mit dem Gebet / daß Gott jhn vnd alle fromme / gläubige Hertzen wider solche böse Leute gnädiglich schützen / vnd jhnen endlich jhren verdienten Lohn geben wolle. ES ist von grund meines Hertzen von der Gottlosen wesen gesprochen / Daß keine Gottesfurcht bey jhnen ist. Sie schmücken sich vntereinander selbst / daß sie jhre böse Sache fördern / Vnd andere verunglimpffen. Alle jhre Lehre ist schädlich vnd erlogen / Sie lassen sich auch nicht weisen / daß sie guts theten. Sondern sie trachten auff jhrem Lager nach schaden / Vnd stehen fest auff dem bösen Wege / vnd schewen kein arges. HErr deine Güte reichet so weit der Himmel ist / Vnd deine Warheit so weit die Wolcken gehen. Deine Gerechtigkeit stehet wie die Berge

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/165>, abgerufen am 24.11.2024.