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Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740.

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Jnhalt.
3. Jm ehrerbietigen und gehorsamen For-
schen im Worte Gottes. p. 406.
b) Eine ausharrende Gedult und Unterthä-
nigkeit. p. 412.
c) Ein gewagtes wirckliches Annehmen des
Herrn Jesu als seines Erlösers und Blut-
bräutigams, und eine Verlobung mit Jhm.
p. 420.
II. Von der Befestigung und Bewahrung der
Keuschheit.

Wenn man nun im Stand der Gottse-
ligkeit und der Gnade ist, so ists dann nicht
schwer, vor der Herrschaft dieser und aller
Sünden verwahret zu bleiben.
p. 421. Es
werden hierzu drey Ubungen vorgeschlagen:

a) Halte aus, d. i. bleibe treu und standhaft
im Gehorsam gegen Gott. Dis ist leicht,
wenn man
1) frölich und getrost zu Gott bleibet. 423.
2) nichts wider das Gewissen thut. 425.
3) bey jedem Fall so fort zu Jesu eilet.
p. 427.

* Um dis zu erleichtern, werden hier zwey wichtige Fragen um-
ständlich beantwortet.

I. Was geht bey dem Proceß der Rechtfertigung eines Sünders
im Himmel vor? oder, was hat die Vergebung der Sünden für
einen Jnbegriff? Sie enthält 3. Hauptstücke,
1) Die ewige Abthuung und Nichtzurechnung aller und jeder
Sünden: Dagegen dem Sünder die gantze Gerechtigkeit Je-
su auf ewig, umsonst und aus freyer Gnade, zu eigen geschen-
cket und gerichtlich zugesprochen wird. p. 431.

2) Die Bedeckung der Sünden. p. 436.
3) Die Nichtzurechnung künftiger Schwachheiten, p. 443.

II. Ob ein gerechtfertigter Christ durch seine Fehltritte aus dem
Gnadenstande falle? p. 455-463.

b) Weiche aus, d. i. Fliehe die Gelegen-
heit
Jnhalt.
3. Jm ehrerbietigen und gehorſamen For-
ſchen im Worte Gottes. p. 406.
b) Eine ausharrende Gedult und Unterthaͤ-
nigkeit. p. 412.
c) Ein gewagtes wirckliches Annehmen des
Herrn Jeſu als ſeines Erloͤſers und Blut-
braͤutigams, und eine Verlobung mit Jhm.
p. 420.
II. Von der Befeſtigung und Bewahrung der
Keuſchheit.

Wenn man nun im Stand der Gottſe-
ligkeit und der Gnade iſt, ſo iſts dann nicht
ſchwer, vor der Herrſchaft dieſer und aller
Suͤnden verwahret zu bleiben.
p. 421. Es
werden hierzu drey Ubungen vorgeſchlagen:

a) Halte aus, d. i. bleibe treu und ſtandhaft
im Gehorſam gegen Gott. Dis iſt leicht,
wenn man
1) froͤlich und getroſt zu Gott bleibet. 423.
2) nichts wider das Gewiſſen thut. 425.
3) bey jedem Fall ſo fort zu Jeſu eilet.
p. 427.

* Um dis zu erleichtern, werden hier zwey wichtige Fragen um-
ſtaͤndlich beantwortet.

I. Was geht bey dem Proceß der Rechtfertigung eines Suͤnders
im Himmel vor? oder, was hat die Vergebung der Suͤnden fuͤr
einen Jnbegriff? Sie enthaͤlt 3. Hauptſtuͤcke,
1) Die ewige Abthuung und Nichtzurechnung aller und jeder
Suͤnden: Dagegen dem Suͤnder die gantze Gerechtigkeit Je-
ſu auf ewig, umſonſt und aus freyer Gnade, zu eigen geſchen-
cket und gerichtlich zugeſprochen wird. p. 431.

2) Die Bedeckung der Suͤnden. p. 436.
3) Die Nichtzurechnung kuͤnftiger Schwachheiten, p. 443.

II. Ob ein gerechtfertigter Chriſt durch ſeine Fehltritte aus dem
Gnadenſtande falle? p. 455-463.

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[0018] Jnhalt. 3. Jm ehrerbietigen und gehorſamen For- ſchen im Worte Gottes. p. 406. b) Eine ausharrende Gedult und Unterthaͤ- nigkeit. p. 412. c) Ein gewagtes wirckliches Annehmen des Herrn Jeſu als ſeines Erloͤſers und Blut- braͤutigams, und eine Verlobung mit Jhm. p. 420. II. Von der Befeſtigung und Bewahrung der Keuſchheit. Wenn man nun im Stand der Gottſe- ligkeit und der Gnade iſt, ſo iſts dann nicht ſchwer, vor der Herrſchaft dieſer und aller Suͤnden verwahret zu bleiben. p. 421. Es werden hierzu drey Ubungen vorgeſchlagen: a) Halte aus, d. i. bleibe treu und ſtandhaft im Gehorſam gegen Gott. Dis iſt leicht, wenn man 1) froͤlich und getroſt zu Gott bleibet. 423. 2) nichts wider das Gewiſſen thut. 425. 3) bey jedem Fall ſo fort zu Jeſu eilet. p. 427. * Um dis zu erleichtern, werden hier zwey wichtige Fragen um- ſtaͤndlich beantwortet. I. Was geht bey dem Proceß der Rechtfertigung eines Suͤnders im Himmel vor? oder, was hat die Vergebung der Suͤnden fuͤr einen Jnbegriff? Sie enthaͤlt 3. Hauptſtuͤcke, 1) Die ewige Abthuung und Nichtzurechnung aller und jeder Suͤnden: Dagegen dem Suͤnder die gantze Gerechtigkeit Je- ſu auf ewig, umſonſt und aus freyer Gnade, zu eigen geſchen- cket und gerichtlich zugeſprochen wird. p. 431. 2) Die Bedeckung der Suͤnden. p. 436. 3) Die Nichtzurechnung kuͤnftiger Schwachheiten, p. 443. II. Ob ein gerechtfertigter Chriſt durch ſeine Fehltritte aus dem Gnadenſtande falle? p. 455-463. b) Weiche aus, d. i. Fliehe die Gelegen- heit

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Zitationshilfe: Sarganeck, Georg: Ueberzeugende und bewegliche Warnung vor allen Sünden der Unreinigkeit und Heimlichen Unzucht. Züllichau, 1740, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sarganeck_unzucht_1740/18>, abgerufen am 21.11.2024.