Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.[Spaltenumbruch]
Weide bedeutet Unfruchtbarkeit oder Keuschheit/ 212 Wein wird unter des Bacchus Namen vorgebildet/ 146 seine Wirckung/ 152 Weinstock bedeutet Frölichkeit und Freymütigkeit/ 212 Weltrund/ sein Bildnus/ 53 Widder/ unter dessen Gestalt ist Jupiter verehret worden/ 60 wird Göttlich verehret/ ib. wird dem Mercurius zugeeignet/ 119 bedeutet Stoltz und Vermessenheit; Krieg; zwey um ein Ding Buhlende; oder zwey miteinander kriegende Könige/ 203 item eine Uberwindung oder tapfere Heldenthat/ 204 Winde sind von den Alten als Götter geehret worden/ 92 die Vornehmsten/ ib. Wölffe/ warum sie unter des Apollo Schutz seyen/ 23 bedeuten das Stillschweigen/ 132 bezeichnen den Mars/ Rauber/ der Huren Boßheit/ und einen Menschen/ der im Zwelfel begriffen/ was er thun solle/ 204
[Spaltenumbruch]
ihre Bildnis/ ib. Würffel-Figur/ 76 Z. ZAhl/ warumb die ungerade Zahl von den Alten bey den Hochzeiten gebrauchet worden/ 67 Zaum bedeutet Mässigkeit/ 211 Zeit wird durch den Saturnus fürgebildet/ 14 wie sie Eusebius beschreibet/ 15 für sie wird Hercules genommen/ 123 Lucretius nennet ihn geflügelt/ 195 Zirckel bedeutet GOTT/ die Sonne/ den Mond/ und die Welt/ 209 Zirnenbaum/ der grossen Mutter gewidmet/ 74 Zorn/ 141 Zunge ware dem Mercurius geheyliget/ 116 des Menschen was sie bedeute/ 209 Zweytracht/ 142 ENDE. Unverdrossne Müh und Arbeit/ der unausgesetzte Fleiß/
[Abbildung]
die stets vorgenommene Ubung/ und zugleich der saure Schweiß machen/ daß man Wunderding endlich kan ins Wercke richten/ Zarte Jungend! diß kan dich billig zur Nachfolg verpflichten. ![]() [Spaltenumbruch]
Weide bedeutet Unfruchtbarkeit oder Keuschheit/ 212 Wein wird unter des Bacchus Namen vorgebildet/ 146 seine Wirckung/ 152 Weinstock bedeutet Frölichkeit und Freymütigkeit/ 212 Weltrund/ sein Bildnus/ 53 Widder/ unter dessen Gestalt ist Jupiter verehret worden/ 60 wird Göttlich verehret/ ib. wird dem Mercurius zugeeignet/ 119 bedeutet Stoltz und Vermessenheit; Krieg; zwey um ein Ding Buhlende; oder zwey miteinander kriegende Könige/ 203 item eine Uberwindung oder tapfere Heldenthat/ 204 Winde sind von den Alten als Götter geehret worden/ 92 die Vornehmsten/ ib. Wölffe/ warum sie unter des Apollo Schutz seyen/ 23 bedeuten das Stillschweigen/ 132 bezeichnen den Mars/ Rauber/ der Huren Boßheit/ und einen Menschen/ der im Zwelfel begriffen/ was er thun solle/ 204
[Spaltenumbruch]
ihre Bildnis/ ib. Würffel-Figur/ 76 Z. ZAhl/ warumb die ungerade Zahl von den Alten bey den Hochzeiten gebrauchet worden/ 67 Zaum bedeutet Mässigkeit/ 211 Zeit wird durch den Saturnus fürgebildet/ 14 wie sie Eusebius beschreibet/ 15 für sie wird Hercules genommen/ 123 Lucretius nennet ihn geflügelt/ 195 Zirckel bedeutet GOTT/ die Sonne/ den Mond/ und die Welt/ 209 Zirnenbaum/ der grossen Mutter gewidmet/ 74 Zorn/ 141 Zunge ware dem Mercurius geheyliget/ 116 des Menschen was sie bedeute/ 209 Zweytracht/ 142 ENDE. Unverdrossne Müh und Arbeit/ der unausgesetzte Fleiß/
[Abbildung]
die stets vorgenommene Ubung/ und zugleich der saure Schweiß machen/ daß man Wunderding endlich kan ins Wercke richten/ Zarte Jungend! diß kan dich billig zur Nachfolg verpflichten. ![]() <TEI> <text> <back> <div type="index"> <list> <pb facs="#f0358" xml:id="pb-1612" n="TA 1680, Register, nach S. 212 [XVI]"/> <cb/> <item>Weide bedeutet Unfruchtbarkeit oder Keuschheit/ <ref target="#p1596.8">212</ref></item> <item>Wein wird unter des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-133 http://d-nb.info/gnd/118651439 http://viaf.org/viaf/27864934">Bacchus</persName> Namen vorgebildet/ <ref target="#n1505.1">146</ref></item> <item rend="indented">seine Wirckung/ <ref target="#n1512.4">152</ref></item> <item>Weinstock bedeutet Frölichkeit und Freymütigkeit/ <ref target="#p1596.9">212</ref></item> <item>Weltrund/ sein Bildnus/ <ref target="#n1402.3">53</ref></item> <item>Widder/ unter dessen Gestalt ist <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-99 http://d-nb.info/gnd/118558897 http://viaf.org/viaf/22933410">Jupiter</persName> verehret worden/ <ref target="#n1409.6">60</ref></item> <item rend="indented">wird Göttlich verehret/ <ref rendition="#aq" target="#n1409.7">ib.</ref></item> <item rend="indented">wird dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Mercurius</persName> zugeeignet/ <ref target="#n1475.4">119</ref></item> <item rend="indented">bedeutet Stoltz und Vermessenheit; 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Weide bedeutet Unfruchtbarkeit oder Keuschheit/ 212
Wein wird unter des Bacchus Namen vorgebildet/ 146
seine Wirckung/ 152
Weinstock bedeutet Frölichkeit und Freymütigkeit/ 212
Weltrund/ sein Bildnus/ 53
Widder/ unter dessen Gestalt ist Jupiter verehret worden/ 60
wird Göttlich verehret/ ib.
wird dem Mercurius zugeeignet/ 119
bedeutet Stoltz und Vermessenheit; Krieg; zwey um ein Ding Buhlende; oder zwey miteinander kriegende Könige/ 203
item eine Uberwindung oder tapfere Heldenthat/ 204
Winde sind von den Alten als Götter geehret worden/ 92
die Vornehmsten/ ib.
Wölffe/ warum sie unter des Apollo Schutz seyen/ 23
bedeuten das Stillschweigen/ 132
bezeichnen den Mars/ Rauber/ der Huren Boßheit/ und einen Menschen/ der im Zwelfel begriffen/ was er thun solle/ 204
Wollust erscheinet nebenst der Tugend dem Hercules/ 131
ihre Bildnis/ ib.
Würffel-Figur/ 76
Z. ZAhl/ warumb die ungerade Zahl von den Alten bey den Hochzeiten gebrauchet worden/ 67
Zaum bedeutet Mässigkeit/ 211
Zeit wird durch den Saturnus fürgebildet/ 14
wie sie Eusebius beschreibet/ 15
für sie wird Hercules genommen/ 123
Zephyrus/ 92. 195
Lucretius nennet ihn geflügelt/ 195
Zirckel bedeutet GOTT/ die Sonne/ den Mond/ und die Welt/ 209
Zirnenbaum/ der grossen Mutter gewidmet/ 74
Zorn/ 141
Zunge ware dem Mercurius geheyliget/ 116
des Menschen was sie bedeute/ 209
Zweytracht/ 142
ENDE.
Unverdrossne Müh und Arbeit/ der unausgesetzte Fleiß/
die stets vorgenommene Ubung/ und zugleich der saure Schweiß
machen/ daß man Wunderding endlich kan ins Wercke richten/
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Zitationshilfe: | Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Register, nach S. 212 [XVI]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/358>, abgerufen am 22.02.2025. |