Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.[Spaltenumbruch] Wer das Eisen zu erst im Brauch gebracht. zu Verfertigung der Kriegs-Waffen und Bauren-Instrumenten gebrauchet. Ferner dichten die Poeten/ daß Vulcanus die Venus/ seine Gemahlin/ und den Mars/ als Er Sie mit einander im Ehbruche erwischt/ mit einem sehr subtilen Netz verstricket; ingleichen auch der Minerva/ wiewol allerdings vergeblich/ Gewalt angelegt/ und viel dergleichen andere mehr/ so von ihm erzehlet werden/ welche/ weil sie zu Entwerffung seiner Bildnus wenig zu dienen scheinen/ mit Fleiß von mir übergangen worden. Deß Vulcans Bildnus. Man sagt von ihm/ Er sey lahm/ schwartz/ garstig/ rusig/ wie die Schmiede zu seyn pflegen/ gewesen/ derohalben er billig solcher Gestalt zu bilden ist. Etliche stellen ihn nakkend vor; andere nur halb/ mit abgelumpten und zerrißnen Kleidern angethan/ mit einem Hut auf dem Kopff. Beym Herodotus lieset man/ daß zu Memphis/ einer Stadt in Egypten/ deß Vulcanus Bildnus denen von den Phoeniciern so genannten Plataischen Göttern/ die sie fornen auf die Schiffe zu setzen pflegten/ und an Gestalt Zwärge waren/ gleich gesehen. Dahero der so gebildete Vulcanus vom König Cambyses/ als Er in seinen Tempel eintratt/ gewaltig verlachet ward. Löwen dem Vulcan geheiliget. Ihme sollen/ wie Aelianus erzehlet/ von den Egyptern auch Löwen gewidmet/ oder zugeeignet worden seyn/ weil selbige feuriger Natur und Eigenschafft sind/ daher dann kommt/ daß sie/ wegen der im Hertzen verschlossen habender Hitze/ das Feuer gewaltig scheuen. Alexander Neapolitanus schreibet/ daß zu Hunde deß Vulcans Hüter. Rom die Hunde deß Vulcans Tempel verwahrt/ iedoch niemaln gebellet hätten/ ohne wann einer etwas zu stehlen hineingegangen sey. Im Aetna waren/ dessen Tempel und Lustwald zu verwahren/ gleichfalls Hunde verordnet. Ja/ auch die Obsieger und Uberwinder pflegten von beraubten Cörpern ihrer Feinde die zusammen gehäufften Schilde und andere Waffen anzuzünden/ und also dem Vulcan aufzuopffern/ wie Virgilius im IIX Buch Aeneidos, den Evander einführet/ der solches gethan zu haben von sich rühmet/ als er bey der Stadt Praeneste obgesiegt hatte. Welches Servius aus der Römer Historie genommen zu seyn achtet/ allda man lieset/ daß Tarqvinius Priscus/ nachdem Er die Sabiner überwunden/ alle ihre Waffen/ dem Vulcanus zu Ehren/ verbrennt habe/ und daß die andern ihm hierinnen nachgefolgt. Dannenhero man alles/ so dem Vulcan geopffert ward/ nach gemeiner Gewonheit/ zu verbrennen/ oder der Flamme zu widmen pflegte. Es war auch bey den Alten ein Opffer/ welches man Protervia nennte: worbey/ wie Macrobius erzehlet/ gebräuchlich war/ daß alles das/ so von der Mahlzeit übrig blieb/ verbrennt werden muste. Dannenhero Cato[Spaltenumbruch] vom Albidius/ (deme/ nachdem er all sein Vermögen durch die Gurgel gejagt/ auch das Haus im Rauch aufgegangen/ und was er annoch übrig gehabt/ im Feuer verdorben war/) schertzweis sagte: Er habe Proterviam geopffert/ was er nicht habe verthan und aufgezehrt/ das sey im Feuer verdorben. Venus und Vulcanus sind einander vermählt. Man hat ferner gedichtet/ es seyen die Venus und Vulcanus Ehgemahlen gewesen; weil der Dinge Ursprung/ welcher durch die Venus vorgebildet wird/ ohne die Wärme nicht zu wegen gebracht werden kan; Die Wärme aber stellet Vulcanus sehr wol vor. Und aus eben dieser Ursach haben die Alten gedichtet/ Mars mit der Venus. daß Mars mit der Venus zugehalten: da sie durch den Mars anders nichts/ als die Hitze der Sonnen verstanden haben; obwol Aristoteles es dahin will gedeutet haben/ daß die kriegerische Gemühter gemeiniglich gar sehr zur ungebührlichen Liebe geneigt seyen. Um welcher Ursach Willen die Acitani, so ein Volck in Spanien/ wie Macrobius im ersten Buch Saturnalium erzehlet/ die Bildnus deß Mars/ welche/ nach Art der Sonnen/ hellgläntzende Strahlen von sich geworffen/ sehr heilig zu verehren pflegen. Und in Warheit/ es erfordert die natürliche Vernunfft/ wie eben dieser Autor saget/ daß die Götter/ als der himmlischen Wärme Gebärerinnen und Zeugmütter/ mehr durch die Namen/ als in Substantz und Wesen/ von einander unterschieden seyen: dann die Hitze/ oder der Eifer/ so das Gemüht entzündet/ und bald zum Zorn/ bald zu löblichen Tugenden bewegt/ auch unterweilen zu einer kurtzwährenden Unsinnigkeit Mars. treibet/ woraus auch die Kriege erwachsen/ ist von den Alten Mars genennt/ und für einen Gott deß Kriegs gehalten worden; wie ingleichen auch die Minerva/ welche/ gleichwie man von ihr dichtet/ ohne Mutter geboren worden/ also auch er ohne Vatter: zumalen man in den Fabeln lieset/ daß/ als die Juno eine Misgunst auf den Jupiter getragen/ daß er ohne sie eine Tochter gebohren/ sie auch ohne sein Zuthun einen Sohn gebären wolllen. Einige sagen/ sie habe unterschiedliche Blumen/ welche Ihr/ wie Ovidius erzehlet/ die Flora gezeigt/ darzu gebraucht. Andere aber beschreiben die Sache mit andern Umständen. Deß Mars Ursprung. Nachdem sie nun schwanger worden/ hat sie den Mars in Thracien/ woselbsten ein wild- und kriegerisches Volck wohnete/ geboren: woraus wir lernen/ daß die Kriege ins gemein erwachsen aus der Begierde zu den Königreichen und Reichthümern/ die durch die Juno bedeutet werden. Mars ist von den Alten gantz wild/ mit einem blutgierigem Angesicht/ bewaffnet/ in der Hand einen Spieß und Peitsche führend/ Bildnus deß Mars. gebildet worden. Er ist auch bißweilen auf einem Pferde/ unterweilen auch auf einem Wagen sitzend vorgestellet worden. Homerus [Spaltenumbruch] Wer das Eisen zu erst im Brauch gebracht. zu Verfertigung der Kriegs-Waffen und Bauren-Instrumenten gebrauchet. Ferner dichten die Poeten/ daß Vulcanus die Venus/ seine Gemahlin/ und den Mars/ als Er Sie mit einander im Ehbruche erwischt/ mit einem sehr subtilen Netz verstricket; ingleichen auch der Minerva/ wiewol allerdings vergeblich/ Gewalt angelegt/ und viel dergleichen andere mehr/ so von ihm erzehlet werden/ welche/ weil sie zu Entwerffung seiner Bildnus wenig zu dienen scheinen/ mit Fleiß von mir übergangen worden. Deß Vulcans Bildnus. Man sagt von ihm/ Er sey lahm/ schwartz/ garstig/ rusig/ wie die Schmiede zu seyn pflegen/ gewesen/ derohalben er billig solcher Gestalt zu bilden ist. Etliche stellen ihn nakkend vor; andere nur halb/ mit abgelumpten und zerrißnen Kleidern angethan/ mit einem Hut auf dem Kopff. Beym Herodotus lieset man/ daß zu Memphis/ einer Stadt in Egypten/ deß Vulcanus Bildnus denen von den Phoeniciern so genannten Plataischen Göttern/ die sie fornen auf die Schiffe zu setzen pflegten/ und an Gestalt Zwärge waren/ gleich gesehen. Dahero der so gebildete Vulcanus vom König Cambyses/ als Er in seinen Tempel eintratt/ gewaltig verlachet ward. Löwen dem Vulcan geheiliget. Ihme sollen/ wie Aelianus erzehlet/ von den Egyptern auch Löwen gewidmet/ oder zugeeignet worden seyn/ weil selbige feuriger Natur und Eigenschafft sind/ daher dann kommt/ daß sie/ wegen der im Hertzen verschlossen habender Hitze/ das Feuer gewaltig scheuen. Alexander Neapolitanus schreibet/ daß zu Hunde deß Vulcans Hüter. Rom die Hunde deß Vulcans Tempel verwahrt/ iedoch niemaln gebellet hätten/ ohne wann einer etwas zu stehlen hineingegangen sey. Im Aetna waren/ dessen Tempel und Lustwald zu verwahren/ gleichfalls Hunde verordnet. Ja/ auch die Obsieger und Uberwinder pflegten von beraubten Cörpern ihrer Feinde die zusammen gehäufften Schilde und andere Waffen anzuzünden/ und also dem Vulcan aufzuopffern/ wie Virgilius im IIX Buch Aeneidos, den Evander einführet/ der solches gethan zu haben von sich rühmet/ als er bey der Stadt Praeneste obgesiegt hatte. Welches Servius aus der Römer Historie genommen zu seyn achtet/ allda man lieset/ daß Tarqvinius Priscus/ nachdem Er die Sabiner überwunden/ alle ihre Waffen/ dem Vulcanus zu Ehren/ verbrennt habe/ und daß die andern ihm hierinnen nachgefolgt. Dannenhero man alles/ so dem Vulcan geopffert ward/ nach gemeiner Gewonheit/ zu verbrennen/ oder der Flamme zu widmen pflegte. Es war auch bey den Alten ein Opffer/ welches man Protervia nennte: worbey/ wie Macrobius erzehlet/ gebräuchlich war/ daß alles das/ so von der Mahlzeit übrig blieb/ verbrennt werden muste. Dannenhero Cato[Spaltenumbruch] vom Albidius/ (deme/ nachdem er all sein Vermögen durch die Gurgel gejagt/ auch das Haus im Rauch aufgegangen/ und was er annoch übrig gehabt/ im Feuer verdorben war/) schertzweis sagte: Er habe Proterviam geopffert/ was er nicht habe verthan und aufgezehrt/ das sey im Feuer verdorben. Venus und Vulcanus sind einander vermählt. Man hat ferner gedichtet/ es seyen die Venus und Vulcanus Ehgemahlen gewesen; weil der Dinge Ursprung/ welcher durch die Venus vorgebildet wird/ ohne die Wärme nicht zu wegen gebracht werden kan; Die Wärme aber stellet Vulcanus sehr wol vor. Und aus eben dieser Ursach haben die Alten gedichtet/ Mars mit der Venus. daß Mars mit der Venus zugehalten: da sie durch den Mars anders nichts/ als die Hitze der Sonnen verstanden haben; obwol Aristoteles es dahin will gedeutet haben/ daß die kriegerische Gemühter gemeiniglich gar sehr zur ungebührlichen Liebe geneigt seyen. Um welcher Ursach Willen die Acitani, so ein Volck in Spanien/ wie Macrobius im ersten Buch Saturnalium erzehlet/ die Bildnus deß Mars/ welche/ nach Art der Sonnen/ hellgläntzende Strahlen von sich geworffen/ sehr heilig zu verehren pflegen. Und in Warheit/ es erfordert die natürliche Vernunfft/ wie eben dieser Autor saget/ daß die Götter/ als der himmlischen Wärme Gebärerinnen und Zeugmütter/ mehr durch die Namen/ als in Substantz und Wesen/ von einander unterschieden seyen: dann die Hitze/ oder der Eifer/ so das Gemüht entzündet/ und bald zum Zorn/ bald zu löblichen Tugenden bewegt/ auch unterweilen zu einer kurtzwährenden Unsinnigkeit Mars. treibet/ woraus auch die Kriege erwachsen/ ist von den Alten Mars genennt/ und für einen Gott deß Kriegs gehalten worden; wie ingleichen auch die Minerva/ welche/ gleichwie man von ihr dichtet/ ohne Mutter geboren worden/ also auch er ohne Vatter: zumalen man in den Fabeln lieset/ daß/ als die Juno eine Misgunst auf den Jupiter getragen/ daß er ohne sie eine Tochter gebohren/ sie auch ohne sein Zuthun einen Sohn gebären wolllen. Einige sagen/ sie habe unterschiedliche Blumen/ welche Ihr/ wie Ovidius erzehlet/ die Flora gezeigt/ darzu gebraucht. Andere aber beschreiben die Sache mit andern Umständen. Deß Mars Ursprung. Nachdem sie nun schwanger worden/ hat sie den Mars in Thracien/ woselbsten ein wild- und kriegerisches Volck wohnete/ geboren: woraus wir lernen/ daß die Kriege ins gemein erwachsen aus der Begierde zu den Königreichen und Reichthümern/ die durch die Juno bedeutet werden. Mars ist von den Alten gantz wild/ mit einem blutgierigem Angesicht/ bewaffnet/ in der Hand einen Spieß und Peitsche führend/ Bildnus deß Mars. gebildet worden. Er ist auch bißweilen auf einem Pferde/ unterweilen auch auf einem Wagen sitzend vorgestellet worden. Homerus <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div xml:id="d1482.1"> <p><pb facs="#f0217" xml:id="pb-1497" n="TA 1680, Iconologia Deorum, S. 139"/><cb/><note xml:id="n1497.2" place="right">Wer das Eisen zu erst im Brauch gebracht.</note> zu Verfertigung der Kriegs-Waffen und Bauren-Instrumenten gebrauchet. 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Im <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-667 http://www.geonames.org/2524810/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7003867">Aetna</placeName></hi> waren/ dessen Tempel und Lustwald zu verwahren/ gleichfalls Hunde verordnet. 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Er ist auch bißweilen auf einem Pferde/ unterweilen auch auf einem Wagen sitzend vorgestellet worden. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-109 http://d-nb.info/gnd/11855333X http://viaf.org/viaf/63292865">Homerus</persName> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [TA 1680, Iconologia Deorum, S. 139/0217]
zu Verfertigung der Kriegs-Waffen und Bauren-Instrumenten gebrauchet. Ferner dichten die Poeten/ daß Vulcanus die Venus/ seine Gemahlin/ und den Mars/ als Er Sie mit einander im Ehbruche erwischt/ mit einem sehr subtilen Netz verstricket; ingleichen auch der Minerva/ wiewol allerdings vergeblich/ Gewalt angelegt/ und viel dergleichen andere mehr/ so von ihm erzehlet werden/ welche/ weil sie zu Entwerffung seiner Bildnus wenig zu dienen scheinen/ mit Fleiß von mir übergangen worden.
Wer das Eisen zu erst im Brauch gebracht. Man sagt von ihm/ Er sey lahm/ schwartz/ garstig/ rusig/ wie die Schmiede zu seyn pflegen/ gewesen/ derohalben er billig solcher Gestalt zu bilden ist. Etliche stellen ihn nakkend vor; andere nur halb/ mit abgelumpten und zerrißnen Kleidern angethan/ mit einem Hut auf dem Kopff. Beym Herodotus lieset man/ daß zu Memphis/ einer Stadt in Egypten/ deß Vulcanus Bildnus denen von den Phoeniciern so genannten Plataischen Göttern/ die sie fornen auf die Schiffe zu setzen pflegten/ und an Gestalt Zwärge waren/ gleich gesehen. Dahero der so gebildete Vulcanus vom König Cambyses/ als Er in seinen Tempel eintratt/ gewaltig verlachet ward.
Deß Vulcans Bildnus. Ihme sollen/ wie Aelianus erzehlet/ von den Egyptern auch Löwen gewidmet/ oder zugeeignet worden seyn/ weil selbige feuriger Natur und Eigenschafft sind/ daher dann kommt/ daß sie/ wegen der im Hertzen verschlossen habender Hitze/ das Feuer gewaltig scheuen. Alexander Neapolitanus schreibet/ daß zu Rom die Hunde deß Vulcans Tempel verwahrt/ iedoch niemaln gebellet hätten/ ohne wann einer etwas zu stehlen hineingegangen sey. Im Aetna waren/ dessen Tempel und Lustwald zu verwahren/ gleichfalls Hunde verordnet. Ja/ auch die Obsieger und Uberwinder pflegten von beraubten Cörpern ihrer Feinde die zusammen gehäufften Schilde und andere Waffen anzuzünden/ und also dem Vulcan aufzuopffern/ wie Virgilius im IIX Buch Aeneidos, den Evander einführet/ der solches gethan zu haben von sich rühmet/ als er bey der Stadt Praeneste obgesiegt hatte. Welches Servius aus der Römer Historie genommen zu seyn achtet/ allda man lieset/ daß Tarqvinius Priscus/ nachdem Er die Sabiner überwunden/ alle ihre Waffen/ dem Vulcanus zu Ehren/ verbrennt habe/ und daß die andern ihm hierinnen nachgefolgt. Dannenhero man alles/ so dem Vulcan geopffert ward/ nach gemeiner Gewonheit/ zu verbrennen/ oder der Flamme zu widmen pflegte.
Löwen dem Vulcan geheiliget.
Hunde deß Vulcans Hüter.Es war auch bey den Alten ein Opffer/ welches man Protervia nennte: worbey/ wie Macrobius erzehlet/ gebräuchlich war/ daß alles das/ so von der Mahlzeit übrig blieb/ verbrennt werden muste. Dannenhero Cato
vom Albidius/ (deme/ nachdem er all sein Vermögen durch die Gurgel gejagt/ auch das Haus im Rauch aufgegangen/ und was er annoch übrig gehabt/ im Feuer verdorben war/) schertzweis sagte: Er habe Proterviam geopffert/ was er nicht habe verthan und aufgezehrt/ das sey im Feuer verdorben.
Man hat ferner gedichtet/ es seyen die Venus und Vulcanus Ehgemahlen gewesen; weil der Dinge Ursprung/ welcher durch die Venus vorgebildet wird/ ohne die Wärme nicht zu wegen gebracht werden kan; Die Wärme aber stellet Vulcanus sehr wol vor. Und aus eben dieser Ursach haben die Alten gedichtet/ daß Mars mit der Venus zugehalten: da sie durch den Mars anders nichts/ als die Hitze der Sonnen verstanden haben; obwol Aristoteles es dahin will gedeutet haben/ daß die kriegerische Gemühter gemeiniglich gar sehr zur ungebührlichen Liebe geneigt seyen. Um welcher Ursach Willen die Acitani, so ein Volck in Spanien/ wie Macrobius im ersten Buch Saturnalium erzehlet/ die Bildnus deß Mars/ welche/ nach Art der Sonnen/ hellgläntzende Strahlen von sich geworffen/ sehr heilig zu verehren pflegen. Und in Warheit/ es erfordert die natürliche Vernunfft/ wie eben dieser Autor saget/ daß die Götter/ als der himmlischen Wärme Gebärerinnen und Zeugmütter/ mehr durch die Namen/ als in Substantz und Wesen/ von einander unterschieden seyen: dann die Hitze/ oder der Eifer/ so das Gemüht entzündet/ und bald zum Zorn/ bald zu löblichen Tugenden bewegt/ auch unterweilen zu einer kurtzwährenden Unsinnigkeit treibet/ woraus auch die Kriege erwachsen/ ist von den Alten Mars genennt/ und für einen Gott deß Kriegs gehalten worden; wie ingleichen auch die Minerva/ welche/ gleichwie man von ihr dichtet/ ohne Mutter geboren worden/ also auch er ohne Vatter: zumalen man in den Fabeln lieset/ daß/ als die Juno eine Misgunst auf den Jupiter getragen/ daß er ohne sie eine Tochter gebohren/ sie auch ohne sein Zuthun einen Sohn gebären wolllen. Einige sagen/ sie habe unterschiedliche Blumen/ welche Ihr/ wie Ovidius erzehlet/ die Flora gezeigt/ darzu gebraucht. Andere aber beschreiben die Sache mit andern Umständen. Nachdem sie nun schwanger worden/ hat sie den Mars in Thracien/ woselbsten ein wild- und kriegerisches Volck wohnete/ geboren: woraus wir lernen/ daß die Kriege ins gemein erwachsen aus der Begierde zu den Königreichen und Reichthümern/ die durch die Juno bedeutet werden.
Venus und Vulcanus sind einander vermählt.
Mars mit der Venus.
Mars.
Deß Mars Ursprung.Mars ist von den Alten gantz wild/ mit einem blutgierigem Angesicht/ bewaffnet/ in der Hand einen Spieß und Peitsche führend/ gebildet worden. Er ist auch bißweilen auf einem Pferde/ unterweilen auch auf einem Wagen sitzend vorgestellet worden. Homerus
Bildnus deß Mars.
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