Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679.[Spaltenumbruch] in Toscania belagerte/ vor derselben aber dreyerley Nationen Völcker/ als Teutsche/ Frantzosen/ und Italiäner/ gebrauchte/ hat er unter andern auch/ bey Musterung der Armee/ Seine Gemahlin die Groß-Hertzogin mitgenommen/ und ihr dieselbe gewiesen. Weil nun die Frantzosen und Italiäner/ durch ihre Höflichkeit und bescheidene Manier/ Die Teutsche wissen zu sauffen. sich sehr angenehm bey ihr gemacht/ die Teutsche hingegen/ als sie vorbey fuhre/ aus grossen Weingläsern tapffer herum getruncken/ theils auch da und dort ziemlich bezecht auf dem Felde herum gekugelt: hat gedachte Groß-Hertzogin sich sehr darüber entrüstet/ und an ihren Herrn begehrt/ daß er doch diese Schweine abschaffen und von sich lassen möchte. Weil aber dem Groß-Hertzog der Teutschen Tapferkeit wol bekandt gewesen/ als hat er in dieses ihr Begehren nicht einwilligen wollen. Wie es nun nachmals/ als es bey dieser Belagerung ziemlich scharff und hart daher gegangen/ und die Burger der Stadt bereits zween Stürme der Frantzosen und Italiäner glücklich abgeschlagen hatten/ auch solches nach Hof berichtet worden: kame bald darauf der dritte Currier/ welcher mitgebracht Und auch zu siegen./ daß die Teutschen den Wall erstiegen/ solchen behauptet/ und die Stadt einbekommen hätten. Wie sehr nun Cosmus Medices durch die erste Post erschrecket worden/ so sehr ward er Groß-Herz. Cosmus von Florentz gibt seiner Gemahlin eine Ohrfeige. durch die andere erfreuet; und weil eben damals die Gemahlin bey ihm in der Carosse gesessen/ hat er/ aus Eiffer und Liebe gegen seinen Teutschen/derselben/ wegen jüngst ausgestossener Schmähworte/ eine Ohrfeige gegeben. Um dieser Ursache willen/ sollen/ wie man sagt/ von der Stunde an/ beyde Großhertzogliche Personen von Florentz/ bis auf diesen Tag/ nicht mehr bey einander in einer Kutsche Rotator, oder Garten Messerschleiffer/ genannt Kneyt/ fördert die Eroberung. fahren. Zu obbenannter Eroberung aber/ hat nicht wenig geholffen/ gegenwärtiger Rotator oder Garten-Messerschleiffer/ sonsten Kneyt genannt: welcher in einem Garten der Stadt/ als ein Gärtner sich befunden/ allwo einige vornehme Rathsherren zusammen gekommen/ und von Noht und Anligen ihrer Belagerung mit einander offenhertzig und vertraulich sich unterredet. Wie nun dieser Rotator oder Garten-Messerschleiffer alles sehr wol zu Ohren gefasset/ hat er des andern Tags ins Läger sich verfüget/ und die gehörte discursen angezeiget. Worauf dann erfolget/ daß dieser letzte Sturm von den Teutschen vorgenommen/ und solcher gestalt durch ihre Tapfferkeit die Stadt Siena erobert worden. Der GroßHertzog liesse nachmals/ durch Michael Angelo Buonarotti, diese Figur in weiß Marmor verfertigen/ welche eines starcken Mannes Leib/ samt dem effect des Messerschleiffens vorstellet/ und zu Rom im Palatio derer von Medices zu sehen gewesen/ hernachmals aber nacher Florentz gebracht/ und im selben Pallast aufgericht worden. 22. Pan und die Natura . DIese werden hier vorgestellet/ wie sie einander sehr freund- und holdseelig liebten. Solches geschiehet darum/ weil der Erste von diesen beyden die Welt repraesentiret/ und ihm deswegen der[Spaltenumbruch] Geisfus abgethan/ dargegen ein Menschen-Fus angemachet worden: woraus zu schliessen/ daß vermittels der Freundlichkeit des Pans/ die er gegen die Natur spüren lässet/ die Fruchtbarkeit und Wachsthum aller Dinge erfolge. Diese zwar kleine/ doch sehr gute antiche Statua in Marmor/ wird zweiffels ohne noch zu Stockholm in Schweden zu finden seyn/ welche S. Königl. Mayst. Carolus Gustavus höchstseel. Gedächtnus Ao. 1650. in Nürnberg von mir empfangen haben. 23. Aurelius und Lucius Verus. AUrelius und Lucius Verus werden hier vorgestellt/ wie sie einander umhälsen/ sehr freundlich begegenen/ und in guter Vertraulichkeit stehen: vielleicht dardurch vorzubilden/ daß sie/ nach Käysers Antonini Pii Tode/ das Röm. Käyserthum zugleich sehr löblich regiret/ und/ nach Inhalt der Historien/ sich dermassen wol vertragen/ daß iederman darüber/ als über ein rares Freundschafft-Exempel/ sich höchlich verwundert und hertzlich erstreuet habe; absonderlich weil sie keine leibliche Brüder zusammen gewesen/ sondern Aurelius diesen allein zum Gehülffen des Regiments angenommen/ damit er seinen Philosophischen Studien desto besser abwarten/ und Lucius Verus indessen den Krieg führen möchte. Sehr denckwürdig ist die Geschicht/ welche unter Käyser Marco Aurelio sich begeben/ da die Teutschen den Römern mit ihrem Lager den Vortheil abgenommen/ also/ daß diese umringet in der grösten Hitz kein Wasser haben konten/ und nicht anders vermeinet/ als das Menschen und Vieh würden Durstes sterben müssen. Als nun der Käyser nicht gewust/ was er in dieser Noht thun solte/ sagte ihm seiner Obristen einer/ wie er offt gehört hätte/ daß die Christen/ mit ihrem Gebet/ alles von ihrem Gott erlangen könten/ was sie nur begehreten. Nun waren unter der Armee des Käysers ein gantzes Regiment Christen/ dieselben liesse Aurelius dahin Der Christen Gebet erbittet Regen und Donner. vermögen/ daß sie einen Versuch thäten. So bald die Christen ihr Gebet verrichtet/ vertrübte sich der Himmel mit Wolcken/ und fiel ein dicker Regen/ davon Mann und Roß erquicket wurde. Als aber indessen die Teutschen/ damals noch Heyden/ den Angriff thaten/ kame auf dem Regen ein erschreckliches Donnerwetter/ und fiele nicht allein ein grosser Hagel mit Blitz und Feuer auf die Teutschen/ sondern der Wind triebe auch ihre eigene Pfeile auf sie zurucke/ daß sie gantz erschrocken/ nach erlittenem grossen Schaden/ die Flucht geben musten. Dieses Regiment wurde nachgehends Legio Fulminatrix, oder das Donnerende genannt/ und von iederman in hohen Ehren gehalten. Welch denck-würdiges Wunder-Werck der Christen Gebet-Vermögenheit/ diese Heyden selbst also hoch geachtet/ und zu ewiger Gedächtnus auf der von Marmelstein ausgehauenen Wunder-Seul zu Rom/ aufrichten lassen/ darauf diese gantze Historie künstlich in Basso Relieuo, oder nieder-erhobnen Figuren/ bilden lassen/ und noch auf dem Platz Collonna, wie/ in vorhergehender Architectura, Plat. XXII. uns zeiget/ zu sehen. Diese [Spaltenumbruch] in Toscania belagerte/ vor derselben aber dreyerley Nationen Völcker/ als Teutsche/ Frantzosen/ und Italiäner/ gebrauchte/ hat er unter andern auch/ bey Musterung der Armee/ Seine Gemahlin die Groß-Hertzogin mitgenommen/ und ihr dieselbe gewiesen. Weil nun die Frantzosen und Italiäner/ durch ihre Höflichkeit und bescheidene Manier/ Die Teutsche wissen zu sauffen. sich sehr angenehm bey ihr gemacht/ die Teutsche hingegen/ als sie vorbey fuhre/ aus grossen Weingläsern tapffer herum getruncken/ theils auch da und dort ziemlich bezecht auf dem Felde herum gekugelt: hat gedachte Groß-Hertzogin sich sehr darüber entrüstet/ und an ihren Herrn begehrt/ daß er doch diese Schweine abschaffen und von sich lassen möchte. Weil aber dem Groß-Hertzog der Teutschen Tapferkeit wol bekandt gewesen/ als hat er in dieses ihr Begehren nicht einwilligen wollen. Wie es nun nachmals/ als es bey dieser Belagerung ziemlich scharff und hart daher gegangen/ und die Burger der Stadt bereits zween Stürme der Frantzosen und Italiäner glücklich abgeschlagen hatten/ auch solches nach Hof berichtet worden: kame bald darauf der dritte Currier/ welcher mitgebracht Und auch zu siegen./ daß die Teutschen den Wall erstiegen/ solchen behauptet/ und die Stadt einbekommen hätten. Wie sehr nun Cosmus Medices durch die erste Post erschrecket worden/ so sehr ward er Groß-Herz. Cosmus von Florentz gibt seiner Gemahlin eine Ohrfeige. durch die andere erfreuet; und weil eben damals die Gemahlin bey ihm in der Carosse gesessen/ hat er/ aus Eiffer und Liebe gegen seinen Teutschen/derselben/ wegen jüngst ausgestossener Schmähworte/ eine Ohrfeige gegeben. Um dieser Ursache willen/ sollen/ wie man sagt/ von der Stunde an/ beyde Großhertzogliche Personen von Florentz/ bis auf diesen Tag/ nicht mehr bey einander in einer Kutsche Rotator, oder Garten Messerschleiffer/ genannt Kneyt/ fördert die Eroberung. fahren. Zu obbenannter Eroberung aber/ hat nicht wenig geholffen/ gegenwärtiger Rotator oder Garten-Messerschleiffer/ sonsten Kneyt genannt: welcher in einem Garten der Stadt/ als ein Gärtner sich befunden/ allwo einige vornehme Rathsherren zusammen gekommen/ und von Noht und Anligen ihrer Belagerung mit einander offenhertzig und vertraulich sich unterredet. Wie nun dieser Rotator oder Garten-Messerschleiffer alles sehr wol zu Ohren gefasset/ hat er des andern Tags ins Läger sich verfüget/ und die gehörte discursen angezeiget. Worauf dann erfolget/ daß dieser letzte Sturm von den Teutschen vorgenommen/ und solcher gestalt durch ihre Tapfferkeit die Stadt Siena erobert worden. Der GroßHertzog liesse nachmals/ durch Michael Angelo Buonarotti, diese Figur in weiß Marmor verfertigen/ welche eines starcken Mannes Leib/ samt dem effect des Messerschleiffens vorstellet/ und zu Rom im Palatio derer von Medices zu sehen gewesen/ hernachmals aber nacher Florentz gebracht/ und im selben Pallast aufgericht worden. 22. Pan und die Natura . DIese werden hier vorgestellet/ wie sie einander sehr freund- und holdseelig liebten. Solches geschiehet darum/ weil der Erste von diesen beyden die Welt repraesentiret/ und ihm deswegen der[Spaltenumbruch] Geisfus abgethan/ dargegen ein Menschen-Fus angemachet worden: woraus zu schliessen/ daß vermittels der Freundlichkeit des Pans/ die er gegen die Natur spüren lässet/ die Fruchtbarkeit und Wachsthum aller Dinge erfolge. Diese zwar kleine/ doch sehr gute antiche Statua in Marmor/ wird zweiffels ohne noch zu Stockholm in Schweden zu finden seyn/ welche S. Königl. Mayst. Carolus Gustavus höchstseel. Gedächtnus Ao. 1650. in Nürnberg von mir empfangen haben. 23. Aurelius und Lucius Verus. AUrelius und Lucius Verus werden hier vorgestellt/ wie sie einander umhälsen/ sehr freundlich begegenen/ und in guter Vertraulichkeit stehen: vielleicht dardurch vorzubilden/ daß sie/ nach Käysers Antonini Pii Tode/ das Röm. Käyserthum zugleich sehr löblich regiret/ und/ nach Inhalt der Historien/ sich dermassen wol vertragen/ daß iederman darüber/ als über ein rares Freundschafft-Exempel/ sich höchlich verwundert und hertzlich erstreuet habe; absonderlich weil sie keine leibliche Brüder zusammen gewesen/ sondern Aurelius diesen allein zum Gehülffen des Regiments angenommen/ damit er seinen Philosophischen Studien desto besser abwarten/ und Lucius Verus indessen den Krieg führen möchte. Sehr denckwürdig ist die Geschicht/ welche unter Käyser Marco Aurelio sich begeben/ da die Teutschen den Römern mit ihrem Lager den Vortheil abgenommen/ also/ daß diese umringet in der grösten Hitz kein Wasser haben konten/ und nicht anders vermeinet/ als das Menschen und Vieh würden Durstes sterben müssen. Als nun der Käyser nicht gewust/ was er in dieser Noht thun solte/ sagte ihm seiner Obristen einer/ wie er offt gehört hätte/ daß die Christen/ mit ihrem Gebet/ alles von ihrem Gott erlangen könten/ was sie nur begehreten. Nun waren unter der Armee des Käysers ein gantzes Regiment Christen/ dieselben liesse Aurelius dahin Der Christen Gebet erbittet Regen und Donner. vermögen/ daß sie einen Versuch thäten. So bald die Christen ihr Gebet verrichtet/ vertrübte sich der Himmel mit Wolcken/ und fiel ein dicker Regen/ davon Mann und Roß erquicket wurde. Als aber indessen die Teutschen/ damals noch Heyden/ den Angriff thaten/ kame auf dem Regen ein erschreckliches Donnerwetter/ und fiele nicht allein ein grosser Hagel mit Blitz und Feuer auf die Teutschen/ sondern der Wind triebe auch ihre eigene Pfeile auf sie zurucke/ daß sie gantz erschrocken/ nach erlittenem grossen Schaden/ die Flucht geben musten. Dieses Regiment wurde nachgehends Legio Fulminatrix, oder das Donnerende genannt/ und von iederman in hohen Ehren gehalten. Welch denck-würdiges Wunder-Werck der Christen Gebet-Vermögenheit/ diese Heyden selbst also hoch geachtet/ und zu ewiger Gedächtnus auf der von Marmelstein ausgehauenen Wunder-Seul zu Rom/ aufrichten lassen/ darauf diese gantze Historie künstlich in Basso Relieuo, oder nieder-erhobnen Figuren/ bilden lassen/ und noch auf dem Platz Collonna, wie/ in vorhergehender Architectura, Plat. XXII. uns zeiget/ zu sehen. Diese <TEI> <text> <body> <div> <p xml:id="p883.7"><pb facs="#f0007" xml:id="pb-884" n="[II (Skulptur), S. 9]"/><cb/> in <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-38 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7009760">Toscania</placeName></hi> belagerte/ vor derselben aber dreyerley <hi rendition="#aq">Nation</hi>en Völcker/ als Teutsche/ Frantzosen/ und Italiäner/ gebrauchte/ hat er unter andern auch/ bey Musterung der Armee/ Seine Gemahlin die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-593 http://d-nb.info/gnd/129198846 http://viaf.org/viaf/72465427">Groß-Hertzogin</persName> mitgenommen/ und ihr dieselbe gewiesen. Weil nun die Frantzosen und Italiäner/ durch ihre Höflichkeit und bescheidene Manier/ <note place="right">Die Teutsche wissen zu sauffen.</note> sich sehr angenehm bey ihr gemacht/ die Teutsche hingegen/ als sie vorbey fuhre/ aus grossen Weingläsern tapffer herum getruncken/ theils auch da und dort ziemlich bezecht auf dem Felde herum gekugelt: hat gedachte Groß-Hertzogin sich sehr darüber entrüstet/ und an ihren Herrn begehrt/ daß er doch diese Schweine abschaffen und von sich lassen möchte. Weil aber dem Groß-Hertzog der Teutschen Tapferkeit wol bekandt gewesen/ als hat er in dieses ihr Begehren nicht einwilligen wollen. Wie es nun nachmals/ als es bey dieser Belagerung ziemlich scharff und hart daher gegangen/ und die Burger der Stadt bereits zween Stürme der Frantzosen und Italiäner glücklich abgeschlagen hatten/ auch solches nach Hof berichtet worden: kame bald darauf der dritte <hi rendition="#aq">Curri</hi>er/ welcher mitgebracht <note place="right">Und auch zu siegen.</note>/ daß die Teutschen den Wall erstiegen/ solchen behauptet/ und die Stadt einbekommen hätten. Wie sehr nun <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-250 http://d-nb.info/gnd/118638521 http://viaf.org/viaf/72187375">Cosmus Medices</persName></hi> durch die erste Post erschrecket worden/ so sehr ward er <note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-250 http://d-nb.info/gnd/118638521 http://viaf.org/viaf/72187375">Groß-Herz. <hi rendition="#aq">Cosmus</hi> von Florentz</persName> gibt seiner Gemahlin eine Ohrfeige.</note> durch die andere erfreuet; und weil eben damals die Gemahlin bey ihm in der Carosse gesessen/ hat er/ aus Eiffer und Liebe gegen seinen Teutschen/derselben/ wegen jüngst ausgestossener Schmähworte/ eine Ohrfeige gegeben. Um dieser Ursache willen/ sollen/ wie man sagt/ von der Stunde an/ beyde Großhertzogliche Personen von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-23 http://www.geonames.org/3176959/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000457">Florentz</placeName>/ bis auf diesen Tag/ nicht mehr bey einander in einer Kutsche <note place="right"><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4426">Rotator</persName>,</hi> oder Garten Messerschleiffer/ genannt <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4426">Kneyt</persName>/ fördert die Eroberung.</note> fahren. Zu obbenannter Eroberung aber/ hat nicht wenig geholffen/ gegenwärtiger <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4426">Rotator</persName></hi> oder Garten-Messerschleiffer/ sonsten <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4426">Kneyt</persName> genannt: welcher in einem Garten der Stadt/ als ein Gärtner sich befunden/ allwo einige vornehme Rathsherren zusammen gekommen/ und von Noht und Anligen ihrer Belagerung mit einander offenhertzig und vertraulich sich unterredet. Wie nun dieser <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4426">Rotator</persName></hi> oder Garten-Messerschleiffer alles sehr wol zu Ohren gefasset/ hat er des andern Tags ins Läger sich verfüget/ und die gehörte <hi rendition="#aq">discurs</hi>en angezeiget. Worauf dann erfolget/ daß dieser letzte Sturm von den Teutschen vorgenommen/ und solcher gestalt durch ihre Tapfferkeit die Stadt <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-16 http://www.geonames.org/3166548/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7011179">Siena</placeName></hi> erobert worden. <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-551 http://arachne.uni-koeln.de/item/objekt/5814 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=156131" type="artificialWork">Der GroßHertzog liesse nachmals/ durch <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-353 http://d-nb.info/gnd/118582143 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500010654 http://viaf.org/viaf/24585191">Michael Angelo Buonarotti</persName>,</hi> diese Figur in weiß Marmor verfertigen/ welche eines starcken Mannes Leib/ samt dem <hi rendition="#aq">effect</hi> des Messerschleiffens vorstellet/ und zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName> im <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-365"><hi rendition="#aq">Palatio</hi> derer von <hi rendition="#aq">Medices</hi></placeName> zu sehen gewesen/ hernachmals aber nacher <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-23 http://www.geonames.org/3176959/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000457">Florentz</placeName> gebracht/ und im selben Pallast aufgericht worden.</name></p> <p rendition="#c" xml:id="p884.3"><note place="right"><ref rendition="#aq" target="#figure-0852.1">R.</ref></note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-470 http://d-nb.info/gnd/118789406 http://viaf.org/viaf/8183772">Pan</persName></hi> und die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3602 http://d-nb.info/gnd/120005190 http://viaf.org/viaf/57434601"><hi rendition="#aq">Natura</hi></persName> .</p> <p><note place="right">22. <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-470 http://d-nb.info/gnd/118789406 http://viaf.org/viaf/8183772">Pan</persName> und</hi> die <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-3602 http://d-nb.info/gnd/120005190 http://viaf.org/viaf/57434601"><hi rendition="#aq">Natura</hi></persName> .</note> DIese werden hier vorgestellet/ wie sie einander sehr freund- und holdseelig liebten. Solches geschiehet darum/ weil der Erste von diesen beyden die Welt <hi rendition="#aq">repraesenti</hi>ret/ und ihm deswegen der<cb/> Geisfus abgethan/ dargegen ein Menschen-Fus angemachet worden: woraus zu schliessen/ daß vermittels der Freundlichkeit des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-470 http://d-nb.info/gnd/118789406 http://viaf.org/viaf/8183772">Pans</persName>/ die er gegen die Natur spüren lässet/ die Fruchtbarkeit und Wachsthum aller Dinge erfolge. Diese <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1234" type="artificialWork">zwar kleine/ doch sehr gute <hi rendition="#aq">antiche Statua</hi> in Marmor</name>/ wird zweiffels ohne noch zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-582 http://www.geonames.org/2673730/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7009861">Stockholm</placeName> in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-333 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=1000097">Schweden</placeName> zu finden seyn/ welche <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1677 http://d-nb.info/gnd/118720945 http://viaf.org/viaf/29524809">S. Königl. Mayst. <hi rendition="#aq">Carolus Gustavus</hi></persName> höchstseel. Gedächtnus <date rendition="#aq" when="1650">Ao. 1650.</date> in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-108 http://www.geonames.org/2861650/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7004334">Nürnberg</placeName> von <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">mir</persName> empfangen haben.</p> <p rendition="#c" xml:id="p884.2"><note place="right"><ref rendition="#aq" target="#figure-0853.1">S.</ref></note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">Aurelius</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-867 http://d-nb.info/gnd/118643150 http://viaf.org/viaf/42631348">L. Verus</persName></hi>.</p> <p><note place="right">23. <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">Aurelius</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-867 http://d-nb.info/gnd/118643150 http://viaf.org/viaf/42631348">Lucius Verus</persName></hi>.</note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">AUrelius</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-867 http://d-nb.info/gnd/118643150 http://viaf.org/viaf/42631348">Lucius Verus</persName></hi> werden hier vorgestellt/ wie sie einander umhälsen/ sehr freundlich begegenen/ und in guter Vertraulichkeit stehen: vielleicht dardurch vorzubilden/ daß sie/ nach <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-221 http://d-nb.info/gnd/118503499 http://viaf.org/viaf/62833890">Käysers <hi rendition="#aq">Antonini Pii</hi></persName> Tode/ das Röm. Käyserthum zugleich sehr löblich regiret/ und/ nach Inhalt der Historien/ sich dermassen wol vertragen/ daß iederman darüber/ als über ein rares Freundschafft-Exempel/ sich höchlich verwundert und hertzlich erstreuet habe; absonderlich weil sie keine leibliche Brüder zusammen gewesen/ sondern <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">Aurelius</persName></hi> diesen allein zum Gehülffen des Regiments angenommen/ damit er seinen <hi rendition="#aq">Philosophi</hi>schen <hi rendition="#aq">Studi</hi>en desto besser abwarten/ und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-867 http://d-nb.info/gnd/118643150 http://viaf.org/viaf/42631348">Lucius Verus</persName></hi> indessen den Krieg führen möchte. Sehr denckwürdig ist die Geschicht/ welche unter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">Käyser <hi rendition="#aq">Marco Aurelio</hi></persName> sich begeben/ da die Teutschen den Römern mit ihrem Lager den Vortheil abgenommen/ also/ daß diese umringet in der grösten Hitz kein Wasser haben konten/ und nicht anders vermeinet/ als das Menschen und Vieh würden Durstes sterben müssen. Als nun der Käyser nicht gewust/ was er in dieser Noht thun solte/ sagte ihm seiner Obristen einer/ wie er offt gehört hätte/ daß die Christen/ mit ihrem Gebet/ alles von ihrem Gott erlangen könten/ was sie nur begehreten. Nun waren unter der Armee des Käysers ein gantzes Regiment Christen/ dieselben liesse <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-323 http://d-nb.info/gnd/118577468 http://viaf.org/viaf/102895066">Aurelius</persName></hi> dahin <note xml:id="p884.1" place="right">Der Christen Gebet erbittet Regen und Donner.</note> vermögen/ daß sie einen Versuch thäten. So bald die Christen ihr Gebet verrichtet/ vertrübte sich der Himmel mit Wolcken/ und fiel ein dicker Regen/ davon Mann und Roß erquicket wurde. Als aber indessen die Teutschen/ damals noch Heyden/ den Angriff thaten/ kame auf dem Regen ein erschreckliches Donnerwetter/ und fiele nicht allein ein grosser Hagel mit Blitz und Feuer auf die Teutschen/ sondern der Wind triebe auch ihre eigene Pfeile auf sie zurucke/ daß sie gantz erschrocken/ nach erlittenem grossen Schaden/ die Flucht geben musten. Dieses Regiment wurde nachgehends <hi rendition="#aq">Legio Fulminatrix,</hi> oder das Donnerende genannt/ und von iederman in hohen Ehren gehalten. Welch denck-würdiges Wunder-Werck der Christen Gebet-Vermögenheit/ diese Heyden selbst also hoch geachtet/ und zu ewiger Gedächtnus auf der <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-2300 http://arachne.uni-koeln.de/item/bauwerk/2103142 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=151088" type="artificialWork">von Marmelstein ausgehauenen <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1733 http://arachne.uni-koeln.de/item/bauwerk/2103142">Wunder-Seul</placeName></name> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName>/ aufrichten lassen/ darauf diese gantze Historie künstlich in <hi rendition="#aq">Basso Relieuo,</hi> oder nieder-erhobnen Figuren/ bilden lassen/ und noch auf dem <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-854 http://www.geonames.org/8378875/">Platz <hi rendition="#aq">Collonna</hi></placeName>, wie/ in vorhergehender <ref rendition="#aq" target="#figure-0678.1">Architectura, Plat. XXII.</ref> uns zeiget/ zu sehen. Diese </p> </div> </body> </text> </TEI> [[II (Skulptur), S. 9]/0007]
in Toscania belagerte/ vor derselben aber dreyerley Nationen Völcker/ als Teutsche/ Frantzosen/ und Italiäner/ gebrauchte/ hat er unter andern auch/ bey Musterung der Armee/ Seine Gemahlin die Groß-Hertzogin mitgenommen/ und ihr dieselbe gewiesen. Weil nun die Frantzosen und Italiäner/ durch ihre Höflichkeit und bescheidene Manier/ sich sehr angenehm bey ihr gemacht/ die Teutsche hingegen/ als sie vorbey fuhre/ aus grossen Weingläsern tapffer herum getruncken/ theils auch da und dort ziemlich bezecht auf dem Felde herum gekugelt: hat gedachte Groß-Hertzogin sich sehr darüber entrüstet/ und an ihren Herrn begehrt/ daß er doch diese Schweine abschaffen und von sich lassen möchte. Weil aber dem Groß-Hertzog der Teutschen Tapferkeit wol bekandt gewesen/ als hat er in dieses ihr Begehren nicht einwilligen wollen. Wie es nun nachmals/ als es bey dieser Belagerung ziemlich scharff und hart daher gegangen/ und die Burger der Stadt bereits zween Stürme der Frantzosen und Italiäner glücklich abgeschlagen hatten/ auch solches nach Hof berichtet worden: kame bald darauf der dritte Currier/ welcher mitgebracht / daß die Teutschen den Wall erstiegen/ solchen behauptet/ und die Stadt einbekommen hätten. Wie sehr nun Cosmus Medices durch die erste Post erschrecket worden/ so sehr ward er durch die andere erfreuet; und weil eben damals die Gemahlin bey ihm in der Carosse gesessen/ hat er/ aus Eiffer und Liebe gegen seinen Teutschen/derselben/ wegen jüngst ausgestossener Schmähworte/ eine Ohrfeige gegeben. Um dieser Ursache willen/ sollen/ wie man sagt/ von der Stunde an/ beyde Großhertzogliche Personen von Florentz/ bis auf diesen Tag/ nicht mehr bey einander in einer Kutsche fahren. Zu obbenannter Eroberung aber/ hat nicht wenig geholffen/ gegenwärtiger Rotator oder Garten-Messerschleiffer/ sonsten Kneyt genannt: welcher in einem Garten der Stadt/ als ein Gärtner sich befunden/ allwo einige vornehme Rathsherren zusammen gekommen/ und von Noht und Anligen ihrer Belagerung mit einander offenhertzig und vertraulich sich unterredet. Wie nun dieser Rotator oder Garten-Messerschleiffer alles sehr wol zu Ohren gefasset/ hat er des andern Tags ins Läger sich verfüget/ und die gehörte discursen angezeiget. Worauf dann erfolget/ daß dieser letzte Sturm von den Teutschen vorgenommen/ und solcher gestalt durch ihre Tapfferkeit die Stadt Siena erobert worden. Der GroßHertzog liesse nachmals/ durch Michael Angelo Buonarotti, diese Figur in weiß Marmor verfertigen/ welche eines starcken Mannes Leib/ samt dem effect des Messerschleiffens vorstellet/ und zu Rom im Palatio derer von Medices zu sehen gewesen/ hernachmals aber nacher Florentz gebracht/ und im selben Pallast aufgericht worden.
Die Teutsche wissen zu sauffen.
Und auch zu siegen.
Groß-Herz. Cosmus von Florentz gibt seiner Gemahlin eine Ohrfeige.
Rotator, oder Garten Messerschleiffer/ genannt Kneyt/ fördert die Eroberung. Pan und die Natura .
R. DIese werden hier vorgestellet/ wie sie einander sehr freund- und holdseelig liebten. Solches geschiehet darum/ weil der Erste von diesen beyden die Welt repraesentiret/ und ihm deswegen der
Geisfus abgethan/ dargegen ein Menschen-Fus angemachet worden: woraus zu schliessen/ daß vermittels der Freundlichkeit des Pans/ die er gegen die Natur spüren lässet/ die Fruchtbarkeit und Wachsthum aller Dinge erfolge. Diese zwar kleine/ doch sehr gute antiche Statua in Marmor/ wird zweiffels ohne noch zu Stockholm in Schweden zu finden seyn/ welche S. Königl. Mayst. Carolus Gustavus höchstseel. Gedächtnus Ao. 1650. in Nürnberg von mir empfangen haben.
22. Pan und die Natura . Aurelius und L. Verus.
S. AUrelius und Lucius Verus werden hier vorgestellt/ wie sie einander umhälsen/ sehr freundlich begegenen/ und in guter Vertraulichkeit stehen: vielleicht dardurch vorzubilden/ daß sie/ nach Käysers Antonini Pii Tode/ das Röm. Käyserthum zugleich sehr löblich regiret/ und/ nach Inhalt der Historien/ sich dermassen wol vertragen/ daß iederman darüber/ als über ein rares Freundschafft-Exempel/ sich höchlich verwundert und hertzlich erstreuet habe; absonderlich weil sie keine leibliche Brüder zusammen gewesen/ sondern Aurelius diesen allein zum Gehülffen des Regiments angenommen/ damit er seinen Philosophischen Studien desto besser abwarten/ und Lucius Verus indessen den Krieg führen möchte. Sehr denckwürdig ist die Geschicht/ welche unter Käyser Marco Aurelio sich begeben/ da die Teutschen den Römern mit ihrem Lager den Vortheil abgenommen/ also/ daß diese umringet in der grösten Hitz kein Wasser haben konten/ und nicht anders vermeinet/ als das Menschen und Vieh würden Durstes sterben müssen. Als nun der Käyser nicht gewust/ was er in dieser Noht thun solte/ sagte ihm seiner Obristen einer/ wie er offt gehört hätte/ daß die Christen/ mit ihrem Gebet/ alles von ihrem Gott erlangen könten/ was sie nur begehreten. Nun waren unter der Armee des Käysers ein gantzes Regiment Christen/ dieselben liesse Aurelius dahin vermögen/ daß sie einen Versuch thäten. So bald die Christen ihr Gebet verrichtet/ vertrübte sich der Himmel mit Wolcken/ und fiel ein dicker Regen/ davon Mann und Roß erquicket wurde. Als aber indessen die Teutschen/ damals noch Heyden/ den Angriff thaten/ kame auf dem Regen ein erschreckliches Donnerwetter/ und fiele nicht allein ein grosser Hagel mit Blitz und Feuer auf die Teutschen/ sondern der Wind triebe auch ihre eigene Pfeile auf sie zurucke/ daß sie gantz erschrocken/ nach erlittenem grossen Schaden/ die Flucht geben musten. Dieses Regiment wurde nachgehends Legio Fulminatrix, oder das Donnerende genannt/ und von iederman in hohen Ehren gehalten. Welch denck-würdiges Wunder-Werck der Christen Gebet-Vermögenheit/ diese Heyden selbst also hoch geachtet/ und zu ewiger Gedächtnus auf der von Marmelstein ausgehauenen Wunder-Seul zu Rom/ aufrichten lassen/ darauf diese gantze Historie künstlich in Basso Relieuo, oder nieder-erhobnen Figuren/ bilden lassen/ und noch auf dem Platz Collonna, wie/ in vorhergehender Architectura, Plat. XXII. uns zeiget/ zu sehen. Diese
23. Aurelius und Lucius Verus.
Der Christen Gebet erbittet Regen und Donner.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679/7 |
Zitationshilfe: | Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,2. Nürnberg, 1679, S. [II (Skulptur), S. 9]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0202_1679/7>, abgerufen am 05.07.2024. |